Let´s Play Mikrofon

Wenn du gerade erst am Anfang stehst, würde ich es erst einmal mit einem günstigen Headset probieren. Manche 10€ Headsets haben ein überraschend gutes Headset, andere sind eher nicht so pralle. Frag mich da aber nicht nach Marken. Dazu noch etwas Nachbearbeitung mit Audacity (kostenlos) und du kannst sehr günstig den Einstieg ins Let's Playen wagen und dich insgesamt mal ausprobieren

Für meine Screencasts oder Nachvertonungen habe ich seit 2 Jahren das Samson GoMic. Klein, mit 40-50€ recht günstig und super mobil. Läuft allerdings über USB. Auch hier: Nachbearbeitung und du hast einen guten Ton. Mehr als nur zufriedenstellend.

Was ich dir nicht empfehlen würde, ist am Anfang gleich Hunderte Euro auszugeben. Das Rode NT1-A scheint zwar für viele DAS Mikrofon schlechthin zu sein, aber ein Einsteiger sollte sich zweimal überlegen, ob er das Geld investieren will, wenn er das Hobby quasi noch nie längerfristig probiert hat. Was wenn man nach 4 Wochen die Lust verliert?

Ich selber habe am Anfang auch mit einem Headset aufgenommen jedoch wurde mir das nach kurzer Zeit schon zu schlecht.
Habe mich dann für das Auna Mic 900B entschieden. Hat einen sehr guten Klang und ist zudem noch USB also brauchst du auch kein Mischpult.
Kostet 75 € die man meiner Meinung nach wenn man das mit Youtube ernst nimmt auch investieren kann.
Hier der Link : http://www.amazon.de/Auna-MIC-…-1&keywords=auna+mic+900b

Mikrofone bestellt man NICHT bei Amazon, sondern z.B. bei THomann.de
Das SC440, der Allrounder unter den Anfangsmikrofonen (Ich benutze es auch) http://www.thomann.de/de/the_t…_usb_podcast_bundle_2.htm
Mit Ständer und alles was du brauchst (außer Popschutz) für 69€.
Das Mikrofon haben viele Leute und sind äußerst zufrieden.,

Wenn du dann Top Qualität anbieten willst könnte ich das Rode NT1-A empfehlen.
Es kostet dafür aber auch ein Batzen Geld. Um genau zu sein 177€
http://www.thomann.de/de/rode_nt1a_complete_vocal_bundle.htm

Du solltest mehr investieren.

Zitat von Chris

Du solltest mehr investieren.

Ich denke mal "jein". Klar haben teurere Mikrofone meist eine bessere Verarbeitung und Klang, klar. Mikrofone für mehrere Tausend Euro gibt es ja nicht gänzlich grundlos. Aber wenn man jetzt ganz am Anfang steht und für ein neues Hobby nicht gleich 150€+ ausgeben möchte, warum nicht?
Nachbearbeitung des Tons kann einiges an Potential heraus kitzeln. Auch die Umgebung macht einen großen Teil der Aufnahmequalität aus. (merkt man immer wieder bei YouTubern, die ihr Rode VideoMic auf der DSLR für eine Wunderwaffe halten )

Allerdings muss man beim verlinkten Mic SC300 auch sagen, dass da noch Kabel fehlen, zudem ist es ein XLR Anschluss, also noch dazu ein kleines Mischpult was dann auch wieder günstig sein sollte und ok, dann ist man schnell beim verlinkten SC440 Ob zwischen den beiden aber der Unterschied so enorm ist, lass ich mal in den Raum gestellt.

ich bin schon der meinung, dass man einen gewissen standart habn sollt beim mic. Ich hab damals die goldene mitte gewählt und das SC450 USB genommen, mit dem erreiche ich hammer Zahlen und das Ding macht nen guten Job schon 2 Jahre lang!

Ich habe ein Rode Podcaster USB. Rode ist bekannt für qualitativ hochwertige Mics. Dafür zahlt man auch ein bisschen mehr. Aber Qualität kostet nun mal. Nicht nur im Audiobereich. Aber das wissen wir ja alle. Was ich ausserdem sehr gut finde am Podcaster; man hat nicht so ein nervenden Teller vor der der Fresse, da der Popschutz bereits ins Mic eingebaut ist. Ich weiss ja nicht, aber ich stört das jeweils. Aber jedem das seine
Wenn du noch nicht gleich ganz so viel ausgeben möchtest, aber doch eine gute Qualität haben möchtest, empfehle ich dir ebenfalls das t.bone sc440 oder gar sc450. Ob USB oder XLR ist dir überlassen. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, mit XLR bekommst du noch eine bessere Tonquali hin. Brauchst aber ein Mischpult dafür (kenne keinen Rechner mit XLR-Anschluss)

Ich schließe mich mal der tbone sc440 Fraktion an Bin damit bisher sehr zufrieden.
LG
Buddy

Hab das NT1-A mit nem behringer Mischpult, das kann man für Einsteiger definitiv empfehlen! Preis/Leistung ist völlig in Ordnung!

Evtl. kannst du ja hier dann in Zukunft deine Meinung zum Mikrofon sagen denn ich hatte ein ziemliches
Rauschen wahrnehmen können - gerade wenn man in der Nachbearbeitung etwas lauter stellt.

Das kommt eben darauf an wie weit du vom Mikro weg bist.
Wenn ich bei meinem 440 nah genug dran bin und somit die Aufnahmelautstärke runter drehen kann, ist das rauschen minimal.
Dann einfach mit Audacity Rauschentfernung drüber hauen und du hörst kein Rauschen mehr.

Naja, näher ran mindert ja nicht das Eigenrauschen des Mikrofons, du bekämpfst quasi nur die Symptome.
Was man dadurch einbüßt ist dann Bewegungsfreiheit vor dem Rechner, und gerade beim Zocken kann es ja auch durchaus sein, dass man nicht immer direkt vor dem Mikro ist, oder sein möchte.

So nah solltest du dann auch nicht dran sein.
Aber eben so nah das man deine Stimme klar versteht.
Ein Großmembraner bringt dir eben auch nichts wenn es 50cm wegsteht.
Mach ich so wenn ich im TS sitze und mit anderen Laber aber die Qualität ist dann eben auch beschissen.

Zusammenfassung: Geh so nah ran wie du kannst ohne das es zu Bewegungseinschränkungen kommt.

Meine Empfehlung:
Wenn du genug Geld über hast, dann kauf dir gleich perfektes Equipment!

Ich mache ebenfalls Let's Plays und benutze das RODE NT1-A Mikrofon.
Die Qualität ist einfach nur der reinste Wahnsinn.

Zu beachten wäre noch, dass man für dieses Mikrofon ein Audio Interface braucht, welches 48V Phantomspeisung bietet.

Ich habe das RODE NT1-A für 150€ und eine AudioBox USB von PreSonus (Audio Interface) für 80€ gekauft.

Im Grunde genommen gibt es 2 Preis Klassen Bestseller in der Günstigen Preisklasse ist das
T Bone sc440 und dann gibts noch den Klassiker: das Rode NT1-A. In letzter Zeit habe ich aber auch oft den Rode Podcaster bei Youtubern gesehen. Im Endeffekt kann man mit allen drei seine Stimmt super aufnehmen.

Nach oben ist immer offen. Da kannst du auch mehrere Tausende Euros ausgeben.
Einige Youtuber haben ein Micro für knapp 1000 Euro.