Das Problem ist tatsächlich weniger die Datenmenge - bei landen nur die fertigen Videos im Archiv, sonst ufert das total aus (vor allem bei UHD).
Aber: wie stellt man sicher, dass die Daten OK sind? Wenn man sich darum nicht kümmert, kann man es eigentlich auch gleich lassen. Also bräuchte man mindestens alle Daten doppelt.
Ihr merkt, wo das hinführt - was ich mir überlege, ist Amazon Glacier...
Nur: keine Kopie haben, ist gar keine Lösung, YT löscht ja manchmal auch, wenn sie wieder irgendwo ein Zucken kriegen...
Mir selbst gebe ich natürlich KEINE - das wäre ja lächerlich.
Ich vergebe die "Herzerl" hauptsächlich an Kommentare unter meinen Videos, die mir gefallen und eigentlich einer Antwort bedürfen würden - ich aber (aus Zeitmangel) nicht dazu komme, mehr zu schreiben.
Mehraufwand? Den sehe ich -zumindest bei mir nicht- Ob ich das Video nun auf 4K oder 2K ausgebe, ist eigentlich egal. Rechenpower und Speicherplatz sind dabei nebensächlich. Die Frage geht aber auch in eine andere Richtung:
Ist davon auszugehen, dass 4K-Content zukünftig besser gerankt wird, als "alter" Content. Ja, heute ist alles auf 1080, aber wie lange noch? Ich würde mir die zusätzliche Arbeit alles auf 4K nochmal hochzuladen gerne sparen!
Dazu muss ich sagen, dass mein Kanal als Nachschlagewerk funktioniert. Die aktuellen Videos sind nicht zwingend die Videos ich am Veröffentlichungstag am häufigsten besucht werden.
Zum Einen: wenn es für Dich kein Mehraufwand ist: "go for it!"
Wenn ich ein 30-40 Minuten Video in UHD drehe und schnipsel, heißt das, das alles träger wird. Vom Schnitt bis zum Export (auf einem Intel Core i7 / 32 GB / SSD). Upload spielt keine Rolle (40MBit up).
Zum Nachschlagewerk-Argument: Der Schritt von HD-> UHD zeigt deutlich den Punkt des "diminishing returns": Man sieht den Unterschied, aber er stört nicht so wie 640x480 Video gegenüber einem HD Video.
Manchmal macht es Sinn - wenn man zum Beispiel Bilder aus dem Video oder Ausschnitte generieren will.
Nebeneffekt: ich habe das Gefühl, dass der Codec auf YT Seite besser ist - ich bilde mir ein, das auch irgendwo gelesen zu haben. HD Videos sehen manchmal nicht so pralle aus.
Aber ganz am Ende, bin ich der Meinung, dass sich der Mehraufwand, wenn man viel PostProduction hat, eher wenig lohnt (Rechenzeit, Speicherplatz).
Bei den Zuschauern hängt es vom Video ab. Da hatte ich schon häufiger die Reaktion, dass bei Produktvergleichen (da sind natürlich dann alle einzeln in der Videobeschreibung verlinkt) noch nach den verwendeten Messgeräten, nach der Kamera oder dem Ringlicht gefragt wurde.
ja gut also verstehen sollte man schon. Und ein dauerhaften piepton vermeiden. Das meinte ich auch nicht:) Aber man muss auch nicht wie einen Kinofilm produzieren und 13738 t special effects setzen. Das mein ich. Es muss nicht Sony Vegas sein und Premiere pro ebenfalls nicht. Wenn allerdings! Man die ganze Sache als Hauptberuf macht, denn darf es gern etwas mehr sein. Denn in einem job sollte man immer 120% geben.
Ich habe so die Theorie, dass viele sich selbst Standards setzen, die sie dann später wieder einholen (quasi zu viel "Qualität") und dann die Lust verlieren, weiter zu machen.
-Viele Youtuber machen einen Zweitkanal auf - "nur so". Da können sie dann wieder ohne viel Schnittorgien sie selbst sein (viel später vereinigen sie dann wieder die Kanäle und kündigen an, dass ab jetzt alles anders wird). -Keine Frage: eine gewissen Grundqualität muss da sein (optisch und akustisch). Aber brauche ich einen Slider, um eine Kamerafahrt um ein Handy im Rasen liegend zu machen für ein Review?
Beispiel: "Deutschland3000" (ein gutes Beispiel für eine überproduzierte "Sendung mit einer Maus" - ok ist auch von FUNK produziert) - schaut Euch mal ein Video an und überlegt, wieviel Einspieler und Einblendungen für das Verständnis wichtig sind (geht in Richtung "0").
Ich denke, dass das in der Kasse klingeln wird, wie alles was die beiden fabrizieren
Aber nein - NIEMAND hat die Absicht aus einer Verlobung, Jungesellinnen Abschied, Heirat, Baby Shower, Geburt, Taufe, Einschulung einen Marketing Event zu machen.
Wobei ich das bis zu Heirat OK finde - machen andere auch (und wer sich dafür interessiert, soll halt zuschauen). In meiner Welt hört es nur dann auf, wenn sie ihr Kind vermarkten (falls sie das tun). Ich frage mich immer, was diese Kinder (siehe auch Flying Uwe) später mal machen - die kriegen das doch nie mehr los.
Bibi hat aber immerhin erkannt, dass ihre Zielgruppe mitwächst! Das nächste Projekt ist dann "Julian baut ein Haus" (das dann drei Wochen später wegen Baufälligkeit eingerissen werden muss - vielleicht von Gronkh per Remote Mindcraft Session mit bissigen Kommentaren von KuchenTV)?
Das ZDF hat auch leider (für mich) relativ kritiklos ge-"spinnt". Das Internet sei der Untergang des Journalismus - WITZIG, dass sie Zeitungen als Beispiel nehmen. Wieviele unabhängige Zeitungen gibt es nochmal - don´t get me started!
Bei richtigen Beleidigungen (auch anderer Kommentatoren) lösche ich sofort (wir reden nicht von Kritik). Im wiederholten Fall wird dann blockiert.
Wenn ich Spaß daran habe, kommentiere ich zurück (aber nicht in Form einer Beleidigung) - das kann manchmal witzig sein, weil einige so gute Vorlagen abliefern:
[Name gelöscht]: "Wenn man keine Ahnung hat..." [Zerobrain]: "... schreibt man depperte Kommentare"
Überraschender Vergleich: USB "Ladekabel" (Micro-USB + USB-C) - vermessen und zerlegt. (Ein kleiner Vergleichstest zu USB Kabel in Ladefunktion als USB-C und Micro USB.)
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Aus aktuellem Anlass ein Erguss meinerseits über das sinnlose Spiel mit dem Ball:
"Die Deppenverschwörung: Fußball" Ich verstehe Fußball nicht. Deswegen bleiben eigentlich nur Verschwörungstheorien als rationale Erklärung dieses Phänomens übrig.
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Die Frage ist doch, was wäre das Gegenteil von "Real Talk"? "Unreal Talk"? In jedem Format, in dem gesprochen wird, kann man seine Meinung ja klar formulieren. Videorubriken mit "Real Talk" interessieren mich nur bei Kanälen, die ich deswegen abonniert habe, und da heißt es dann ja nicht "Real Talk", sondern keine Ahnung, wie auch immer das Format eben heißt (Vlog, News, Let's Talk, was weiß ich...).
Man muss es vielleicht an Gegenbeispielen festmachen: - Wenn Bibi wieder irgendeine Pseudokatastrophe im Urlaub erleidet (Fuß an der golden Ado Gardine gestossen). - Alles von Simon D. - Namenloser YTler reist durch die Welt, gesponsort von CrashArilines - Leon der "Profi" sabbert von seiner neuen CD - Apokalypto Bläd uriniert in seine 10.000 Euro Schuhe
Mal doof gefragt: Es kommt doch jetzt erst zur Abstimmung und DANN müssen die Länder selbst noch abstimmen/umsetzen, oder nicht? Kann mir nicht vorstellen, dass da viele Staaten mitziehen wollen.
Genau - das hat ja auch schon bei der DSGVO so "hervorragend" geklappt.
Heimkino UHD ("4K") Umbau Teil 1: Einführung und Planung Mehrteiliger Erlebnisbericht: Heimkino auf UHd (~4k) umbauen. Das ist das Einführungsvideo: "Planungsphase".' Es folgen die Teile "AV Receiver Denon 1400 gegen Yamaha 683" und "Mediaplayer Dune Solo 4k gegen Nvidia Shield"
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Ich habe an einem 4k Video (50 Minuten + kleinere Effekte) durchaus Renderzeiten von 6h (Core i7 / 32 GB / SSD). Solange es in einer Nacht erledigt ist, passt das (HD Videos sind in <1h durch).
Uploadzeit: Früher habe ich die bei der 5 MBit Leitung auch über Nacht hochgeladen.
Ergo: alles unter 1h würde ich nicht einmal anfangen zu "optimieren".
Datenrate: wenn Du die Videos auch für Dich selbst archivierst, würde ich die hoch lassen und YT den Rest erledigen lassen.
Wichtig ist, dass die Videos auf "Privat" stehen, dann scheinen sie erstmal nicht zu zählen. Das ist wichtig, weil (wohl) die ersten 48h nach Veröffentlichen am wichtigsten sind (so die aktuelle Gerüchtelage).
Ich war auch schon oft in Versuchung: die "alten" sind so unglaublich furchtbar
Wenn man aber mit einer gehörigen Portion Selbstironie ran geht, ist es schon wieder witzig. Nehmt Euch nicht zu ernst und lasst den alten Kram drinnen.
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