Beiträge von MovieCheck

    Bewertung:


    Mit CAPTAIN MARVEL geht die erste weibliche Superheldin mit ihrem eigenen Solofilm im Marvel Cinematic Universe an den Start und liefert uns neben dem Krieg zwischen den beiden Alienrassen Kree und Skrull auch noch einen verjüngten Nick Fury (Samuel L. Jackson) und gibt einen Ausblick auf das kommende Finale von Marvels Phase 3 in Form von AVENGERS ENDGAME.


    Das Captain Marvel ein Charakter ist, der ansich auch stets der Gefahr ausgesetzt ist, langweilig zu wirken, ist allen klar die diesen Charakter aus Comics und Serien kennen. Vergleiche mit Superman aus dem DC-Universum werden daher auch nicht zu unrecht geräußert. Vor allem die Aussage, dass Captain Marvel das Zepter für die Führung der Avengers ist der Post-Endgame-Phase in die Hand nehmen könnte, bestärkt diese Sorge.


    Meiner Einschätzung nach ist diese Sorge berechtigt, doch hat man als Zuschauer bei Marvelfilmen doch auch regelmäßig demonstriert bekommen, dass man durch eine gut inhaltliche Erzählstruktur und die Ausweitung eines Charakterprofils – über die Grenzen der Superkräfte hinaus – auch Helden verletzen und stürzen kann. Bestes Beispiel waren die Ereignisse, die sich in CAPTAIN AMERICA – CIVIL WAR abspielten.


    CAPTAIN MARVEL wird in ihrem Solofilm - das darf man durchaus akut ankreiden oder mindestens im Hinblick auf die Zukunft des Marvel Cinematic Universe mit Skepsis verfolgen - als mächtigstes Wesen zum gegenwärtigen Zeitpunkt inszeniert. Inwieweit sie es allerdings auch mit Thanos und der Macht der Infinity Stones aufnehmen kann, steht noch in den Sternen und wird wohl erst im April diesen Jahres mit dem Erscheinen von Endgame geklärt werden können. Dramaturgisch macht es nur Sinn, dass sich der Charakter von Captain Marvel, sollte sich Endgame (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) ausschließlich auf die Finale Schlacht zwischen Thanos und den mächtigsten Helden der Welt fokussieren, nicht als Superman-Verschnitt in die Schlacht wirft und den Tag rettet. Wenn dem so kommen würde, würde das den mehr als 10jährigen Ritt durch das MCU mit einem bitteren Beigeschmack beendet.


    Doch auch hier bin ich durch die akribische, detailverliebte Arbeit der Russobrüder, die mit ihrem MCU-Regie-Einstand in Form von Captain America -The Winter Solider und ihrem Avengers-Beitrag (Infinity War) Maßstäbe gesetzt haben, dann eher beruhigt, als beunruhigt. Story Telling und Charakterentwicklung ist eben doch wichtiger, als die schier endlose Verkettung von Explosionen und massiven CGI-Schlachten.


    Inwieweit der Film CAPTAIN MARVEL sich aber auch als Solofilm/Originfilm behaupten kann, erfahrt ihr in meiner ausführlichen – spoilerfreien – Filmkritik. Enjoy – und nicht vergessen: Filme sind einfach geil!



    Titel: Captain Marvel
    Originaltitel: Captain Marvel
    Deutscher Kinostart/ Release: 07.03.2019
    Lauflänge: 124Minuten
    Altersfreigabe: FSK 12
    Im Verleih von Walt Disney


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    Hey Leute,
    ich bin schon etwas länger Mitglied in diesem Forum, anfangs allerdings nicht so wirklich aktiv. Im Laufder Zeit aber habe ich begonnen auch hier und da meinen Senf beizusteuern. Allen voran bei Technikfragen. Aber vorgestellt habe ich mich als Person hier noch nicht, daher besteht doch ein Nachholbedarf, um mich - unabhängig von meinem Youtubekanal - vllt hier im Forum auch etwas vertrauter zu machen^^


    Mein Name ist Benedict (Benne reicht vollkommen, von mir aus auch mein Kanalname), ich bin 29 Jahre alt und Assistenzarzt in einem Lehrkrankenhaus der Universität Münster. Dort lebe ich auch gemeinsam mit meiner Partnerin. Ich komm gebürtig aus NRW, habe zwischenzeitlich aber auch in Berlin, Göttingen, Lübeck und dem ein oder anderen hübschen Fleckchen im Ausland gelebt. Ich stehe seit meinem 6ten Lebensjahr auf Filme, allen voran Thriller. Hörspielen bin ich seit meinem ersten Kontakt mit der Reihe "Die Drei ???" oder der berüchtigten "Paul Temple"-Reihe nicht abgeneigt- auch hier liegt mein Fokus auf Kriminalgeschicht bzw. Thriller, gerne auch im Retrostil - siehe die Geschichten von Francis Durbridge. Ich jogge für mein Leben gern, hab aber im Rahmen meines Staatsexamens das etwas schleifen lassen und versuche nun seit 18 Monaten wieder in die Spur zu kommen! :-D Ich singe auch leidenschaftlich gern, bin dauch Sing! by Smule am Start und bin an sich ne lockere Frohnatur. Youtube hat als Hobby begonnnen, die Profesionallisierung wird aber weiter angestrebt - vom Ziel bin ich allerdings noch weit entfernt. Da ich demnächst in der Interview-Reihe dranbin dachte ich mir, dass ich ja auch mal schonmal die gröbsten Infos hier posten könnte!


    Bis demnächst hier im Forum! ... und nicht vergessen, "Filme sind einfach geil!" :love: ?(

    hehe, ich dachte wir wären was das game anbelangt bei einem der neueren tomb raider titel - wobich es beispielsweise noch von C&C kenne, dass die DOS-Version z.B. auch damals unter Windows 2000 / XP zwischenzeitlichj laggy war. Zu viel hardware kann da auch mal ein spiel zum übersteuern bringen hab ich den eindruck^^ aber augenscheinlich lags an Obs - vllt hat das prog ja auchn eigenen mediencache der voll ist/war - kP^^

    Hattest du die Probs vorher schon? Kenn jetzt nicht die Systemempfehlung für die games, weil ich die nicht zocke aber hier kann theoretisch die CPU - im Bezug auf das Streaming und die Hardwareanforderungen der Games - der limitierende Faktor sein. War der Stream denn auch am Ruckeln oder war die Aufzeichnung für deine Zuschauer flüssig? Wenn ja, dann könnte es sich tatsächlich um einen Hardwarefehler handeln. Ansonsten: Check mal während du streamst deinen Ping / Latenz, kann natürlich auch an der Leitung liegen, dass du so laggy warst.

    Juten Tach in die Runde,
    Ich bin wegen zwei Pressevorführungen und diverser Kinobesuche vom morgigen Sonntag Abend bis einschließlich Donnerstag (10.01.19) 15 Uhr in Berlin. Falls jemand aus der Hauptstadt zwischenzeitlich Bock auf eine spontane Koop hätte, einfach Bescheid sagen! Improvisation is alles


    Lg, Benne (MovieCheck)

    Game of Jones: Für das reine Öffnen der Datei bzw. des Ordners natürlich nicht. Da biste mit 8Gb bedient. Sobald du aber mit dem Kram arbeitest - und hierzu gehört auch das Verschieben von Daten - biste natürlich auch auf den Arbeitsspeicher angewiesen. Nicht nur um die Daten zu kopieren, sondern auch um dein System stabil zu halten. Je mehr Ram, desto flüssiger der Ablauf. da dieser ja auch nicht unendlich ist. Kleines Rechenbeispiel: mein rechner hat im Ruhemodus, also nicht wenn der Bildschirm aus is, sondern wenn ich ohne irgendwas offen zu haben (quasi den blanken Desktop), eine Arbeitsspeicher Auslastung von knapp 10%. Das sind in meinem Fall 6Gb. Windows 10, alle Einstellungen/Effekte in Werkseinstellungen. Das System selbst braucht eigentlich gar nicht so viel Ram, aber es schnappt sich so viel Ram wie möglich um, super flüssig zu laufen und meine Abläufe nicht zu drosseln. Wenn ich jetzt mit Premiere Pro arbeite - zum Beispiel diverse Lumetri-Effekte einbaue und dergleichen - , nebenbei noch Photoshop und After Effects aufhabe und was editiere, springt das Ding schonmal schnell rasch auf bis 40 Gb Ram-Auslastung (knapp 62% Auslastung also), wenn ich in 4K ein langes Video (mit oder ohne Multicam, is eigentlich egal) . Darin inbegriffen sind aber auch weiterhin die 6Gb Ram, die es dem OS erlauben, rasche Prozesse wie beispielsweise Zugriffe auf Dateien etc. zu handeln. Ich puffer quasi mit dem Mehr an Ram auch den Handlungsspielraum meines OS in gewisser Weise mit, in dem ich dafür sorge, dass ihm nicht so schnell der Zwischenspeicher ausgeht. Gleiches gilt im Übrigen auch für die CPU, die bei dem Hin und Herverschieben natürlich wesentlich relevanter ist. Da biste mit deinem i5 aber noch gut im Rahmen. Das stellt bei heutigen Prozessoren (selbst mit den alten Pentiumprozessoren) kein wirklichen Flaschenhals mehr dar.


    Wenn du jetzt allerdings sagst, du hast jedes Video auch noch in einen seperaten Unterordner gepackt, sieht die Sache zumindest wieder etwas anders aus. Hier hast du nämlich dann keinen unmittelbaren Zugriff auf deine Quelldatei im Rahmen des Kopierprozesses, sondern der Rechner muss erst auf den Unterordner vorher zugreifen. Das erhöht auch die Latenz. Und wenn ich sehe, dass deine aktuelle HDD auch nur 5400 rpmi hat, ist das auch nicht das optimalste um große Dateien (>5Gb) wirklich zu verschieben - insbesondere, wenn es für jeden noch einen Unterordner gibt^^


    Einige Fragen an der Stelle:
    Deine Quelldateien liegen auf einer SSD?
    Du bearbeitest deine Quelldateien auf einer SSD?
    Du verschiebst die auf eine HDD exportierten Projekte auf derselben Platte in dein "Archiv" oder verschiebst du sie auf eine andere HDD?
    Hast du dieselben Probleme wenn du eine große Datei von deiner HDD auf eine deiner SSDs verschiebst?


    Edit:
    ich Vogel habe gerade deine angehängten Bilder gesehen. Meine Empfehlung an der Stelle: Rasch einen Backup durchführen und ne neue Platte besorgen. Deine primären Sektoren scheinen hin zu sein. Du bist schon mit all deinen Backupsektoren drin, die deine als unkorrigierbar detektierten Primärsektoren kompensieren. Ich hab wohl heute echtn Knick in der Optik :-D Auf Youtube finde ichs speichern nicht, hier übersehe ich Bilderanhänge ^^ Sorry für den ganzen Kram, der trotzalledem weiterhin Gültigkeit für eine reibungslose Performance hat :D

    Deinen Ram-Speicher solltest du auf jeden Fall upgraden. Die Empfehlung lautet bereits bei 1080p-Videoediting mindestens 16Gb zu verbauen. Spätestens bei 4K bist du mit deinen 8 Gb DDR3 Ram aber hoffnungslos im Rückstand. Da sind 64Gb minimum um flüssig zu arbeiten, in Abhängigkeit deiner sonstigen verbauten Hardwareteile. Ich habe im Rahmen meines neuen Systems die heimische Workstations mit 4x16Gb DDR4 Speicher mit na 2660 Taktung aufgerüstet - empfehle dir daher für den Einstieg auf jeden fall das upgrade auf ddr 4, bei 4K-Editing mit mindestens 16Gb als unterstes UNTERSTES minimum, eher 32Gb bis 64Gb um Puffer zu haben. 32 Gb kann ich dahingehend wider der gängigen Empfehlung von mindestens 64Gb dennoch empfehlen, da natürlich auch die Taktrate deines Arbeitsspeichers entscheidend ist....meine mobile Workstations läuft somit nur mit 32Gb DDR4-Ram in einer noch etwas höhren Taktrate, damit aber nahezu genauso flüssig wie bei meiner heimischen station.


    Ferner solltest du (nur ne empfehlung) natürlich wie du es auch getan hast dein OS wie auch deine Progs auf ne SSD auslagern, dabei aber deinen Media Cache nicht vergessen. Hierfür solltest du dir wirklich überlegen deine Cache-Datein deines Schnittprogramms nicht auch auszulagern. Da macht sich nämlich spätestens doch der Unterschied zwischen SSD und HDD bemerkbar, hier und da vllt nur marginal, aber die Renderzeiten lassen sich (wie gesagt immmer (!!!!) in Abhängigkeit deines restlichen Systems) dadurch doch nochmal ordentlich drücken.


    Aschließend: In deinem System scheint also voranging ein erheblicher Mangel an Arbeitsspeicher vorzuliegen. Das Problem solltest du schnellstens angehen, weils sonst echt frustrierend wird! Damit kannste sogar noch weitere Kapazitäten für deine CPU freischalten, da die vermutlich gerade sogar gedrosselt wird. Warum Volleinsteigen, wenn ich meine Auslaagerungsdateien nur auf 8Gb Arbeitsspeicher verteilen kann. Also da is wirklich noch Leistungspotential nach oben, daher: Arbeitsspeicher wechseln als empfehlung. DDR4, mind. 32 Gb (zur Not tuts auch ein einzellner 16Gb stick für den Anfang zum Wechsel...alleine dadurch wirste schon was merken) oder ansonsten direkt mit 64Gb aufpeppen. Natürlich nur, wenn du die entsprechenden Steckplätze aufem Mainboard hast^^


    VG, Benne aka MovieCheck

    Oben rechts im Editor ist ein blauer Speichern Button. Den hast du nicht?



    Beim Klick auf Speichern gibt es dann noch einen langen Text a la "Video wird verarbeitet, kann eine Weile dauern." Beim Bestätigen verblasst dann der Editor, und unten ist eine "Wird verarbeitet" Meldung, bis die Verarbeitung abgeschlossen ist.

    Okay...das is mir jetzt peinlich! :-D Wirklich nicht registriert, dass dort oben nen Button ist! Vielen Dank (y)