Zuerst einmal finde ich es toll, dass du dich deinen Ängsten stellst und warum solltest du keine Videos machen!
Jetzt ist nur die Frage was möchtest du damit erreichen? Wenn du das zu 100% machst weil es dir Spaß macht, dich über jeden Abonnenten freust und anderen Menschen mit ähnlicher Problematik ein Vorbild sein möchtest, gut, mach weiter so und bleib du selbst!
Solte es so sein brauchst du eigentlich gar nicht mehr weiterlesen 
Ist die Antwort du möchtest auf YouTube deutlich erfolgreicher sein als du es jetzt schon bist, müsstest du meiner Meinung nach einiges verändern. 3 Ideen:
1. Du sprichst den Inhalt Satz für Satz ein und schneidest dann quasi deinen Sprachfehler raus.
Das ist natürlich viel Arbeit und ich finde es eigentlich nicht gut jeden "Mangel" zu verstecken. Medien sind aber ein hartes Business und wenn du nach herkömmlichen Maßstäben erfolgreich sein möchtest ist nur sehr wenig Platz für Abweichungen von der Norm. Aber eventuell hilft es dir auch dich stotterfrei reden zu hören und damit allgemein eine Verbesserung zu bewirken.
2. Du suchst dir eine Nische bzw. ein Thema das sich besser mit der Sprachstörung vereinbaren lässt. Ich kenne eine Bloggerin die aufgrund einer Krebserkrankung auf einfach zu kauende Speisen angewiesen ist und sie bloggt sehr erfolgreich über "geschmeidige" Köstlichkeiten. Also für deinen Fall, YouTube Videos über das Leben als Stotterer oder ein Video über die unmöglichsten Reaktionen usw.
Mit Minecraft hast du mit dem langsameren Sprechtempo ein gewisses Problem dein Zielpublikum am zuhören zu halten. Wenn ich mich nicht irre ist die Zielgruppe dafür eher Jünger und hat die Aufmerksamkeitsspanne eines Eichhörnchens auf Koks.
3 und 4. YouTube muss nicht immer Sprache enthalten und du könntest auch jemanden finden der deine Texte einspricht.
Welchen Weg du einschlagen möchtest hängt von deinen Zielen ab. Viel Erfolg!