Ganz ehrlich, wenn ich den Anfangspost lese, hab ich keine richtige Lust, hier zu antworten. Weil du schon so festgefahren in deiner Meinung bist, dass eine Diskussion eigentlich zwecklos ist, weil du nicht in der Lage bist, dich auf andere Argumente und Sichtweisen einzulassen.
Aber vielleicht interessiert es ja andere:
Ich finde es gut, dass es Funk gibt. FUNK ist ja ein Zusammenschluss von ARD und ZDF, um Inhalte im Internet zu fördern.
YouTuber können sich dort bewerben, ihren Channel oder ein Channelkonzept pitchen und es wird anschließend darüber beraten, ob sie die Förderung erhalten. Gerade in der Anfangsphase wurden YouTuber teilweise auch von FUNK selbst angesprochen.
Das ist im Prinzip auch nichts anderes als wenn Produktionsfirmen sich bei der ARD oder dem ZDF bewerben und ihre Sendungsidee pitchen, um einen Sendeplatz im Fernsehen zu erhalten.
Mit dem kleinen Unterschied, dass es im Internet quasi unendlich Sendeplätze gibt und es mehr Leute erreicht.
Das bietet den YouTubern/ Firmen (hinter vielen/ den meisten Funkkanälen stecken kleine Produktionsfirmen), auch aufwendigere und hochwertigere Produktionen zu finanzieren, die andernfalls kaum zu finanzieren wären, wie Cinema strikes back, Game Two, Bongo Boulevard, Walulis oder auch Serien wie Wishlist, die auf YouTube ausgestrahlt werden.
Manche der YouTuber sind auch einfach bei einem der Sender als Redakteure angestellt.
Die Alternative dazu sind andere Förderer, zum Beispiel große Firmen und Netzwerke.
Nebenbei bemerkt zahlen wir auch dank der Filmförderung mit unseren Steuern für fast jeden Film im Kino.
Ja, sogar für Marvelfilme und James Bond.
Wo bleibt da der Aufschrei?
Meiner Meinung nach ist der Rundfunkbeitrag wichtig. Er fördert hochwertigen Content. Auch auf YouTube.
Und auch wenn man über viele umstrittene Gebrauchsweisen des Geldes diskutieren kann:
Sollte die Diskussion nicht eher sein, wofür das Geld verwendet wird und weniger darum, dass es den Rundfunkbeitrag gibt.