Beiträge von Detailverliebt

    also ich kann in dem Zusammenhang nut fiverr.com empfehlen, da bekommst du professionelle Sprecher/innen für jedes Budget und vor allem auch mit jedem Accent den du magst.


    hier das ist ein Kanal den ich aufgegeben habe, aber schau mal die Sprecher/innen.


    hier wollte ich Britisches Englisch mit leichtem Deutschen Accent:

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    hier ist Englisch mit Spanischem Accent:

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    hier ist plain American accent (am Ende ab Min 3)

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    alles für richtig kleines Geld und mit max 2 Tagen turnaround.

    die Frage ist doch ob sich dadurch irgend etwas ändert. Das Recht am eigenen Bild gibt es ja sowieso schon ewig, also einfach nit einer Kamera durch die Stadt laufen und dann von den Bildern Platate drucken und offendlich aufhängen das durfte ich vor 30 Jahren auch nicht.


    Im Grunde ist das doch nur der Übertrag von geltendem Recht der analogen Welt in die digitale. Aber auch in der Digitalen Welt haben sich die meisten grossen Firmen ja sowieso immer dran gehalten. Google Maps blurt die Gesichter ja auch.


    Das ich mich viel mehr frage ist wie sieht es mit Personen des öffendlichen Lebens aus, die waren von der Regelung ja immer ausgenommen, also Angela Merkel oder Mario Götze kann ich ablichten und veröffendlichen so viel ich will, aber wenn jetzt ein YouTuber auf Sendung geht wird er damit ja automatisch zu einer Person der öffendlichen Lebens oder jemand der seine Bilder auf Facebook postet.


    Also wie sieht es mit denen aus? Wir machen uns hier ja fast alle in der einen oder anderen Form zu Personen des öffendlichen Lebens.


    Da bin ich auf die ersten Prozesse gespannt.

    ich habe den Eindruck das gerade bei micro Kanälen (wie meinen) der Kontakt in andere Social Netzwerke extrem nützlich ist. Allerdings glaube ich nicht das sich dadurch der Umkehrschluss ergibt viel hift viel. Damit meine ich das es vermutlich besser ist sich auf die Plattformen zu konzentrieren die man auch selber mag und nicht aus "Zwang" allen beizutreten. Ich finde Facebook doof, ich habe mich da nie wirklich eingebracht und jetzt mit dem Skandal hab ich es auch ganz verlassen. Die Videos die ich da gepostet habe, das hätte ich mir auch schenken können.
    Auf Twitter war ich mal eine Weile aktiv und da habe ich auch einen direkten Einfluss auf meine Videos gesehen, gleiches gilt für das Slashcam Forum, dort schreibe ich regelmässig, und wenn ich da mahl ein Video poste dann merke ich das an den Klicks auch sehr deutlich.


    Allerdings sind das Weisheiten im Bereich von 100 Klicks, bei grösseren Kanälen ist das bestimmt ein anderer Schnack.

    Das Licht, das Leben und alles


    Farbkorrektur unter der Haube



    Vorwort


    Dieser Text ist kein Tutorial, ich werde nicht erklären wie man das Grass grüner und den Himmel blauer bekommt, ich werde auch nicht auf die Bedienung einer speziellen Software eingehen. Dieser Text dient dem allgemeinen Verständnis von Farbkorrektur. Es geht nicht um die Frage wie mache ich etwas, sondern wie funktioniert es oder wie ist die zugrundeliegende Mechanik. Wer ab und zu mal seine Gesichtsfarbe auffrischen möchte ist hier definitiv falsch.



    Intro


    Farbe gibt es nicht! Ich weiß, ist ein Schocker. Es gibt nur Licht, und das gibt es in verschiedenen Wellenlängen und die Wellen gibt es in verschiedenen Amplituden.


    Schocker Nr.2 – Licht funktioniert ausschließlich linear, Monitore (oder Projektoren) sind nicht linear.


    Schocker Nr.3 – RGB ist 3-mal Schwarzweis (Licht) multipliziert mit der einer (festen) Wellenlänge und aufeinander addiert


    Schocker Nr.4 – Farbkorrektur ist ausschließlich Mathematik


    Ich weiß, das ist ätzend aber komm damit klar.



    Wie funktioniert Licht?


    Licht ist unsichtbar, was ich sehe ist eine Reflektion des Lichts aber nicht das Licht selbst.


    Licht ist eine Welle und eine Welle kann man bekanntlich in ihrer Länge ändern. Werfe ich einen Stein ins Wasser ändert sich die Welle, wenn sie auf das Ufer (oder einen Gegenstand trifft). Aber auch wenn die Welle keinen Gegenstand trifft ändert sie sich, und zwar nicht in ihrer Länge aber in ihrer Amplitude (die Wellen werden flacher).


    Für Koloristen existiert weder Quantenphysik noch Schrödingers Katze, für uns ist Licht immer Welle und niemals Teilchen. Die Katze lebt also (für YouTuber sollte das eine gute Nachricht sein).



    Aus dem gerade gelernten ergeben sich natürlich zwei direkte Fragen


    #1 – Wie verändert sich die Amplitude?


    #2 – Wie verhalten sich Wellen, wenn sie aufeinandertreffen?


    Die Amplitude Reflektion fällt mit steigender Entfernung quadratisch ab, allerdings nur der Reflektion nicht des Lichts selbst. Das ist etwas unsäglich und daher ein Beispiel:


    Bei doppelter Entfernung habe ich nur noch ein 4tel der reflektierten Energie bei 4-facher Entfernung nur noch ein 16tel, 8-64 usw., aber die Entfernung vom Reflektionspunkt zu mir hat keinen Einfluss (zumindest im Vakuum, das wir nicht im Vakuum leben sehen wir später).


    Aufeinandertreffende Wellen addieren sich Grundsätzlich. Natürlich kann eine Welle die genau gleiche Frequenz haben und exakt 180 Grad verschoben sein, was zu einer kompletten Auslöschung (Neutralisation) beider Wellen führen würde, es ist dennoch eine Addition, weil eine Welle in Referenz zur zweiten zwar die gleiche Amplitude aber mit negativem Vorzeichen hat. Eine Welle ist kein Betrag, sie hat immer eine Richtung, das ist die Natur einer Welle. Die Amplitude ist nicht der Betrag zwischen Hoch und Tief, sondern die Differenz zur Ruhelage.



    Warum ist das für die Videobearbeitung wichtig?


    Weil es den Unterschied zwischen dem Falloff der Reflektion und der Funktionsweise von Lichtwellen verdeutlicht und belegt das Licht sich IMMER linear (additiv) verhält. Weder Wellenlänge noch Amplitude noch Falloff ändern dieses Verhalten.


    Diese Erkenntnis holt uns an diversen Stellen bei der Farbkorrektur immer wieder ein, daher ist es wichtig diese Mechanik zu begreifen.



    Wie kommt die Farbe ins Licht?


    Unser Auge ist das Schlüsselloch zur Welt, unser Verstand kann die Tür öffnen unser Auge wird aber immer nur einen minimalen Ausschnitt sehen. Das bedeutet wir sehen nur einen winzigen Teil des Reflektierten Licht von ca. 400nm bis ca. 700nm und wir sehen (was sehr wichtig ist) nur innerhalb einer sehr kleinen Amplitude.


    Eine Welle von 400nm Länge nehmen wir als Violett wahr eine Länge von 700nm erscheint uns Rot. Wellenlängen außerhalb nennen wir Ultraviolett bzw. Infrarot.


    Bei der Amplitude der Welle verhält es sich ähnlich, schrumpft die Amplitude unter einen gewissen Wert können wir nicht mehr differenzieren und sehen nur noch Schwarz steigt die Amplitude können wir ebenfalls nicht mehr differenzieren und sehen nur noch Weiß.



    Die Wellenlänge bereitet uns in der Farbkorrektur keine Probleme (wenn man nicht gerade Astro Fotografie betreibt) die Amplitude wird mit modernen Kameras immer mehr zum Problem, weil moderne Kameras größere Amplituden einfangen können als es unser Auge kann.




    Wenn Farbe nur eine Wellenlänge ist, wie kommt diese Welle dann in meinen Monitor?


    Das ist im Grunde ganz einfach, unser Auge hat drei „Sensoren“ für verschiedene Wellenlängen, Rot (ca. 600nm), Grün (ca. 550nm) und Blau (ca. 470nm), Zwischenstufen im Spektrum sehen wir nicht nativ, sie entstehen nur durch Interpolation im Gehirn. Das können wir uns bei der Fotografie zu Nutze machen, wir machen einfach 3 (Schwarzweis-) Fotos gleichzeitig und filtern diese bei der Aufnahme durch die entsprechenden Wellenlängen.


    Bei der Wiedergabe multiplizieren wir die Luminanz wieder mit genau dieser Wellenlänge und addieren diese 3 Bilder dann aufeinander.


    Zu schnell? Hier nochmal im Detail. 600nm(Rot) mal 0 Amplitude (Schwarz) ergibt 0 (Schwarz). 600nm(Rot) mal 100% (1) Amplitude ergibt 600nm(Rot). 600nm(Rot) plus 550nm(Grün) plus 470nm(Blau) ergibt Weiß. Also kann ich aus drei Amplituden von 0-1 und den drei festen Multiplikatoren alle Farben von schwarz bis weiß darstellen. Also zumindest die die wir auch sehen können.



    Mal abgesehen davon das „Klugscheißern Deluxe“ natürlich Spaß macht, was nutzt uns diese Erkenntnis?


    Sie nutzt uns soweit das dadurch klar wird das wir niemals die Farben ändern, weil unsere Filter Multiplikatoren Fix sind, was wir ändern sind 3-mal die Luminanzen der Kanäle Rot, Grün, Blau. Wir verändern immer nur das Licht, aber niemals die Farbe.


    Wenn das nicht cool ist dann weiß ich auch nicht weiter.



    Schön und gut aber wie verändere ich denn nun die Luminanzen?


    Jede (Professionelle) Farbkorrektur benutzt die Begriffe Lift, Gamma, Gain. Lift und Gain sind Mathematische Grundrechenarten.



    Lift bedeutet Mathematisch Plus und macht auch genau das. Stellen wir uns einen Luma Verlauf von 0% (Schwarz) bis 100% (Weiß) vor und um es einfacher zu machen sprechen wir mal von 0 und 1 (Lampe aus, Lampe an). Stelle ich mein Lift nun also auf 0,1 dann wird dieser Wert an jeder Stelle zu meinem Verlauf addiert. Aus meinem Schwarz (0) wird also dunkel Grau (0,1), meine Mitteltöne (0,5) werden heller (0,6) und meine hellsten Stellen (1) werden super hell (1,1).


    Also stelle ich mir das ganze in einem Mathe Koordinatensystem vor hatte ich zu Anfang eine Funktion f(x)=x also eine Gerade durch den Ursprung mit Steigung 1, wenn Lift eine Addition ist dann ist unsere Formel jetzt f(x)=x+Lift, das bedeutet die Steigung bleibt identisch aber die ganze Gerade verschiebt sich in der y-Achse um den Wert Lift. Lift ist kein Betrag, Lift kann selbstverständlich auch negativ sein.


    Ok, das war easy.



    Gain bedeutet Mathematisch Multiplikation. Fangen wir diesmal mit unserem Koordinatensystem an und schauen danach auf unseren Verlauf. Gegeben ist wieder die Funktion f(x)=x. Füge ich jetzt mein Gain in die Formel ein ergibt sich f(x)=Gain x, bei dieser Konstellation das wissen wir aus der Schule bestimmt der Multiplikator die Steigung. F(x)=Gain x ist wieder eine Gerade mit Schnittpunkt im Ursprung. Mit Gain > 1 erhöhe ich jetzt die Steigung mit Gain < 1 verringere ich die Steigung.


    Das bedeutet für unseren Verlauf, egal wie hoch das Gain ist Schwarz (0) mal was auch immer bleibt Schwarz (0). Für unsere Highlights ist es genau anders herum Hell (1) mal Gain wird zu Gain. Also Hell (1) mal Gain > 1 wird super Hell und Hell (1) mal Gain < 1 entwickelt sich zu Schwarz (0). Die Mitteltöne entwickeln sich entsprechend mit ½ Gain.


    Das wäre im Prinzip auch einfach könnte man die Steigung nicht auch als Rotation verstehen. Für den ersten Farbkorrektur Grundkurs möchte ich darauf hier aber noch nicht eingehen.



    Gamma ist der schwierige Part. Der Gamma Wert verbiegt die Luma Kurve, dabei wird aber Schwarz (0) im Ursprung belassen und auch die Highlights (1) werden in der Position belassen. Ein Gamma > 1 macht die Mitteltöne also heller ein Gamma < 1 macht die dunkler. Auch wenn sich Gamma mathematisch schwieriger beschreiben lässt, es ist eine Potenzfunktion (x, x^2, x^3 bzw. x^1/2, x^1/3, x^1/4 usw.), ist das Verhalten zwischen Schwarz (0) und Hell (1) wie erwartet, allerdings geraten Werte außerhalb von 0 und 1 sehr leicht außer Kontrolle. Habe ich also meinen Verlauf bereits mit einem Lift verschoben das Highlights zu Superbrights werden, also Lichtern mit einem Wert von > 1 dann führt ein absenken das Gamma Werts dazu das das Bild zwar grundsätzlich dunkler wird, aber genau die Superbrights immer heller.


    Gleiches gilt für Superblacks also Schwärzen < 0, mit dem anheben des Gamma wird das Bild heller aber die Superblacks werden immer dunkler.




    An dieser Stelle würde ich die erste Stunde Grundkurs mal gut sein lassen. Diese Basis ist aber zwingend notwendig um dann im Weiteren zu verstehen was ein Farbraum ist, wie Bit-Tiefe funktioniert aber auch warum Farbkorrektur Techniken funktionieren wie sie es tuen und warum die Reihenfolge der Farbkorrektur manchmal eine Rolle spielt und manchmal hat nicht.


    Wenn ihr solche Infos für interessant haltet, dann lasst es mich wissen und ich mache gerne noch mal einen zweiten Kurs, falls nicht könnt ihr mich auch gerne bashen .

    fett cudos.


    das Video von dir finde ich echt klasse

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    Ich habe mal mit "Nein" gestimmt, aber ich finde die Frage auch nicht fair. Würde die Frage lauten würdest du Videos auch ohne Bezahlung machen, dann ist die Antwort ganz klar "Ja", aber YouTube, auch wenn sie sich selbst immer gerne so darstellen ist weder der "Speakers Corner" im Hydepark noch ein grosser Spass für Jung und Alt.


    YouTube ist ein knall hartes Medienunternehmen und inzwischen auch das größte der Welt. Genau wie Amazon den Einzelhandel verdrängt so verdrängt YouTube die Fernsehsender. Das tuen sie aber nicht ausschliesslich mit eigener Leistung sondern indem sie die Masse der YouTuber schlichtweg beklauen.
    Die große Mehrheit der YouTuber und der YouTube Videos sind nicht Monetarisiert und nach aktuellen Geschäftsbedingungen ist es auch nicht möglich diese zu Monetarisieren. Dennoch sind genau das die Videos die YouTube interessant machen.
    Gleichzeitig klaut YouTube aber auch von der Medien Industrie indem Copyright Interessen sobald sie gegen YouTube Interessen sind schlicht ignoriert werden.
    Unsere Arbeit stellt für YouTube echte Vermögenswerte dar, das YouTube dennoch Verluste einfährt liegt ja nicht an uns sondern an schlechtem Management auf das wir keinen Einfluss haben. Also, warum soll ich für YouTube kostenlos arbeiten? Um Milliadäre die uns sowieso beklauen noch reicher zu machen?


    Nö, ohne mich.


    Aber das alles hat nichts mit der Frage zu tuen ob ich gerne und auch aus Begeisterung Videos mache, ich habe meinen ersten Kurzfilm lange vor YouTube gedreht.

    Hallo zusammen,
    ich bin heute durch LehrerSchmidt auf dieses Forum gestossen, super klasse, sehr viele nützliche Informationen.
    Grosse Begeisterung. Vor allem gefällt mir das es hier auch jede Menge kleine Noob Channels gibt wie meinen. Ihr meint es also alle ernst mit YouTube, finde ich gut.


    Ich arbeite seit über 20 Jahren in Film und Fernsehen, wenn ihr Fragen zu professionellen Produktionsabläufen habt kann ich die unter Umständen beantworten,
    das ist es was ich mit einbringen kann, ansonnsten kann ich nur unqualifiziertes Zeugs und meine Meinung, wie auf YouTube halt auch ;-)


    Ich freue mich auf Euch. :peace:

    ja ok, verstehe ich, also nur Premiere bringt es nicht. Dafür würde ich auch keine 20€ ausgeben, wenn du mit Gimp als alternative zu Photoshop leben kannst dann bist du für YouTube mit Gimp und Resolve schon mal gut aufgestellt und das kostet zusammen genau nix. Alternativ zu Gimp/Photoshop kannste dir auch mal Affinity ansehen, das macht einen guten Eindruck https://affinity.serif.com/de/
    Zu AfterEffects gibt es halt leider keine wirkliche Alternative, wenn du aber keine Grafik Animationen brauchst dann kann man das verschmerzen.

    hey Kai, wusstest du das ich glaube 50% oder 80% (jedenfalls eine irre Zahl) aller Steuerbücher der WELT!!! auf Deusch sind? Ich glaube das spricht eine sehr deutliche Sprache ob man in D-schland ein Gewerbe anmelden sollte oder nicht. Als YouTuber hast du ja den riesen Vorteil nicht Standort gebunden zu sein. D.H. wo du ggf ein Gewerbe anmeldest steht dir ja wirklich vollkommen frei.
    Daraus ergeben sich zwei interessante Fragen nämlich wo und was.
    Beim was für ein Gewerbe ist meine Meinung eindeutig, eine Stiftung. "Foundation for special gifted children" würde mir in deinem Fall direkt in den Sinn kommen, damit stellt sich die zweite Frage nach dem wo. England ist grundsätzlich klasse weil du dort keine Gewinnabsicht haben must, was du bei einer Stiftung allerdings sowieso nicht brauchst. Schottland hat maximal liberale Stiftungs Gesetze, allerdings weis man ja nicht was nach dem Brexit passiert, hinterher wollen die Schotten wieder in die EU, da ist England also definitiv besser. In London ist man auch super schnell und die Sprache ist einfach und das Pfund wird es vermutlich auch noch eine Weile geben.
    Danach kannst du die Stiftung benutze wie du möchtest, du kannst Rechnungen an die Stiftung stellen wenn du magst, ist natürlich nicht sinnvoll, geht im Zweifel aber, oder was besser ist, du kannst über die Stiftung kaufen was du willst und es dann nutzen. Nutzen finde ich persönlich ja viel besser als besitzen.
    Wenn du es richtig easy haben möchtest und es dir für die nächsten 1-3 Jahre reicht keine Steuern zu zahlen, dann geht auch eine LTD sehr gut, aber halt in England, mach auf keinen Fall eine in Deutschland, da kannste dann auch gleich eine UG gründen, das hab ich zur Zeit, mega fail, habe mich leider von meinem Steuerberater bequatschen lassen.
    ZZt ist dein Kanal noch klein genug das du in England keine Steuern zahlen must, das wird sich aber ändern, wenn du so weiter wächst ist denke ich mal geschätzt ist in 1-3 Jahren der Punkt erreicht wo du dir die nächsten Ideen einfallen lassen musst. Mit 200.000 Abonennten kommst du denke ich um eine Stiftung nicht mehr herum. Oder du machst mehrere firmen um den Globus, am besten in Ländern mit stabiler Währund und die aus politischen Gründen sowieso nicht mit einander sprechen, China kann ich in dem zusammenhang sehr empfehlen, aber das ist alles ein riesen Hazzle, daher eine Stiftung gründen und gut ist. Was bei Bill Gates prima funktioniert sollte bei dir auch für die nächsten Jahre reichen auch wenn du so weiter wächst. ;-)

    wurde ja schon gesagt der Schnitt ist teilweise nicht genau auf dem Beat. Geh mal mit dem Cursor in die nähe eines Schnitts und dann drück Shift+T für Trim. Dann schaltet sich dein Record Monitor um und du spielst den Schnitt im Loop und du kannst ausgehenden und eingehenden Clip schön frame genau Trimmen was ja sonst immer fummel Mist in Premiere ist besonders bei Musik Videos.


    Dann noch ein gestalterischer Tip, auf Beat schneiden ist einfach, funktioniert gut, wird aber schnell langweilig weil jeder Schnitt vorhersehbar wird, Action auf Beat ist cooler weil man ja nicht vorhersehen kann was kommt.


    wie auch immer, schönes Video.

    ja einem KTM Supermoto Fahrer kann man ja mal weiter helfen ;-)


    Du meinst bestimmt die Kompressions Artefakte im Bild oder? Ich hab jetzt keine GoPro hier und kann entsprechend nicht hinein schauen was da an Einstellungen möglich ist, aber das Problem resultiert aus zu geringer Datenrate für das Bildformat. Du bist halt recht dynamisch unterwegs und die Kompression funktioniert so das identische Bildteile nur einmal angespeichert werden, wenn sich abr wie bei dir alles schnell bewegt und dazu noch feine Details hat, dann kommt die Kamera an ihre Grenzen, dennoch sollte es besser gehen als das was ich sehe.


    Nur um jetzt mal vom Anfang an auszuschliessen das das Problem wo anders liegt, wenn du dir das Kameramaterial einfach so anschaust auf deinem PC oder Fernseher, dann sieht es genau so aus oder? Nicht das der Fehler aus der Nachbearbeitung stammt.


    Um für den Moment mal weiter zu kommen unterstelle ich das das was ich sehe auch aus der Kamera kommt.
    Schau doch mal ob du entweder die Bildgrösse, Framerate und/oder Aufzeichnungsformat ändern kannst. Die Kamera kann z.B. 4k, kann die auch HD? weil HD ist ja nur noch 1/4tel der Datenrate bei gleicher Qualität bzw 4x bessere Kompression als zzt. Bei 4k macht die Kamera 30 bilder/sec, evtl kann die bei HD 60fps, das könnte dein Problem schon lösen, evtl gibt es aber auch mehrere Datenformate die die Kamera aufzeichnen kann, falls ja dann benutze das mit der höchsten Datenrate bzw das mit sog. i-Frames das bedeutet jedes Bild wird einzeln abgelegt was bei schnellen Bewegungen wie in deinem Fall ebenfalls helfen könnte.


    Ist jetzt alles nur wild drauf los geraten, aber technisch macht das was ich hier vor mich hin fasel schon Sinn, teste das mal.

    Hallo zusammen,
    ich bin kein erfolgreicher YouTuber, aber ich arbeite seit über 20 Jahren bei Film und Fernsehen, evtl kann sich der eine oder andere Tip als nützlich herausstellen.
    Bei Schnittprogrammen spielt der eigene Geschmack gelche Funktionen verfügbar sind, wie die Knöpfe gestaltet sind, welche Formate gelesen werden eine sehr grosse Rolle. Dieser eigene Geschmack ist natürlich extrem subjektiv und da gibt es auch kein richtig oder falsch.


    Bei der Frage was kann ein Schnittsystem, was sollte es können und habe ich das richtige Wekzeug für meine Anwendung trennen wir uns aber von diesem subjetiven Bereich.


    In der Grundfunktion, nämlich verschiedene Clips einzukürzen und hintereinander zu hängen unterscheiden sich die meisten Programme kaum, aber das ist aus meiner Erfahrung heraus immer nur der erste Schritt, es geht sehr schnell, dann wollt ihr mehr. Dann möchtet ihr eure Hauttöne schön Farbkorrigieren, oder Grafik einfügen, oder etwas aufwendigere Ton bearbeitung etc...die Palette ist endlos.
    Genau hier trennt sich dann auch sehr schnell die Hobby Anwendung und die Profi Software. Software die für den Hobby gebrauch konzipiert ist muss nicht schlecht sein, aber sie ist natürlich nicht dafür ausgelegt mit möglichst vielen anderen Programmen zusammen zu arbeiten oder aber besonders viele Funktionen anzubieten, Hoddy Software soll einfach zu bedienen sein, das wiederspricht ja schon dem Konzept der vielen (spezial-)Funktionen und sie soll möglichst günstig sein (aber nicht kostenlos).
    Profi Software hat da einen kompl. anderen Ansatz, sie ist entweder super spezialisiert, kann das dann aber extrem gut oder sie ist sehr breitbandig aufgestellt, kann dann richtig viel, hat aber natürlich auch eine steilere Lernkurve. Gleichzeitig sind YouTuber aber nicht die Zielgruppe von Profi Software und das wir da noch nicht auf dem Radar sind ist super, die meisten Profi Hersteller bieten heute nämlich kostenlose Software an die fast alle wichtigen Funktionen auch drauf haben.


    Es gibt eine Ausnahme die sich in beiden Lagern eingenistet hat, und das ist Adobe. Deren Produkte sind sehr einfach zu bedienen, können aber wirklich alles, gleichzeitig ist deren Zeugs nicht richtig teuer aber auch nicht kostenlos.


    Die grosse Frage die sich also stellt ist, ist es die Sache wert entweder eine steilere Lernkurve oder einen Finanziellen Obolus in Kauf zu nehmen?


    Natürlich könnt ihr euch das nur selbst beantworten aber evtl kann ich einen Gedanken dazu teilen.


    Wenn eine Software eine Lernkurve hat die euch 2 Monate lang ausbremst und euch genau so lange Blut spucken lässt, dann ist es die Sache durchaus wert wenn ihr danach entweder eure "Arbeit" in halber Zeit machen könnt oder wenn ihr mit Features ausgestattet werdet die ihr ständig nutzt und auf die ihr vorher keinen Zugriff hattet. Aber das setzt natürlich vorraus das ihr ständig neuen Content erstellt, macht ihr 3 Videos im Jahr, dann kommt ihr aus der Einarbeitungszeit niemals heraus und ihr gewinnt weder einen Zeit noch einen Feature Vorteil.
    Genau die gleiche Mechanik ergibt sich bei der Frage ob Software etwas kosten darf. Ich benutze z.B. Photoshop jeden Tag, nicht allzu lang, aber auf min 30min/Tag komme ich schon. Ich könnte natürlich auch Gimp benutzen, das ist kostenlos, und ich würde auch alles hin bekommen was ich heute mit PS mache, aber ich würde es niemals in der gleichen Zeit schaffen und da kommen wir in den Bereich das die eigene Arbeitszeit und Freizeit natürlich auch einen Wert hat. Wer Freeware benutzt weil ihm die Software nichts wert ist, dem ist auch die eigene Zeit nichts wert. I don't judge, aber meine Zeit ist mir was wert.


    So, Trommelwirbel, das grosse Finale. Was ist denn nun gute Software und was nicht?
    Es gibt natürlich erstmal die "Big Player" - Blackmagicdesign Resolve - Avid Media Composer(First) - Adobe Premiere. Die 3 sind Industrie Standarts und die machen alles richtig. Damit hat man keine "Insel Lösung", da gibts jede menge und auch sehr professionellen Support, von der Community, den Herstellern und im Netz allgemein. Hier gibt es kein Problem für das man nicht binnen max. 5min bei Google und YouTube eine Lösung findet. Die ersten zwei gibts kostenlos, Resolve ist das Schweizer Armee Messer, gerade die neue 15er Version (Achtung noch Beta!) kann wirklich alles, wärend ein Avid das krasse Gegenteil ist, der ist super spezialisiert auf Filmschnitt, das geht wirklich ausgezeichnet, aber halt auch nur das. Der Avid ist so universell wie eine Kettensäge, wer gerne am offenen Herzen operiert wird da nicht glücklich. Premiere ist genau so aufgestellt wie der Avid, aber es ist perfekt ins Adobe Universum eingebettet, und mit perfekt meine ich auch genau das. Das gesammt Zusammenspiel zwischen Photoshop, AfterEffects, Audion Illustrator und weis der Geier was die noch alles haben ist ein absoluter Traum, dazu ist das alles mega einfach zu bedienen, allerdings hat das gute auch einen Preis. Man kommt mit Sicherheit auch anders zu einem gleich guten Ergebniss, allerdings muss man dann auch deutlich komplexere und unterschiedlichere Software bedienen können.


    Ich selbst arbeite Beruflich noch mit einem Haufen mehr an Software, dennoch benutze ich zu Hause für mein YouTube Zeugs am Ende dann doch fast nur Adobe kram, weil es einfach schnell geht, und weil mir meine Zeit durchaus 50€ im Monat wert ist, am Ende kostet mich das Abobe Zeugs weniger als 1€ pro Stunde in der ich es benutze, es gibt definitiv teurere Hobbys.


    Ich hoffe das war irgendwie hilfreich.

    ich habe das Gefühl das die Anzeige "Durchschnittliche Wiedergabedauer" irreführend ist. Also habe ich z.B. Videos die weitestgehend 5min lang sind und meine Druchschnittliche Wiedergabedauer (was ein Wort ich kürze das mal DW ab), ist zum Beispiel 1:56min, dann ist es mMn keine gute Idee die nächsten Videos auf 2min zu reduzieren, weil meine DW dann auf 1min fallen wird.
    Wir alle kennen das, man klickt auf ein Video, das ist nicht wie erwartet und wir klicken weiter, diesen Effekt wird man aber immer haben und der hat auch nichts mit der Länge des Videos zu tuen.
    Auf der anderen Seite, möchte ich meine DW steigern, dann geht das nur über längere Videos.
    Bis hier hin ist das ja einfache Statistik.


    Die Frage die sich also stellt ist wie bekomme ich längere Videos hin? Ich finde Elenas Ansatz da erst einmal extrem wichtig, nicht langweilig werden. Klar kann ich alle möglichen "Tricks" anwenden, eine Zusammenfassung vor dem Intro, eine Abstimmung am Ende und so weiter, aber wenn ich mir 3 Videos auf einem Kanal angesehen habe die das so machen, dann überspringe ich bei allen weiteren einfach den Anfang, oder wir kennen alle die Videos die Sponsoren Werbung im Mittelteil integrieren, das wird dann halt schnell mit FastForward belohnt. Ich glaube "Content is King". Wenn die Geschichte erzählt ist, dann ist die Show vorbei, wenn ich die DW steigern möchte muss ich mir halt spannendere Geschichten ausdenken die mehr Fleisch haben.


    Gut das ist natürlich die Weisheit von einem Typen mit nicht einmal 50 Abonennten, gut möglich das ich falsch liege ,-)

    ich habe die Theorie (und ich lasse mir da gerne wiedersprechen), das YouTube selbst bei kleinen Kanälen nicht hilft, selbst in der Suche tauchen die eigenen Videos erst auf Seite 50 oder 100 auf, das ändert sich dann mit der Grösse des Kanals dramatisch, da wird YouTube selbst zum Brandbeschleuniger.


    Ich hatte mal den Ansatz verfolgt möglichst hochwertigen Content zu produzieren weil ich dachte das Qualität sich am Ende immer durchsetzt, auch davon bin ich inzwischen abgekommen, genau wie von der Idee den Kanal in Englisch zu machen weil man damit ja die ganze Welt als Zuschauer haben kann. In einigen Bereichen wie z.B. Tutorials für eine sowieso kleine Zielgruppe ist das nicht schlecht, aber wenn wir über Abo Zahlen grösser 1000 sprechen dann sind fremdsprachliche Videos auch nicht so der bringer.


    Ich halte gerade für kleine Kanäle (von grossen habe ich keine Ahnung) 2 Dinge für sehr wichtig.


    #1 - ein möglichst schneller Turnaround - es ist wichtiger regelmässig interessanten Content zu produzieren (der im Zweifel auch eine Woche später schon wieder belanglos ist), als denn in Schönheit zu sterben, alles ins Detail "auszudengeln" dafür aber nur 1 Video im Monat zu machen das dann zu allem überfluss evtl noch ein Kopfkrampf ist der niemanden interessiert.
    "Ist Miley Cyrus kleptomanisch" ist nunmal ein stärkerer Magnet als "Die Neo-Liberale Ökonomie und ihre Auswirkungen in England unter Margaret Thatcher". Das ist zwar bedauerlich, aber man sollte es schon zur Kenntniss nehmen wenn man nicht nur sich selbst unterhalten möchte.


    #2 - Netzwerken. Netzwerken egal wo ist für kleine Kanäle mit Sicherheit keine schlechte Idee. Ob im YouTube selbst bei interessanten Kanälen seine Kommentare zu posten, zu Twittern (die eigenen Videos UND den eigenen Beitrag), Foren (wie zum Beispiel diesem hier). Es findet sich immer irgend jemand der denkt: Hey der Typ/die Tussi (gleichberechtigung muss sein) laber keinen Quatsch, mal sehen wie sein Kanal so ist.


    Wie es dann über 1000 Abonenten weiter geht, dazu kann ich noch nichts sagen, aber wenn das Ziel ist erst einmal 100 Abos los zu werden, dann funktioniert das mit Garantie.


    bleibt mir gewogen und bitte korrigiert mich wo ich falsch liege bzw erklärt wie es dann weiter geht.


    best
    Detailverliebt