Das ist es ja eben.
Das man seine Videos monetarisiert, um Likes und Abos bittet, dezent auf Patreon und Paypal Kontos verweist- das ist voll in Ordnung.
Ein immer größeres, aggressives Drängen, richtig Frust ablassen darüber, dass er denkt er wird zuwenig unterstützt- das erzeugt bei mir Unmut....
Er sagt offen, er bekommt durch Klicks 400- 500 Euro und ich habe auf sein Patreon Profil (nennt man das so?) nachgesehen, da bekommt er an Spenden nochmal soviel.
Ja, ca 1000 Euro (und er hat ja noch Amazonlinks in der Infobox und ein paar Produktplatzierungen) sind nicht die Welt- umgekehrt ich bekomme weniger im Monat.
Ich bin überzeugt, dass es nicht immer leicht ist, er sicher auch so einige Steine im Weg hat, ect- aber darf man das auf dem Buckel seiner "Community" (von der er zum Teil ja doch unterstützt wird) ausleben?
Als Zuschauer stört mich vorallem der Frust mit dem er offen sagt, im Video: "Ich arbeite 14 Stunden an einem Video und die Meisten können einfach nichts zurückgeben. Leistet einen Beitrag, ist ja euer Kanal, werdet Patreon.
Ist ein konkretes Beispiel, aber ich sehe immer öfter, wie immer eindringlicher darum gebeten wird.
Für mich, als Zuschauer, ist es kein Problem für etwas zu zahlen, wenn ich es konsumiere. Ich zahle auch Netflix und Amazon Prime- dafür kein Fernsehen. Aber wenn ich mir etwas ansehe, und dann nur höre, dass ich nichts zurückgebe und spenden soll....
Wenn ich mir mal wieder Outlander auf Netflix reinziehe, wird auch nicht alle paar Minuten eingeblendet:" Spenden Sie jetzt!"
Der Grad zwischen Werbung, die voll ok ist, und Bettelei, die zuviel ist, ist anscheinend sehr
schmal....