Multicopter - Kameraträger

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  • Fernsteuerbares Fluggerät für Luftaufnahmen, rasante Kamerafahrten und unerwartete Kamerafahrten
    Der [lexicon]Multicopter[/lexicon] ist bei vielen als [lexicon]Drohne[/lexicon] bekannt. Das ist aber nicht ganz richtig, ein [lexicon]Multicopter[/lexicon] kann eine [lexicon]Drohne[/lexicon] sein aber nicht alle [lexicon]Multicopter[/lexicon] sind Drohnen. Wenn von Drohnen die Rede ist handelt es sich um Kriegsgerät, Fluggerät der Polizei oder des Militärs. 90 % der Drohnen sind in Wirklichkeit [lexicon]Multicopter[/lexicon]. Und zu 100% der Drohnen aus der Zivilbevölkerung sind [lexicon]Multicopter[/lexicon]. [lexicon]Multicopter[/lexicon] ist der Überbegriff , es gibt [lexicon]Quadrocopter[/lexicon] ( 4 Rotoren ) der wohl am meisten verbreitete Typ. Dann noch [lexicon]Hexacopter[/lexicon] ( 6 Rotoren ) Oktacopter ( 8 Rotoren ) und so weiter... Das Einsatz Gebiet sind wohl Luftaufnahmen welche Helikopter und große Kamerakräne ersetzten. Es gibt [lexicon]Copter[/lexicon] mit integrierten Kameras aber auch größere in welche richtige Filmkameras eingehängt werden können. Durch seine min. vier Rotoren liegt ein [lexicon]Multicopter[/lexicon] extrem gut in der Luft, kann größere Lasten tragen und bleibt sehr wendig. Viele [lexicon]Copter[/lexicon] werden von 2 Personen gesteuert dem Piloten welcher den [lexicon]Copter[/lexicon] fliegt ( in Assistenz mit einem Spoter der den Piloten auf Gefahren hinweist ) und den Kamera mann welcher die Kamera um bis zu 360 Grad frei bewegen kann. So können schwierige Manöver geflogen werden und die Kamera immer richtig positioniert werden. Unterstützt wird die Kamera meist von einem [lexicon]Gimbal[/lexicon] an welchem die Kamera hängt. Aber nicht nur Luftaufnahmen sind mit Multicoptern möglich. Auch ersetzten sie aufwendigere Technik wie zum Beispiel ; Seilkameras ( die gerne in Wäldern bei Verfolgungen genutzt werden), Sperrige Kamerakräne die erst mühsam transportiert und aufgebaut werden müssen, Kamerafahrten wie mit einem [lexicon]Dolly[/lexicon] oder [lexicon]Slider[/lexicon] die über Wasser oder einen Abhang führen. Jedoch hat auch diese Technik ihre Grenzen und Nachteile. Die Akkus liefern meist nur für ca.30 Minuten Energie, die Akkus arbeiten nicht bei kalten Temperaturen und es ist nicht überall gestattet zu fliegen. Auf rechtliches gehe ich jetzt nicht ein, nur so viel. Privat darf jeder ferngesteuerte Fluggeräte bis 5kg bewegen. [b][u]BITTE BEACHTET GESETZTE UND SPERRFLÄCHEN[/u][/b] Macht Andern nicht das Hobby kaputt oder erschwert Anderen die Arbeit weil sie keine Genehmigungen mehr bekommen. Fazit: Fernsteuerbares Fluggerät für Luftaufnahmen, rasante Kamerafahrten und unerwartete Kamerafahrten. Mit Blickpunkt auf den Akku und die Gesetzgebung.

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