Beiträge von JanSchillmoeller

    Die Infos der entsprechenden Seiten mit den Vorschlägen für Mechanismen vom BJVM am besten verlinken

    Hier gibt es den Gesetzesentwurf der Bundesregierung. Ohne juristische Vorkenntnisse ist das allerdings auch nur schwierig zu verstehen. Insbesondere, da nicht nur Art. 17 umgesetzt wird, sondern auch noch eine Reihe anderer Vorschriften. Entscheidend ist im Ergebnis das UrhDaG ab Seite 31. "Vereinfacht" auf Seite 22 dieser FAQ des Justizministeriums dargestellt.


    Da können wir als Creator jetzt erstmal nur stumm am Rande stehen und abwarten, wie sich das in den kommenden Jahren entwickeln wird. Vermutlich nicht allzu gut für alle, die nicht zu den großen Verlagen und Medienhäusern gehören, aus deren Feder die Gesetzesvorlage vor allem stammt. Aber dazu kann niemand von uns etwas Sinnvolles sagen.

    Und genau da setzen wir mit unserem Projekt an :) Wir haben das entsprechende Gesetzgebungsverfahren schon länger begleitet und uns auch mit den Stellungnahmen der großen Medienkonzerne etc. auseinandergesetzt. Dabei ist uns natürlich auch aufgefallen, dass die Meinung der YouTuber unterrepräsentiert ist und genau das wollen wir ändern.

    Dafür brauchen wir aber eure Mithilfe. Deswegen haben wir auch diesen Forumsbeitrag veröffentlicht.
    Dabei haben wir sowohl die juristische Expertise (Leiter des Projektes ist Prof. Dr. Dirk Heckmann, TU München) die du angsprochen hast, verbinden diese zustäzlich aber noch mit einer kommunikationswissenschaftlichen (Leiterin des Projektes ist Prof. Dr. Hannah Schmid-Petri, Uni Passau) um die Anliegen der YouTuber zu erfassen und an die breite Öffentlichkeit zu kommunizieren.


    Also falls ihr Lust habt, nicht nur stumm am Rande zu stehen und uns zu zu schauen, dann meldet euch einfach bei uns!

    Lieber ZapZockt,
    ja da hast du natürlich Recht. Allerdings läuft im Zusammenhang mit Art. 13 / 17 gerade ein deutsches Gesetzgebungsverfahren, dass auch diverse neue Mechanismen vorsieht, um die Auswirkungen von Uploadfiltern einzugrenzen. Zum Beispiel über Kennzeichnungsmöglichkeiten oder neue Schrankenregelungen. Wie tauglich diese Mechanismen aus Sicht von YouTubern sind wäre unter anderem eine Frage, die wir gerne mit euch besprechen würden.

    Liebe Content Creator,


    wir - Steliyana und Jan - forschen am Bayerischen Forschungsinstitut für digitale Transformation in München zur Regulierung digitaler Kommunikationsplattformen. Nähere Infos findet ihr hier. Dabei beschäftigen wir uns momentan mit der Umsetzung von Art. 17 (damals Art. 13) ins deutsche Recht. Vielleicht könnt ihr euch noch an die Diskussionen um die Einführungen von Upload-Filtern vor zwei Jahren erinnern. Genau darum geht es hier wieder. Es handelt sich dabei um ein wissenschaftliches, nicht-kommerzielles Forschungsprojekt.


    Uns interessiert dabei ganz besonders die Meinung der YouTube Community, weshalb wir sehr gerne Gespräche mit Content Creatorn auf YouTube über die neuen Regelungen führen würden.

    Wir möchten gerne in die Runde fragen, ob es hier aktive YouTuber gibt, die Interesse hätten über die neue Urheberrechtsreform mit uns zu diskutieren. Dabei interessiert uns eure ganz persönliche Meinung und Einschätzung als aktive YouTuber, da diese Perspektive im bisherigen Gesetzgebungsprozess eher wenig Beachtung gefunden hat. Die Interviews werden anschließend anonymisiert ausgewertet und in zusammengefasster, anonymer Form veröffentlicht.


    Wir werden uns sehr freuen, wenn ihr uns helft etwas mehr über die Regulierung auf YouTube aus eurer Perspektive zu erfahren.

    Falls ihr Interesse habt, dann meldet euch doch einfach hier, oder schreibt uns eine E-Mail an jan.schillmoeller@bidt.digital oder steliyana.doseva@bidt.digital.


    Schon mal vielen Dank und beste Grüße

    Steliyana und Jan