Beiträge von DenkReisen

    Hervorragender Kanal. Ich hoffe, du bleibst am Ball. Ich weiß, wie mühsam das ist, langsam die Abos zu gewinnen. Darum verschwinden 9 von 10 inhaltsorientierten Channels nach einigen Wochen oder Monaten wieder, oder sie verstauben - weil den Machern der Atem ausgeht. Das wäre hier sichtlich schade!


    Ich abonniere, halte die Daumen und haue paar mal auf die Promo-Trommel. :)

    Ich hab mich mal durch deine Videos der letzten 4 Monate geklickt, so viele Comments sind das doch gar nicht, und wenn, dann eher positiv? Ich denke, du bist da zu empfindlich und solltest dann evtl. wirklich erwägen, deine Kommentarsektion zu sperren. Denn ich seh jetzt nichts auf deinem Kanal, das besonders ungewöhnlich wäre

    Danke für die Expertise. Ich habe aber nicht gesagt, dass ich in Troll-Kommentaren ertrinke - da hätte ich den Laden längst dicht gemacht. Ich hatte geschrieben, dass es nun langsam damit anfängt - vereinzelt. Früher gab es solche Postings nie. Aktuelles Beispiel wäre z.B. der etwas arg eifrig-holprige Kommentar unter dem "Tim im Kongo"-Video. Und wohin sonst, als in dieses Forum, sollte ich meine Bedenken hierbei tragen? ;-)


    Wie vorab geschrieben, sind 99% der Kommentare wohlwollend. Das Thema war eher, ob man sich die Mühe machen soll, einzelnen Individuen, die in der Kommentarsektion ihren "Gish-Galopp" ausschütten, argumentativ zu begegnen, oder sollte man ihre Stellungnahmen eher schweigend aussitzen.


    Ein Video mit vielen Kommentaren lockt auch Trolle an, denn dort wittern sie das, was sie gerne hätten, nämlich Aufmerksamkeit. Man kann, wenn man mental stark ist und Zeit und Lust dafür hat, versuchen aus Trollen Zuschauer zu machen. Das kann bei der leichteren Form von Trollen klappen, ist aber aufwändig und nicht einfach. Bei den harten Fällen ist sowieso Hopfen und Malz verloren.

    Das trifft den Punkt sehr genau (und das damit verbundene Dilemma). Ich gehe eben stets davon aus, dass nicht der eigentliche Inhalt im Mittelpunkt des Postings steht, sondern ein Schrei nach Beachtung und Aufmerksamkeit - gepaart mit der Hoffnung, dass ich mich in eine seitenlange Debatte verwickeln lasse. Doch dieselbe Zeit lässt sich eher dafür nutzen, ein weiteres Video vorzubereiten. Mit so einer Haltung wird dann aber in der Tat nicht jeder Zuschauer wie ein(e) König(in) behandelt - um auf das Thread-Thema zurückzukommen. :)

    Ich habe zu diesem Thema bereits im Thread etwas geschrieben, aber ich muss zugeben, dass ich da auch in einem persönlichen Wandel stehe. Denn mit zunehmenden "Views" wächst auch das Spektrum der Stellungnahmen und damit die Anzahl von Kommentaren, die zwischen gruselig und umnachtet rangieren.


    Somit ist meine Bereitschaft die Zuschauer wie Könige zu behandeln (wie es das Eingangsposting formuliert) durchaus von massiven Ermüdungserscheinungen betroffen. Da arbeiten sich Leute daran ab, dass ich im Video einen Kaffee trinke, oder echauffieren sich in einen ganzen Essay darüber, dass ich ein feministisches T-Shirt trage.


    Oft sind es irgendwelche frauenfeindlichen und pseudo-philosophischen Wortsalate, die allein zu lesen eine Qual ist, doch auf sie einzugehen, überfordert mich einfach. Die Lebenszeit ist zu wertvoll dafür. Manchmal kommt die Kritik auch von der anderen Seite und dreht sich um den Mangel an politischer Korrektheit in einem bestimmten Video. Ich könnte es mir natürlich leicht machen und das einfach löschen ... Doch ein Teil von mir möchte es genau dort behalten - als ein Denkmal für das gefährliche Halbwissen, das heute zum Trend geworden ist, das aber dank der Sozialen Medien zu einem Menschenrecht erklärt wurde. Ja, ich bin verbittert. Vermutlich habe ich noch nicht gelernt, damit richtig umzugehen.


    Klar, ich könnte anfangen die Kommentar-Sektion gänzlich zu ignorieren. Doch 99% der Postings sind extrem aufmunternd und an einem gesunden geistigen Austausch interessiert. Darauf möchte ich auch nicht verzichten. Somit komme ich am Ende doch nicht umhin, die ausladenden Wirrwarr-Postings zu sehen.


    Es sind diese wirren Individuen, die häufig Bildung und Geschwätzigkeit verwechseln, die mir zusetzen, da ich dabei denke, es sei meine Verpflichtung, hier zur Aufklärung beizutragen und zu versuchen wenigstens 5 der 50 toxischen Trugschlüsse, die da präsentiert werden, aufzuklären. Doch der etwas smartere Teil meines Geistes weiß dann, dass ich es nur bereuen werde, wenn ich darauf reagiere. Deshalb schweige ich es gegenwärtig zumeist durch.


    Doch das ist nicht ohne Ironie, denn ich habe in meinen Videos an einigen Stellen versucht zu verdeutlichen, dass gerade in dieser polarisierten Zeit, in der wir leben, die Intellektuellen in ein tiefes Schweigen verfallen sind und anderen das Spielfeld überlassen haben. Nun möchte ich mich nicht mit diesen Lichtgestalten messen, aber wenn ich schon einer stetigen Vergeudung meiner Lebenszeit aus dem Weg gehe (und den damit verbundenen Shitsstorms), wie kann ich es dann von irgendwelchen geisteswissenschaftlichen Größen einfordern?


    Somit ist meine Tendenz, die wirren Mega-Kommentare zu ignorieren durchaus rational, doch möglicherweise auch ein wenig feige.


    Ich bin eigentlich extrem höflich, wenn ein Kommentar unglücklich ausfällt. Denn letztendlich ist das ganze YouTube ein perfektes Abbild einer gescheiterten globalen Bildungspolitik. Und somit kann die Person möglicherweise nichts dafür, dass Arroganz gepaart mit Ahnungslosigkeit die Gesamtheit dessen ist, was sie aus der Schule und dem Elternhaus auf den Weg bekommen hat.


    Aber ich lasse nicht jedem alles durchgehen. Wenn die Stellungnahme in den Kommentaren einen faktischen Unsinn darstellt, jedoch irrelevant erscheint, reagiere ich kaum darauf. Doch wenn es aufgeblasen daher kommt (das Englische besitzt dieses großartige Wort "to pontificate"), halte ich da schon dagegen. Das funktioniert immer - doch das liegt dann auch in der Natur der Sache, da ich für ein solches Video vermutlich gerade anderthalb Bücher gelesen hatte und nach 5 Tagen Recherche alles noch recht frisch in meinem Gedächtnis ist - während die Person in den Kommentaren einen hastigen Wortsalat im Vorbeigehen ausgekotzt hatte, ohne tief darüber nachzudenken, was er da gerade für einen Murcks schreibt. Ein häufiges Phänomen heute.


    Doch es macht mir nicht unbedingt Spaß, Leute argumentativ zu "vernichten". Ich gebe viel lieber jemandem recht, auch dann, wenn es vielleicht konträr zu meinen eigenen Aussagen ist. Ich habe letztendlich den Channel auf der Idee aufgebaut, dass es zwar keine in Stein gemeiselten Wahrheiten gibt, doch durchaus Falschaussagen und Lügen. Da bricht dann doch der Radikale Konstruktivismus durch. :)


    Enttäuscht sind bei mir die Zuschauer immer nur aus einem Grund: dass ich zu langsam bin und teilweise Wochen brauche, eine Fortsetzung zu produzieren. Ich hätte verdammt gerne ein Team aus Leuten, die eine ganz andere Dynamik entwickeln. Das ist dann meine feuchte YT-Fantasie. :-)


    Somit: irgendwie ist der Zuschauer für mich schon an erster Stelle. Aber er oder sie ist zugleich eine Variable, die ich nicht wirklich verstehe oder erfassen kann.

    Nun, hätte mir jemand vor 3 Jahren erzählt, dass ich in all dieser Zeit nur 300 Abos anhäufen würde, hätte ich vermutlich eine andere Beschäftigung gewählt. Doch auf der anderen Seite bin ich mit den 80.000 Views und einer halben Million geschauten Minuten doch auch wieder zu weit gekommen, um aufzugeben. Mir macht es auch Spaß und ich denke dabei nicht so oft an Zuschauer-Zahlen und Erfolgskurven.


    Ich finde auch, wer sich heute in den Zuschauer-Stratospheren bewegt, muss auch robust genug sein, irgendwelchen Shitstorms zu trotzen (außer das gegebene Channel-Thema ist vollkommen banal). Und ich bin nicht sicher, ob ich dem so gut gewachsen bin. Ich hatte schon einmal ein eher "aufgeladenes" Video-Thema und binnen eines Tages über 1000 Views - und die Leute hatten schon begonnen, sich in der Kommentar-Zone zu kloppen. Da war ich nicht so sicher, ob ich das regulär aushalten will.


    Und da ich ohnehin nie monetarisieren werden... Nun, unter uns gesagt: The Dude abides ...

    Nun, als ein Vorgang, der sich individuell und natürlich ergibt, ist es eine gute Sache und letztendlich eine Geste des Respekts.


    Aber als so eine Art Marketing-Strategie ist es vermutlich genauso wenig sinnhaft, wie Abos bei Facebook einzukaufen. Was nutzt mir eine "populäre" Facebook-Seite, deren überwiegender Liker-Pool sich aus Klickfarmen in Südostasien rekrutiert?


    Im Grunde will ich nicht von Leuten abonniert werden, die das gar nicht interessiert. Und ich will auch nicht Leute abonnieren, die mich nicht interessieren. Hinzu kommt, dass YouTube nie eine wirklich gute Abo-Verwaltung hingekriegt hat und wenn sich bei mir Berge aus Junk-Abos anhäufen, die ich nur als Gegenleistung angeklickt habe, vermiest mir das ein wenig die eigene YouTube-Aktivität als Zuschauer. Es ist auch so schon unübersichtlich genug.

    Was macht für Dich eine gute Community aus?

    Da mein YT-Kanal eher eine Art Spiegelbild meiner Interessen darstellt, kann ich selbst nur sehr lose von einer Community sprechen. Meine Interessen sind sehr eklektisch und somit kommen Leute mit sehr unterschiedlichen Motivationen zu meinem Channel. Einen Community-Charakter würde man da nicht unbedingt erkennen. Ich vermute mal, eine gute Community ist eine solche, in der möglichst viele Mitglieder auf das "Glöckchen klicken". Aber grundsätzlich scheinen Communitys vorrangig ein Thema bei jenen Kanälen zu sein, die einen präzise abgesteckten Content haben. Und ich bin da leider das komplette Gegenteil. Doch damit muss ich leben. Das ganze würde sogleich jeglichen Sinn für mich verlieren, wenn ich gezwungen wäre, mich inhaltlich einzuschränken, nur damit eine kohärente Community aufgebaut werden kann.


    Wenn ich z.B. ein Video über die Musik der 70er Jahre mache, meldet sich oft jemand zu Wort und schreibt mir: Ja, aber wann machst du die nächste Episode über die Hexenverfolgung in Lemgo? Wenn ich ein Video über ein politisches Thema mache, schreibt mir jemand: aber wann ist die nächste Tintin-Episode da?


    Da zeichnet sich also eher ab, dass ich gar keine Community habe (trotz netter, wenn auch dezenter, View-Zahlen), da ich selbst eigentlich keiner Community angehöre und meine Besucher da vielleicht doch mehr mich selbst reflektieren.


    Wie wichtig ist Dir Deine?


    Hätte ich eine, wäre sie mir vermutlich sehr wichtig - da ihrer Entstehung und ihrem Aufbau so viel Arbeit vorangegangen ist. Aber das ist auch ein wenig gefährlich, denn ich weiß nicht, ob es mir so gut tut, ständig in dem Stress zu leben, dass die Community nicht wächst, dass sie vielleicht wieder schrumpft, dass ich vielleicht etwas falsches gesagt habe und sich das nun rächt - und ob ich das nächste Mal nicht besser aufpassen sollte, was ich da eigentlich sage oder vorlese.


    Was mir aber ab und zu auffällt und missfällt, ist dieses Phänomen, das ich als "Drive-By-Shooting" bezeichne. Meine Themen sind eklektisch und sie folgen keiner vorgezeichneten politischen Schablone. Das führt dazu, dass eine Person z.B. 9x auf diverse Video positiv reagiert. Das zehnte Thema missfällt ihm oder ihr dann aber und das kriege ich dann vor die Füße vorgeworfen: "Hey, das finde ich voll daneben! Sorry - DEABO!"


    Das passiert nicht so oft, aber es zeigt, dass es schwierig ist, es ständig allen recht zu machen. Aber ich denke natürlich, wenn ich bei manchen Leuten immer nur einen "Strike" vom "De-Abonieren" entfernt bin, hat sich da kein echter Community-Charakter gebildet. Und bei 300 Abos tun dann 10 Abspringer mehr weh, als wenn man 30.000 Abos hat.


    Deshalb ist es für mich etwas gesünder, nicht zu viel über "Community" nachzudenken und einfach nur mein Ding zu machen. Wobei natürlich eine Community ein guter Maßstab sein kann, dass man sich formal und technisch verbessert.



    Wie aktiv pflegst Du sie?

    Überhaupt nicht, da man sie bei mir nur schwer abstecken kann. Und natürlich könnte ich mir irgendwelche eifrigen Marketing-Ratschläge zu Herzen nehmen, und Content und Format so anpassen, dass eine Community-Pflege relevant wird. Aber um ehrlich zu sein wäre das nicht mein Ding. Am Ende glaube ich, dass mein Alleinstehungsmerkmal gerade darin besteht, dass ich nicht so sehr über Community nachdenke und auch nicht darüber, wie ich mich beim Zuschauer beliebter machen kann.


    ABER: Es ist wahr, dass ich mir gerne einen Fußtritt gebe, wenn mich jemand anschreibt und z.B. fragt: "Wann ist denn endlich die nächste Folge von So-und-so da? Da versuche ich dann, dieses Thema in der endlosen To-Do-Liste weiter nach oben zu drücken. Und das könnte man dann letztendlich als Community-Pflege bezeichnen.


    Wie wichtig ist es wirklich, sich zu vernetzen?

    Eigentlich sehr wichtig. Aber es findet sich niemand, der sich mit mir vernetzen würde. Ich bin sozusagen ein Video-INCEL. Doch ich mache da niemandem Vorwürfe. Bei einem eklektischen Kanal ist das vermutlich nicht so ungewöhnlich, denn eine Vernetzung und ein Cross-Over von Kanälen gelingt leichter, wenn eine klare thematische Linie vorgegeben ist. Vermutlich bin ich auch etwas zu skeptisch (aka wählerisch), so dass ich selbst zu selten (aka nie) die Initiative ergreife. Aber ich habe nie wirklich aufgehört, die Foren und das YouTube nach dem perfekten "Match" zu durchforsten. :happysmile:

    Danke für das Kompliment. Ich denke ständig darüber nach, wie ich es auch mal einfach und entspannt angehen lassen könnte, und zugleich auch mehr Abos generieren würde - ohne immer wochenlang zu recherchieren. Aber das scheint nicht meine Stärke zu sein. Ich habe mich damit ein wenig abgefunden. Der Vorteil ist immerhin, dass die Videos recht zeitlos sind und somit auch nach paar Jahren immer neue Entdecker finden.

    Gruß an all jene, die noch immer der Neugierde frönen.


    Link zum Kanal
    https://www.youtube.com/c/AlesPickar


    Kanalbeschreibung
    Denk|Reisen ist ein YouTube-Kanal, der meine eigenen Erkenntnisse dokumentiert. Dass die Betonung auf Geschichte und Musik liegt, hat somit in erster Linie damit zu tun, was ich vorrangig lese, und dass Musik zu meiner zentralen Beschäftigung gehört.


    Doch es gibt auch interessante Analyse- und Rezensionsprojekte, wie eine intensive und detailierte Reihe über alle "Tim und Struppi"-Bände und somit auch eine schonungslose Hergé-Biographie.


    Ich lese gerne interessante Bücher und entdecke gerne spannende Aspekte der menschlichen Zivilisation und Geschichte. Und was eignet sich besser, um das erworbene Wissen zu überprüfen, als ein Prozess der Weitergabe, bei dem man gezwungen ist, das Gelerne neu zu überdenken und zu konsolidieren? Im Augenblick lese ich viel über Platon. Das wird sich also vermutlich früher oder später in diversen Videos niederschlagen.


    Die Stichworte meiner Video-Unternehmungen beinhalten: Geschichte, Philosophie, Mittelalter, Antike, Literatur, Weltraum, Science Fiction, Fantasy, Pop Art, Religion, moderner Zeitgeist, Evolution und die menschliche Natur im Allgemeinen.


    Über mich
    Publizierter Schriftsteller, Ambient-Künstler, Phantast, Vinyl-Enthusiast, Bücherwurm.


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    Ich hatte meinen YouTube-Kanal vor drei Jahren begonnen. Das Sammeln von Abos gestaltet sich mühsam, doch das ist letztendlich auch der Tatsache geschuldet, dass viele meiner Themen eher eine Nische darstellen. Doch umgekehrt gilt: wer mich abonniert, hat vermutlich etwas gefunden, dass er vielleicht recht lange gesucht hat. Manche Kommentare deuten das an.


    Und ich habe aktuell diese Woche endlich auch eine Art Teaser hingekriegt. Siehe oben. Hat ja nur 3 Jahre gedauert.
    Darin offenbart sich vermutlich mein subversives, leicht misanthropisches Gemüt. ^^