Klar kannst du das. Google wird vermutlich die echten Angaben nicht rausgeben, sodass dich kein Abmahnanwalt finden wird.
Du kannst auch einfach auf deinen Channel schreiben, dass du in Amerika wohnst. Dann kann vermutlich auch keiner deine echte Adresse rausfinden und entsprechend auch nicht nach deutschem Recht verklagen. Es geht vieles. Aber was davon wäre legal?
Das leidige Thema: Impressum - Privatadresse
- Shapy
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Hej Du
Vielleicht hilft dir das weiter: Erfolg mit YouTube -
Das macht ein Impressum speziell bei YouTube Kanälen aber unnötig. Bei Webseiten hat man ja noch ein paar Möglichkeiten, wie den Hoster oder den Domainregistrar.
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Eigentlich ist die Sache doch einfach:
Habe ich Einnahmen (unabhängig ob Gewinn oder Verlust) über Youtube zählt es als gewerblich => Impressum mit den nach deutschem Recht notwendigen Angaben, ist in Deutschland notwendig.
Will ich das nicht, kann ich
- entweder in ein Netzwerk gehen (Impressum läuft auf das Netzwerk), die machen im Prinzip Dein Sekretariat für Abmahnanfragen
- ein Handy mit Prepaidkarte für die Telefonnummer kaufen und diese Nummer angeben und eine Briefkastenadresse mieten
- falsche Angaben machen (aber wenn das rauskommt, weil ein Anwalt versucht abzumahnen, bekommt der die IP beim Hochladen und kommentieren von Youtube und kann dann beim Provider ein Auskunftsverfahren einleiten und die geben im Normalfall bei berechtigtem Interesse die Daten weiter. Der Anwalt wird dann mit seinem dreistelligen Stundensatz noch den Zusatzaufwand Dir gegenüber berechnen, um Deine richtigen Daten zu ermitteln.
- eine Gesellschaftsform gründen und einen geschäftssitz aufmachen und den Youtubekanal darüber laufen lassen, dann läuft das Impressum über die Gesellschaft, aber mit der Geschäftsadresse
- was bei den geringen Klickzahlen der meisten von uns wahrscheinlich sinnvoller wäre, auf die Einnahmen verzichten und eingestehen, dass der Verlust der Einnahmen der Preis für meine Anonymität ist
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Wenn so gesehen die Antwort ist, dass man es sich als kleiner YouTuber einfach nicht leisten kann, zu monetarisieren, dann wird mir wiede rklar, warum das früher auch gar nicht ging. Da haben einfach nur die großen überhaupt einen Vertrag mit YouTube machen dürfen, um zu monetarisieren und Partner zu werden. Das hat eigentlich Sinn gemacht, denn wie wir festegestellt haben, ist der Aufwand bzw. die Kosten, die das Monetarisieren mit sich bringt zu hoch, um es als kleiner YouTuber tatsächlich umzusetzen.
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Das hat eigentlich Sinn gemacht, denn wie wir festegestellt haben, ist der Aufwand bzw. die Kosten, die das Monetarisieren mit sich bringt zu hoch, um es als kleiner YouTuber tatsächlich umzusetzen.
Inwiefern bedeutet ein Impressum Aufwand?
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Ich meinte nicht nur das Impressum, sondern alles, was mit dem Monetarisieren zusammen hängt. Es ging ja darum, dass man nicht mehr anonym ist, wenn man ein Impressum hat. Es gäbe zwar Möglichkeiten, wie bereits weiter oben aufgezählt, aber das ist meist teuer und deshalb nur etwas für YouTuber, die bereits ordentlich mit ihrem Kanal verdienen. Für kleinere YouTuber ist das Monetarisieren eine Farce, weil sie es nur auf Kosten ihrer Anonymität tun können (Impressum).
Siehe auch:
- was bei den geringen Klickzahlen der meisten von uns wahrscheinlich sinnvoller wäre, auf die Einnahmen verzichten und eingestehen, dass der Verlust der Einnahmen der Preis für meine Anonymität ist
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Bitcoins oder wat?
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Es gibt einiger solcher Anbieter. Dropscan soll ganz gut sein, 2 meiner Bekannten benutzen das für ihre Webseiten. Die Preise gehen für Privatkunden in Ordnung, finde ich. Wer es noch billiger bzw. umsonst will, kann es halt auch erstmal drauf anlegen, einfach kein Impressum anzugeben. Grade bei kleinen YouTubern halte ich es für unwahrscheinlich, dass dadurch etwas passiert.
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Ich versteh die Aufregung überhaupt nicht. Wer YouTube ernsthaft betreiben will, braucht auch eine Website. Wer eine Website hat, dessen Kontaktdaten können jederzeit über die Whois-Informationen ausgelesen werden. Da gibt das Impressum auch nicht mehr preis. Wer heutzutage rausfinden will, wer Du bist und wo Du wohnst, der findet das auch raus.
So...where's the problem?
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Gibt keins. Aber man kann sich ja trotzdem mal umhören, was so geht
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Bei mir ist das Impressum des Netzwerkes dafür da.
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Das reicht meines Wissens nach aber nicht. Die Seite betreibst DU und nicht dein Netzwerk. Von daher muss DEIN Impressum da rein.
Guck dir z.b. mal einige größere Tuber wie z.b. Commander Krieger an. Der hat nicht umsonst seinen echten Namen im Impressum -
Kommt immer drauf an, ob das Netzwerk bereit ist, die Verantwortung dafür zu übernehmen. Darum geht's im Impressum, von daher kann das durchaus reichen..
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Das reicht meines Wissens nach aber nicht. Die Seite betreibst DU und nicht dein Netzwerk. Von daher muss DEIN Impressum da rein.
Guck dir z.b. mal einige größere Tuber wie z.b. Commander Krieger an. Der hat nicht umsonst seinen echten Namen im ImpressumTatsächlich gibt es Treuhand-Services für Fälle, in denen eine impressumspflichtige Person anonym bleiben und die Adresse des Treuhänders nutzen kann. Die anonymisieren dann auch die Whois-Daten der Domains. Ich hab mich da mal ein bisschen informiert, weil mir nach meinem letzten Comment einfiel, dass mich Kunden in meiner Arbeit oft fragen, ob und wie sie Whois Daten verschleiern können - in meiner Firma geht das nicht, aber andere Anbieter haben das im Programm.
Jo, und Dein Netzwerk darf Dich in dem Punkt eben auch vertreten und kann somit völlig rechtens das Netzwerk-Impressum auf Deiner Seite angeben. Eigentlich ist das eine ganz gute Sache.Dass Typen wie CommanderKrieger jetzt nicht immer die intelligenteste Lösung nutzen (oder überhaupt erst finden...) halte ich weder für überraschend noch für einen empfehlenswerten Maßstab
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[...]Dass Typen wie CommanderKrieger jetzt nicht immer die intelligenteste Lösung nutzen (oder überhaupt erst finden...) halte ich weder für überraschend noch für einen empfehlenswerten Maßstab
Oder er will sich nicht "verstecken", solche Leute soll es auch geben
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