Tuber's Life - Dokumentarfilm über dt. YouTuber

  • Hallo da draußen an den Empfangsgeräten,


    Heiligabend, ich hab nichts besseres zu tun als etwas zu surfen ;-) Frohe Weihnachten an alle :)


    Mein Name ist Timo und ich bin neu in diesem Forum. Aber statt einer langweiligen Vorstellung meinerselbst, hab ich gedacht, ich erzähle euch, was ich im nächsten (und übernächsten) Jahr vorhabe.
    Ich schreibe euch das, da ich auf eure ehrlichen Rückmeldungen gespannt bin und mich freue mit euch zu diesem Thema zu diskutieren.



    Tuber's Life
    Dokumentarfilm
    Wie sieht der Alltag eines YouTubers aus? In welcher Beziehung steht man zu den eigenen Fans? Wir möchten herausfinden wie die Gratwanderung zwischen Beruf und Privatem zu meistern ist.


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    Wir möchten uns in der deutschen YouTuber-Szene genauer umschauen und der Frage nachgehen, ob der Beruf des professionellen "Creators" wirklich einen solchen Traumjob darstellt wie es viele denken.
    Dazu wollen wir Branchengrößen, aber auch aufstrebende YouTuber besuchen und den Alltag sowie auch Ausnahmesituationen bildlich dokumentieren. Begleitet von Interviews soll so ein etwa einstündiger, frei verfügbarer Dokumentarfilm entstehen.


    Was bisher geschah


    Was als nächstes passieren wird

    • YouTuber und/über Netzwerke anschreiben
    • Team vergrößern
    • Budgetplanung
    • Team- / Projekt-Vortellungvideo (also ein eigenes :D)


    Was danach kommt

    • Finanzierung
    • Ausarbeitung personalisierte Interviewfragen
    • Viel Recherche


    Eventuell findet sich hier ja auch der ein oder andere Interessierte, der uns weiterhelfen kann.
    Grade im journalistischen Bereich, aber auch "public relation"-mäßig können wir derzeit gut Unterstützung gebrauchen.
    Ansonsten suchen wir einfach Leute, die Kontakte in die Szene haben und uns hier und da mal einen Tipp geben können.


    Nunja mir geht es darum von euch zu hören, ob ihr euch vorstellen könnt, was wir wollen und was ihr persönlich davon haltet. Ich möchte also Feedback und eure Gedanken zu dem Projekt hören :-)
    Dazu könnt ich euch auch gerne noch die Webseite anschauen.


    Vielen Dank vorab
    Timo
    Produzent


    Tuber's Life
    twitter: @tuberslife | #tuberslife
    facebook: Tuber's Life
    info@tubers-life.de

  • Hi Hecke,


    wow! Echt eine Ambitionierte Idee (: Finde ich sehr gut! Vorallem das Interesse vieler dürfte dir sicher sein (:


    Ich persönliche würde mir von solch einem Projekt erhoffen, das Klischee aus der Welt zu schaffen, das Youtuber ein nicht ernstzunehmendes Hobby oder in manchen Fällen kein richtiger Beruf wäre.
    LG und einen guten Rutsch wünsche ich,
    Buddy

  • Ich persönliche würde mir von solch einem Projekt erhoffen, das Klischee aus der Welt zu schaffen, das Youtuber ein nicht ernstzunehmendes Hobby oder in manchen Fällen kein richtiger Beruf wäre.

    Hi BudTV, genau solche Vorschläge bringen uns weiter. Wir sind letztlich ein Communityprojekt, also nehmen wir Rückmeldungen aus der Community mit auf und berücksichtigen diese bei der Gestaltung unserer Planung und des Endergebnisses. Danke dafür.


    Danke auch an @GamingField für das Feedback.


    Mit Ablauf des Countdowns auf der Homepage (aktuell: 11. Januar 18 Uhr), wird ein neues Video veröffentlicht, in welchem ich mich zu bisherigem Feedback und dem Projekt selbst äußere. Auf die Rückmeldungen dazu bin ich sehr gespannt.


    Ansonsten danke an Alle, die uns fleißig E-Mails schreiben oder kommentieren.


    Grüße
    Timo

  • Klasse Idee, bin schon auf das Ergebnis gespannt.


    Was ich auch für wichtig erachten würde wären Fragen wie:

    • Wie reagiert das Umfeld (Familie, Bekannte, Freunde, PartnerIn, berufliche Kollegen und Chef außerhalb Youtube, etc.) auf das Dasein als Youtuber? Die meisten Youtuber werden Youtube nur als Nebenjob machen, weil sie nicht genug Geld damit verdienen, um unabhängig zu sein.
    • Welcher Papierkram/Verwaltungskram kommt auf einen Youtuber zu, wenn man sich damit selbstständig macht?
    • Wie sind unterschiedliche Kanalkonzepte vom Aufwand her zu bewerten, wieviel Zeit braucht ein Youtuber für ein Video? Z.B. werden meiner Meinung nach oftmals Animationskanäle oder Comedykanäle vom Aufwand für ein Video her unterschätzt. Hier wäre z.B. JustKetchupAnimation ein interessanter Interviewpartner ( https://www.youtube.com/channel/UC5tLRWk6QTlwVqvvDm9kD3w ).
    • Auch Interviews mit erfolgsversprechenden Youtubern führen, die aber wieder aufgehört haben und warum, sind spannend.
    • Wie motiviert man sich für ein neues Video?
    • Wie geht ein Youtuber mit Kommentaren um?
    • Welche Gründe gibt es für den Start auf Youtube?
  • Nice du hast Werbung von Mr Trashpack bekommen :)


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  • Ich hoffe ihr zeigt uns nicht nur die Top10 der Youtuber sondern auch kleine, dann könntet ihr auch verschieden Leute mit verschiedenen Einstellungen zeigen. Für den einen ist es ein ambitioniertes Hobby wo er all sein Herzblut reinsteckt, für den anderen knallhartes Business wo die Analytics über den eigenen Interessen stehen.
    Ich denke auch man sollte die Vorstellungen von der Zuschauermasse in einem kleinen Abschnitt beleuchten, also wie stellt sich der 0815-Zuschauer ein Leben als Youtuber vor.

  • Inzwischen ist ein neues Video rausgekommen von Tuber's Life:

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    Dabei wird erklärt in welche Richtung der Bericht geben soll. Es geht aber eher in die Richtung von Youtubern, die davon leben können. Also werden die kleinen Youtuber da rausfallen.

  • Hi,


    danke Leo. Ich komme derzeit nicht unbedingt hinterher alle Auftritte zu verwalten; danke für den Post des Videos.


    Mir ist es grade an hier wichtig, dass wir als Protagonisten wie in dem Video erwähnt ausschließlich berufliche YouTuber (bzw. solche, die es beruflich machen könnten) auf dem Zettel haben. Das heißt jedoch nicht!, dass in dem Film kein "kleiner YouTuber" vorkommen wird. Nur als Protagonist wird es halt mutmaßlich keiner sein (also 3+ Tage Dreh). Das liegt einfach daran, dass wir glauben bei den hobbymäßigen YouTubern nicht die Szenen / Momente zu bekommen, die wir gerne einfangen wollen.


    Als "Ressource" (z.B: Interview) wird sicherlich der ein oder andere YouTuber, der bei weitem nicht diese Größe hat, zum Einsatz kommen. Wer und wie viele hängt jedoch auch maßgeblich davon ab wie gut wir im Crowd-Funding finanziell ausgestattet werden. Man muss ja bedenken, dass für einen 30 minütigen Interview-Termin das ganze Team los muss. Eventuell drehen wir hier auch den Spieß um und laden nach Hamburg ein...


    Also: Als Protagonist / Hauptdarsteller wird wohl kein YouTuber in einem fünfstelligen Abonnentenbereich dabei sein; tut mir leid. Als Ressource für ein Interview können wir uns das jedoch sehr wohl vorstellen; da haben sich auch schon einige Leute gemeldet.


    Aber das wissen wir ja auch noch nicht; ich wollte bloß erst einmal die Erwartungen dämpfen: Wir verstehen uns nicht als Cross-Promoting Maschine und diese Pflicht haben wir auch nicht das zu sein.


    Ich habe vielleicht noch eine Analogie:
    Wenn ich einen Dokumentarfilm über den Beruf "Polizist" sehe, dann erwarte ich, dass ich dort Polizisten sehe; vielleicht auch in höherem Dienstgrad. Halt Berufe, wo man selbst nicht so schnell hinkommt. Das reizt doch an einem Dokumentarfilm: Man sieht etwas, das man sonst nicht zu sehen bekommt. Wenn ich dann darin aber jemanden sehe, der sich bei der Polizei bewirbt (als der Film zeigt den Bewerbungsprozess: Wie der Mensch trainiert; die Bewerbung formuliert; den Einstellungstest macht) ist das vielleicht auch interessant, aber vielleicht nicht das, was ich erwartet habe.


    Damit ihr wisst, was euch erwartet, habe ich dieses Video gemacht. Dann könnt ihr jetzt sagen, dass das Projekt scheiße ist und müsst es nicht erst tun, wenn der Film online kommt. Verarschen wollen wir euch ja auch nicht ;)


    Wir machen ja nicht DIE YouTube-Doku; das gibt's nicht und wird es nie geben. Wir machen eine Doku und haben uns als Schwerpunkt den beruflichen Aspekt rausgepickt. Das darf man scheiße finden. Ich würde mich eh freuen, wenn es in den nächsten Monaten vielleicht ein ähnliches Projekt gibt, das an die Thematik anders herangeht.


    Liebe Grüße
    Timo

  • Ich weiß nicht ob ein Film als Cross Promoting dient xD.
    Ich hätte mir bei dem Titel Tubers Life und auch den unten genannten Erwartungen von Usern etwas anderes erwartet.
    Das Youtuber mehr am Schneiden und am Nachdenken (um neue Inhalte) sind, erzählen sie fast in jedem zweiten Video.
    Dass sie gestalked werden und die ein oder andere nervige Situation mit Fans entsteht ist auch bekannt.
    Ich hätte zum Beispiel zwei Charaktere im Kopf gehabt, die es zu Hauf gibt. Jemand der seinen öden Alltagsjob hasst und Youtuber werden möchte, und ein junger aufstrebender Youtuber, der seine Ausbildung schmeißt weil er jetzt schon genügend Geld verdient.
    Es gibt schon einige Youtuber, deren Channel bergab geht und die kämpfen damit sie Youtube weitermachen können.

  • Ich hätte zum Beispiel zwei Charaktere im Kopf gehabt, die es zu Hauf gibt. Jemand der seinen öden Alltagsjob hasst und Youtuber werden möchte, und ein junger aufstrebender Youtuber, der seine Ausbildung schmeißt weil er jetzt schon genügend Geld verdient.

    Zu Hauf. Richtig. Das gab's neulich in der taff-Serie zu YouTube.


    Ein weiteres Problem an dieser Art wie du sie nennst: Man braucht mehr und über einen längeren Zeitraum Zeit, um einen solchen Film herzustellen, da man die Entwicklung der Menschen beobachtet. Diese Zeit haben wir schlicht nicht. Auch für uns ist das ein Freizeitprojekt.


    Und wie gesagt:

    Zitat

    Wir machen ja nicht DIE YouTube-Doku; das gibt's nicht und wird es nie geben. Wir machen eine Doku und haben uns als Schwerpunkt den beruflichen Aspekt rausgepickt. Das darf man scheiße finden.

    Wir möchten uns halt jetzt richtig positionieren und nicht Geld einsammeln und dann am Ende sagen: Ach übrigens, alles anders als gedacht. Wir sagen jetzt, was Sache ist und das finde ich persönlich den richtigen Weg.


    In diesem Sinne
    Grüße aus Hamburg


  • Als "Ressource" (z.B: Interview) wird sicherlich der ein oder andere YouTuber, der bei weitem nicht diese Größe hat, zum Einsatz kommen. Wer und wie viele hängt jedoch auch maßgeblich davon ab wie gut wir im Crowd-Funding finanziell ausgestattet werden. Man muss ja bedenken, dass für einen 30 minütigen Interview-Termin das ganze Team los muss. Eventuell drehen wir hier auch den Spieß um und laden nach Hamburg ein...


    Ein paar Dinge würden mich noch interessieren:
    1. Auf welcher Crowdfunding Plattform wollt Ihr das Projekt denn starten?
    2. Was sind Eure Zuschauerzielgruppen und wie wollt Ihr den Film nachher veröffentlichen?
    3. Aus welchem Bereich (Filmschule, etc. kommt Ihr)?
    4. Warum dreht Ihr gerade diesen Film und warum wollt Ihr es so professionell angehen?
    5. Welche filmischen Erfahrungen haben Du und Dein Team bisher gesammelt?


    Diese Vorschläge habe ich noch:
    a) Wenn Ihr professionelle Youtuber besucht, dann ist dort normalerweise auch Equipment vorhanden. Ihr könntet das Team auf den einen Interviewer reduzieren und wenn der Youtuber einverstanden ist mit seinem Equipment drehen. Dann habt Ihr einen Film über Youtuber in der Qualität, die so ein Youtuber bieten kann, das fände ich auch schön authentisch.


    b) Interessant fände ich auch Interviews mit Leuten, die mit Youtube wieder aufgehört haben, Ihre Gründe und Erlebnisse.


    c) Wichtig fände ich, dass Ihr Euch von dem alten Film über Youtuber "Egal was ich tue, sie lieben es" oder so ähnlich absetzt, damit es kein Abklatsch von bekannten Dingen wird.

  • @Hecke29 Der "Teaser" den du zuerst hochgeladen hast kann man missverstehen, mit dieser "RTL-armes-Schicksal"-Musik bewirkt man nämlich was anderes als das was ihr plant. Du hast ja im neuesten Video ein bisschen mit ein paar Sachen aufgeräumt, und natürlich muss man bei Crowdfundingprojekten die klaren Zielvorgaben einhalten.

  • Ich habe vielleicht noch eine Analogie:
    Wenn ich einen Dokumentarfilm über den Beruf "Polizist" sehe, dann erwarte ich, dass ich dort Polizisten sehe; vielleicht auch in höherem Dienstgrad. Halt Berufe, wo man selbst nicht so schnell hinkommt. Das reizt doch an einem Dokumentarfilm: Man sieht etwas, das man sonst nicht zu sehen bekommt. Wenn ich dann darin aber jemanden sehe, der sich bei der Polizei bewirbt (als der Film zeigt den Bewerbungsprozess: Wie der Mensch trainiert; die Bewerbung formuliert; den Einstellungstest macht) ist das vielleicht auch interessant, aber vielleicht nicht das, was ich erwartet habe.


    Ich will mich ja nicht in die Diskussion einmischen, aber dieser Vergleich ist wohl mal völliger Unfug. Der Vergleich mit dem Fußballer von ShadOMan ist da schon wesentlich angebrachter. Zeig mir mal Jemanden, der als Hobby Polizist ist ^^

  • Jetzt wirds echt interessant - Über zusatzinfos wie Hintergrundinformationen zu euch als Filmemacher würde ich mich auch freuen timo.
    interessant finde ich das Projekt alle male - trotzdem würde es echt cool schön sein youtuber aller verschiedenen zwischegrössen dabei zu haben + einige die aufgehört haben. Auch wenn das vllt den Rahmen sprengen würde , besonders für NICHT-Youtuber wäre daa ne schöne Sache zu sehen wie sich youtuber entwickeln können und was dahinter steckt. Egal wie groß man ist.
    Da steckt natürlich einiges an Wunsch nach etwas mehr Akzeptanz in dee Öffentlichkeit hinter, da mir persönlich schon einmal inakzeptanz entgegegn kam als man erzählt hat was ein hobby man hat.
    Gehört alles in die sparte : aufklärungsarbeit für nicht beteiligte.
    Wie dem auch sei : bin sehr gespannt auf das was raus kommt.
    LG

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