Das verdienen Gronkh & Co.

    Zitat von waterwebdesign


    Und man sollte ihnen definitiv raten einen Beruf zu erlernen (sei es Berufsausbildung oder Studium), denn wer weiß wie es mit YouTube in 10 Jahren aussieht? Angenommen YouTube ist in 10 Jahren nicht mehr beliebt und dann sitzt man da und hat keine Ausbildung und damit fast keine Chance auf einen Job. Zumal man durch sowas meist auch wirtschaftliche Aspekte kennen lernt die gerade für YouTuber sehr wichtig sind. (Weil man dann ja Selbstständig ist)

    Zitat von Kyongx


    Und man sollte ihnen definitiv raten einen Beruf zu erlernen (sei es Berufsausbildung oder Studium), denn wer weiß wie es mit YouTube in 10 Jahren aussieht? Angenommen YouTube ist in 10 Jahren nicht mehr beliebt und dann sitzt man da und hat keine Ausbildung und damit fast keine Chance auf einen Job. Zumal man durch sowas meist auch wirtschaftliche Aspekte kennen lernt die gerade für YouTuber sehr wichtig sind. (Weil man dann ja Selbstständig ist)


    Ja, das wäre so das nächste, was man Ihnen raten sollte. Ich wage ja nicht mal, eine 1- oder 2-Jahres-Prognose für YouTube zu machen. :D

    Zitat von steve gollum

    @AnonOpin
    Die Boni stehen mit in der Auflistung und gelten "nur" für Netzwerke, Vermarkter und Agenturen. Der Werbekunde selbst zahlt die veranschlagten Summen, die ganz und gar nicht zum Abschrecken gedacht sind!


    Nein das stimmt so nicht ganz. Wenn dort steht 80€ TKP ist das nur der erste wert. Dann sagt man ich habe hier eine Werbekampange und würde gerne 5.000.000 Views darauf bekommen. Dann wird das alles verhandelt etc und am ende kommt dann eine 20€ TKP raus.

    YouTube Certified in
    Audience Growth, Digital Rights, Content ID API

    Zitat

    Dann sagt man ich habe hier eine Werbekampange und würde gerne 5.000.000 Views darauf bekommen. Dann wird das alles verhandelt etc und am ende kommt dann eine 20€ TKP raus.


    Das stimmt. Man darf die "Zwischenhändler" nicht vergessen. Die Werbeagenturen lassen sich gerne mit einer richtig fetten Provision animieren. Man kann das auch Schmiergeld nennen.

    Die Beispiel von sevenone Media und IP Marketing sollte dazu dienen, um zu zeigen, was Werbung kostet und nicht aussagen, dass Youtuber X dann auch 80 bekommt. Sollten aus den 80 nach Boni, Abschlägen und Vermittlungs-Provision dann eine 20 werden, bleibt wieder die Frage, wieso das die meisten "hier" nicht auf ihren Abrechnungen sehen, sondern sich über eine 2 bis 5 freuen.
    Spätestens jetzt fehlt den Meisten aber schon die Vergleichsgrundlage, weil weder offen über die Modalitäten noch die Bedingungen einer Partnerschaft gesprochen wird. Die hier schon genannten Summen sprechen aber eindeutig dafür, dass es besser als 2 bis 5 geht. Bitte korrigiert mich, doch keins der deutschen MCNs veröffentlicht ihre Grundanforderungen an einen Kanal.
    KEINE WERBUNG    : allein "gameinside" schreibt, dass es unter 500 Views am Tag keinen Sinn macht. MCNs aus dem Ausland sind da schon wesentlich konkreter.
    Beispiel 1:
    Over 600 Monthly Views / 20 views a day, At least 600 Total Views, No copyright strikes, No copyrighted music or video content, All audiovisuals must be created by you, All royalty free music must be properly attributed

    Beispiel 2:
    You need at least 1,500 Views per Month (50 views / day average over the last 30 days), The Contract is for 1 Year. This is a legally binding contract, You must not have any copyrighted content


    Generell wird vorausgesetzt, dass der jeweilige Kanal schon vor der Bewerbung die Anforderungen zur Monetarisierung erfüllt und diesbezüglich keine Probleme mit Adsense aufgrund von Verstößen der AGBs und Nutzungsbedingungen hat.


    Damit wäre jetzt schon mal "Avlogii" raus und dennoch ist er bei Mediakraft. Die Richtlinien für MCNs eindeutig sind, was das bloße Sammeln von Kanälen zur Generierung von Werbeeinnahmen betrifft. (Youtube > Richtlinien für MCNs).
    Fließt Geld? Ja!
    Viel Geld? Keine Unsummen aber verhältnismäßig ordentlich, bloß nicht in die Richtung/Taschen des Kanalbetreibers.
    Was bleibt als Schlussfolgerung zum Verdienst hängen?: "Meine Videos sind nicht viel wert, ich muss echt groß werden, damit sich das lohnt."
    Ist das richtig? Nein, denn wenn dem so wäre, würde kein wirtschaftlich arbeitendes Netzwerk sich den zusätzlichen Aufwand machen. time is money!
    Beweise! Tja, da kann jetzt jeder selbst schauen, ob ihm sein MCN den aktuellen Online-Einblick in Adsense gewährt oder nur die Abrechnung schickt.


    Direkter Einblick oder eben Transparenz zeigt dann ja auch, was die jeweilige Werbung wert ist, die auf den Videos der Kanälen läuft, um die sich die MCNs angeblich so gut kümmern. Und weil es im Video von Jo auch um Gronkh ging, stelle ich hier mal die Frage in den Raum, ob L'Oreal, Microsoft Cloud, ein Kinofilm-Trailer, ein Videogame-Trailer vor dem Gameplay eines direkten Mitbewerbers/Konkurrenten, Nivea Deo für Frauen und ein Clip für Waschmittel mit dem alten Sepp Meier etwas mit zielgruppenorientiertem Advertising-Management zu tun hat? Denn genau das soll ja angeblich die Stärke des Netzwerkes und der ausschlaggebende Punkt für einen guten Umsatz sein. Wenn die Zuschauer nicht zu meiner Zielgruppe gehören, zahle ich dafür auch nicht so gut, wie bei targeted advertising. Werbung für einen Shop von Notebooks und PC vor/auf den Videos von Commander Krieger machen da schon mehr Sinn. Passendes Stichwort im Video von Jo war "Premium Werbung"
    Und wieder gilt: es fehlt an Transparenz!

    Sicher sind solche Rechnungen interessant, allerdings muss ich mich einigen anschließen was das thema Adblocker und so betrifft. Aber selbst wenn diese Zahlen stimmen sollten, ich gönne es den Youtubern. Klar ist es viel Geld, aber es ist ja auch für viele Youtuber ein Fulltimejob. Gerade weil Youtube im Laufe der Jahre ein großer TV Konkurent geworden ist, steigt die Bedeutung der Youtubestars natürlich und dementsprechend auch das Geld welches durch deren Hände fließt. Mich persönlich juckt es nicht die Werbung vorher zu schauen, bedeutet Geld für die Youtuber und ich bin nicht gezwungen etwas zu kaufen.


    Abgesehen davon sind nicht alle Youtubestars in einem Netzwerk, welches Ausrüstung und Technik stellen kann. Deshalb gehe ich davon aus dass sehr viel Geld wieder in die Aufrüstung für neues Equitment fließt.


    lg

    Der Socialblade-Rechner ist ja brutal dämlich :D Laut dem wäre ich auch schon Millionär.


    Klar schwankt der CPM-Wert mal hier und da, also der kann deutlich niedriger aber auch deutlich höher liegen,
    aber die monetanisierten Wiedergaben sind einfach unberechenbar.
    Ich hatte z.B. 60k+ Aufrufe im April und ca ein Drittel davon waren mit monetanisierten Wiedergabe.


    Wie viele Handynutzer bzw Adblock-Nutzer YouTuber XY hat, lässt sich 0 einschätzen, daher sind solche "Berechnungen" einfach sinnlos.
    Aber es ist natürlich auch klar das es für bekannte YouTuber noch "Extras" gibt (PP, Sponsoring, Merch, ...)

    Zitat von Jibi

    Der Socialblade-Rechner ist ja brutal dämlich :D Laut dem wäre ich auch schon Millionär.


    1.) "Import YouTube User" -> dein Kanalname -> deine durchschnittlichen daily Views = ca. 2000
    2.) deinen CPM ungefähr (von bis) einstellen
    3.) rechts Ergebnisse ablesen
    4.) sich wundern wie du hier was von Millionen erzählen kannst
    5.) Statistiken von Socialblade ansehen -> wieder nichts von Millionen-Beträgen bei deinem Kanal!

    Zitat von steve gollum

    1.) "Import YouTube User" -> dein Kanalname -> deine durchschnittlichen daily Views = ca. 2000
    2.) deinen CPM ungefähr (von bis) einstellen
    3.) rechts Ergebnisse ablesen
    4.) sich wundern wie du hier was von Millionen erzählen kannst
    5.) Statistiken von Socialblade ansehen -> wieder nichts von Millionen-Beträgen bei deinem Kanal!


    Ouch - Das mit "Ironie verstehen" üben wir nochmal :rolleyes:
    btw der Rechner bringt nicht mal annähernd ein richtiges Ergebnis bei mir (jap, welch wunder).

    Erstaunlich bei wie vielen das scheinbar nicht hinkommt, aber anderen aber ziemlich gut stimmt, und das seit Monaten.


    Man darf halt nicht mit dem "wiedergabebasiertem CPM" aus Analytics rechnen, weil klar, der passt nur auf monetarisierte Aufrufe. Den eigentlich CPM (gültig für alle Aufrufe) kann man sich leicht aus Aufrufzahlen und Einnahmen in AdSense berechnen. Und damit passt alles. :)


    Btw, Ironie in einem digitalen Text ohne eine Form von Mimik und Betonung zu transportieren, doch das hast du richtig gut hinbekommen,Applaus.

    Zitat von Free3

    wo sieht man denn dann den CPM?


    lg Free3


    Unter Analytics > Einnahmenberichte > Anzeigenleistung steht der "wiedergabebasierte CPM", der sich auf alle monetarisierten Aufrufe bezieht. Der berechnet sich aus den Bruttoeinnahmen (stehen daneben), und ist noch VOR dem Split mit Google entstanden.


    Einen allgemeinen CPM kannst du dir selber ausrechnen. Google zahlt dir z.B. für Mai 5€, du hast während des Monats 10,000 Aufrufe erzielt (insgesamt), und hast dann einen kleinen CPM von 0.50€.

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