Ist Filmora empfehlenswert?

  • In letzter Zeit machen viele meiner Lieblings-YouTuber Werbung für Filmora 9. Und so wie sie es bewerben, scheint es wirklich anfängerfreundlich zu sein, da es einfach nur Drag und Drop ist. Habt ihr erfahren mit Filmora, da ich eventuell es auf meine Merkliste packe. (Davinci kommt mir auch ein wenig wie Pay2Win vor.)

  • Davinci kommt mir auch ein wenig wie Pay2Win vor.

    ??? WTF Pay2Win bei Mediengestaltungsprogrammen??? Wenn kann man da überhaupt von schlechten Preis/Leistungsverhältniss sprechen, was bei DR nicht der Fall ist ...


    ansonsten wurde dir doch mittlerweile oft genug hier gesagt, dass Eindrücke von anderen dir absolut 0 bringen und bei jeder Software mittlerweile kostenlose Versionen erhälst oder die Demos/Testversionen solltest um herraus zu finden ob das Programm was für dich ist. Für Makeup Tutorials schickt soar der f#cking MovieMaker ... du solltest endlich starten und nicht noch weitere Jahre warten und immer wieder die selben Fragen stellen, selbst für einen FA ist mehr als akward ...


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  • Ich empfehle jedem sich einfach Mal eine Demo bzw. Testversion zuzulegen. Denn selbst bei Tutorials "macht es immer ein anderer". Ob einem das Look and Feel passt merkt man nur wenn man es SELBST ausprobiert. Ob ein Tool die gewünschten Features hat kann man meist auf der Homepage oder dem Forum entnehmen.


    Bei bekannten Tools gibt es auch oft einen hilfreiche Vergleichsmatrix

    MfG - kann auch "Mit fiesem Grinsen" bedeuten!

  • Filmora ist eines von vielen möglichen Schnittwerkzeugen. Als grobe Metapher: Es ist ein Hammer, es ist ein Werkzeug, es kann einen Nagel einschlagen, um ein Bild aufzuhängen.


    Gerade am Anfang ist es für die meisten Videoschnitt-Einsteiger gar nicht wichtig, welche Software sie benutzen, da sie erstmal den generellen Ablauf lernen müssen. Und ob sie dabei Software XY für Preis YZ benutzen, oder Software AB für Preis CD oder Software GHI für kostenlos, ist fast völlig egal. Denn bevor man 10-20 Projekte realisiert hat und sich in den Ablauf eingearbeitet hat, erkennt man als Einsteiger fast gar keinen Unterschied bei den verschiedenen Programmen. Denn 90-95% der Funktionen werden zu Beginn gar nicht genutzt und der Unterschied der verschiedenen Programme liegt nicht in den Basics, sondern in den Spezialfunktionen, die man erst anzuwenden versteht, wenn man ein gewisses Maß an Erfahrung gesammelt hat, also nach Wochen oder Monaten.


    Um auf den obigen Vergleich zurückzukommen, für jemanden der nur mal eben ein Bild aufhängen möchte, und dafür einen einzigen Nagel einschlagen will, ist die Auswahl aus 20 verschiedenen Hammern eine völlige Zeitverschwendung. Ob man nun einen 300g Hammer, eine Variante mit 400 oder 500g nimmt, einen Schloßerhammer oder einen Zimmermannshammer, einen Latthammer oder einen Maurerhammer, ist völlig wurscht, jeder davon kann einen Nagel einschlagen. Notfalls kann man auch einen schweren Stiefel nehmen, wenn die Sohle stabil genug ist und die Wand eh nur aus Gipskarton besteht.


    Von daher, fangt erstmal mit irgendetwas an, das möglichst wenig kostet. Probiert rum, schiebt Aufnahmen herum, macht einen Übergang, versucht Euch mal an einem Overlay, einem Zeitraffer oder einer SloMo, blendet Text ein und laßt eine Grafik durchs Bild fliegen. Das kann jedes Schnittprogramm. Zum Beispiel Shotcut, ein Open-Source Freeware Programm, das von einigen Informatikern in ihrer Freizeit gepflegt wird, kann das alles wunderbar, und es läuft auf Mac, Windows und Linux. Damit kann man erstmal ganz gemütlich üben, kann feststellen, ob einem diese Video-Bearbeitung überhaupt liegt und Spaß macht und das völlig kostenlos und unverbindlich.


    Wichtig ist, man fangt einfach an, wie @Steve völlig richtig angemerkt hat. Theoretisches Rumplanen auf wie viel verschiedene Arten man wohl den Hammer schwingen und welche Art von Nagel man benutzen könnte und in welchem Winkel man den dann einschlagen könnte, und die Anschaffung von 20 verschiedenen Hammersorten ohne jemals den Nagel in die Hand zu nehmen, ergibt einfach absolut Null Sinn. So verbringt man Monate, und das Bild steht immer noch in der Ecke und hängt nicht an der Wand, dabei kann selbst ein krummer, wackelig eingeschlagener Nagel, dem der Kopf abgebrochen ist, ein simples Bild an der Wand halten.


    Okay, genug Handwerker Metaphern für Heute :D Schwingt den Hammer Leute


    PS:
    Filmora ist vor allem deshalb so beliebt bei einigen YouTubern, weil sie ein Affiliate Programm haben, und man so an eventuell verkauften Produkten einfach mit verdienen kann. Und dadurch sind die YouTuber auch so motiviert, das Programm in gutem Licht darzustellen.

  • Die ganzen Standard-Funktionen sind doch eigentlich in allen Programmen ziemlich gleich. Wie bereits oben steht, kannst du ja selbst mit dem Movie Maker simple Sachen zusammen schneiden (hatte ich Anfangs auch so gemacht ^^). Und für so Vlog-mäßige Videos braucht man eh keine krassen Effekte. Ich würde für den Anfang einfach das Programm wählen, was für dich am leichtesten von der Bedienung ist. Kann man ja in der Regel umsonst antesten. ^^

  • Ich persönlich bevorzuge ja Premiere, aber das liegt nur daran, dass ich mit den Adobe Programmen "großgeworden" bin. Auf der Arbeit nutze ich, wenn ich mal ein Video mache, auch Premiere und da liegt es nahe das ich auch dabei bleibe.
    Getestet habe ich z.B. Final Cut und fand es auch sehr gut, ich möchte aber nicht immer zwischen den Programmen wechseln.
    Davinci Resolve habe ich aus den vorher genannten Gründen noch nicht getestet, kommt aber noch weil mein Sohn jetzt auch mit YouTube/Videos anfangen möchte. :D


    Für "einfache" Videos, gibt es mittlerweile auch auf Handy und Tablet genug gute Programme, die teilweise ebenfalls kostenlos sind.

  • Ich hatte damals mit Adobe Premiere angefangen aber das Tool war mir schlichtweg zu überladen. Ich möchte Kochvideos machen und mich nicht ewig mit dem Schnitt beschäftigen. Mittlerweile benutzen bei uns in der Community fast alle Filmora. Auch der Preis von ca. 60 euro ist völlig in Ordnung

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