Hallo,
was meine ich mit diesem Thema. Nun, ich kann hier nur von meiner zwei jährigen Erfahrung sprechen und Youtube mal versuchen dahingehend zu analysieren. Wie vermutlich viele von euch, habe ich Youtube als ein Hobby, Experiment oder einfach Just for Fun begonnen. Bei mir war es der Sachverhalt, das es mit der PS4 ohne Zubehör möglich war, ein Video aufzunehmen, zu schneiden, hochzuladen und auch Livestreams über Youtube zu machen. Natürlich ist das nur ein Teil eines Youtube Kanals.
Ich habe mich Mitte 2017 dann intensiv mit Foren und auch anderen Kanälen befasst. Habe eine Kanalinfo entworfen und geschaut, was auf Youtube wichtig sein kann, um gesehen zu werden. Welche Tags nimmt man, wie findet man meine Videos, was kommt an usw. und sofort. Ich fing an, ein Video nach dem anderen zu machen und Ruckzuck entwickelte ich so einen Spaß dabei, nur ein paar Leuten meine Werke zu zeigen. Ich machte Trailer für Livestreams und Specials, wenn ich wieder einmal 100 Abos geschafft hatte. Bis vor einigen Wochen sind es 1800 geworden.
Es machte mich stolz, das man mit viel Fleiß etwas erreichen kann, auch wenn es nur in einem kleinen Rahmen ist. Leider musste ich nach all den positiven Dingen, gerade, weil mir immer nachgesagt wurde, wie sympathisch ich bin, auch die rauen Seiten von Youtube kennenlernen. Nämlich die Missgunst und den Neid, der oft bei kleinen Kanälen vorherrscht. Glücklicherweise stehe ich als 40 jähriger zweifacher Familienvater mitten im Leben und klammerte mich lange nicht so an Youtube, wie es leider viele machen. Mein Lebensinhalt waren nicht nur meine Videos, es war einfach ein Teil eines Hobbys. Und das ist es auch heute noch.
Denn als langjähriger Videospieler, ist es eine tolle Sache, zusammen mit 30 Leuten im Stream diese tollen Momente, die es in Spielen gibt (The Last of Us, Detroit Become Human, Journey, Abzu, und und und) zusammen zu erleben. Diese Momente entlohnen einen für die Arbeit und bringen einen auch menschlich sehr viel. Das wir diejenigen, die wir auf Youtube kennenlernen, nie wirklich einschätzen können, musste ich jedoch erst lernen. Denn im Gegensatz zu manch einem anderen glaube ich zuerst daran, das jemand Gutes vorhat und nicht anders herum. Mein Credo aus diesen zwei Jahren ist nun:
Youtube in aller erster Linie für einen selbst machen, wenn dann anderen auch gefällt, was einen selber glücklich macht, dann kann die Reise starten und auch mit steinigen Wegen immer besser und besser werden. Denn egal wie steinig, die Fahrzeuge, die wir auf dem Weg nutzen, werden größer und wir überfahren diese Steine einfach.
Macht das, was euch gut tut und umgibt euch nur mit den Menschen, die Ihr privat um euch scharen würdet. Dann wird Youtube eine ganz tolle Lebenserfahrung egal ob Ihr einmal damit Geld verdient oder nicht. In diesem Sinne. Viel Erfolg. gez. Cacie51