Stundenlohn als Cutter?

  • Hallo Ihr Lieben!


    ich bräuchte mal bitte einen fachlichen Rat von euch. :)
    Ich habe eine Anfrage von einem Tattoostudio bekommen und soll für dieses den YT-Kanal managen. Das bedeuted: Videoschnitt, Upload (inkl. Thumbnail, Videobeschreibung, etc.) und evtl. bewerben über Social Media.
    Nun die Frage: was kann / sollte ich dafür verlangen und in welcher Form? Knüpft man es an die Werbeeinnahmen von YT (...% davon) oder macht man lieber einen Stundensatz für die Arbeitsleistung (und wenn ja wieviel €?).


    Besten Dank schonmal! :)

  • Ich würde das erst einmal nicht Cutter nennen. Denn die Arbeit geht über das reine Schneiden ja weit hinaus. Würde die Sache nicht gleich zu Beginn unter ein kleineres Licht stellen, das verschlechtert deine Position bei finanziellen Verhandlungen. Denn wenn bei den Social Media Sachen Fragen, Antworten, unter den Videos Kommentare, etc kommen, wirst Du sicher auch dafür da sein müssen, oder? Und zwischen Video Editor und Video Marketing, Social Media Marketing und reinem "cutten", sehe ich sehr viel Spielraum.


    Auf gar keinen Fall an die Werbeeinahmen binden, denn das Tatoo-Studio verdient sein Geld mit Tatoos, die Werbung würde ich bei einem Werbekanal für ein Geschäft schön ausgeschaltet lassen, außer der Kanal wird mal richtig groß. Daher Stundensatz oder Pauschalpreis pro Video, und dabei wirklich alle Arbeitsschritte in Betracht ziehen, inklusive eventueller Zeit für Verwaltung und Ausbau der Social Media Kanäle, sichten und prüfen der Kommentare, beantworten von eventuell richtig Geld-relevanten Geschäftsanfragen, wie was kostet ein Tatoo in Größe X, wie gut könne ihr Chinesische SChriftzeichen, die "Suppe" bedeuten oder keltische Runen, die für "ich geh aufs Klo" stehen?, etc, etc.


    Das sieht am Anfang eventuell nach nur ein paar Handgriffen aus, wird aber eventuell schnell mehr. Daher würde ich jetzt erstmal einen kleinen Einstiegspreis mit dem Studio verhandeln, aber ihnen gleich klarmachen, dass sowas wachsen wird, und dass mit zunehmendem Erfolg auch der Arbeitsaufwand steigen wird und damit die Kosten. Das Tatoostudio sollte natürlich auch Kunden daraus generieren können, damit es ihrerseits für sie Sinn macht. Sie werden nichts davon haben, wenn sie Fans in Südamerika haben, aber keiner dafür bezahlt, sich ein Tatoo machen zu lassen.

  • Es kommt drauf an.
    Eine Sache würde ich dir aber nicht empfehlen, keine prozentuale Bezahlung anhand der Werbeeinnahmen des Kanals.


    Um dir einbisschen weiterhelfen zukönnen bräuchte man noch mehr Infos.


    Wieviel Aufrufe macht ein Video von dem Studio (keine Namensnennung des Kanals, nur die View und Abozahl)?
    Wieviel Videos werden dort im Monat veröffentlicht bzw. sollen veröffentlicht werden?
    Was heißt bewerben auf Social Media? Ist es nur das teilen oder sollst du diese Accounts richtig verwalten?
    Sollst du wirklich alles erstellen fürs Video oder wirklich nur cutten?

  • Schonmal Danke für die Antworten!


    Den genauen Arbeitsumfang kenne ich selbst noch nicht. Aktueller stand ist so, dass er die Videos selber dreht - mir die Daten zukommen lässt und ich Schneide, Thumbnail erstelle und Uploade. Ob ich dann über seinen Insta bzw FB Account auf die Videos aufmerksam mache oder er ist noch nicht geklärt (vermute aber er).


    Es zielt auch nicht so richtig auf Kundengewinnung ab sondern schon Werbeeinnahmen ist mein Eindruck, denn ausgebucht ist er und bekommt auch 4-Stellig für einen Tagestermin.


    Wenn der Arbeitsaufwand wirklich "nur" Cutten, Thumbnail und Upload ist. Was würdet ihr dann zu begin verlangen? 50€ pro Video?


    Treff mich morgen mit Ihm und möchte nicht ganz unvorbereitet hingehen. :)

  • kurz und knackig, ab 20€ die Std. aufwärts, je nach Aufwand und deiner Reichweite.


    Allein du kannst deinen Wert entscheiden, wenn du andere deinen Wert definieren lässt haste schon verloren!

    Rechtsberatung sollte man sich genau so wie medizinische Diagnosen nicht im Netz in Foren, sozialen Netzwerken oder Chat Gruppen suchen!




    Alle Beiträge dieses Accounts in diesem Board dienen lediglich der Informationsweitergabe und sollen keine Rechtsberatung darstellen.

  • Öhm, Moment mal hier :-D


    20 Euro die Stunde? 25 Euro die Stunde? 50 Euro im Monat für einen Wartungsvertrag mit 2 Inklusivstunden?
    Das sind definitiv keine realistischen Stunden- oder Dienstleistungspreise.


    Pauschal ist eine Antwort hier extrem schwer zu geben. Wie aufwendig sind die Videos? Ist das nur Gelaber in die Kamera, wo man nur mal ab und an einen Schnitt setzen muss, oder soll richtig editiert werden? Mit Farbkorrektur? Animationen? Import? Export? Wer zahlt die Zeit? Thumbnail - nur ein Still aus dem Video, oder mit Photoshop-Design? Inklusive Upload? Wer zahlt die Zeit? Den Traffic? Sind Beschreibungen, Tags und Titel vorgegeben? Oder musst du das auch noch selbst texten? Bei der Social Media Pflege - was ist darunter zu verstehen? 2-3 Kanäle für ein Unternehmen zu betreuen, ist ein Vollzeitjob.


    Ein realistischer Stundenlohn beginnt für Selbständige im Medienbereich bei 70 Euro, zuzüglich Mehrwertsteuer. Die Quelle hierfür ist abgesehen von meiner jahrelangen Erfahrung als Freiberufler der Deutsche Journalistenverband (und Journalist ist, wer sich (haupt)beruflich mit der Produktion, Verbreitung und Gestaltung von Medien befasst). Für jedes Jahr Erfahrung ein 10er pro Stunde drauf. Für extra Kenntnisse wie Weiterbildungen, Ausbildungen, Abschlusse, Zertifikate usw. wird nochmal je ein 10er fällig. Pro Stunde.


    Wenn es ein Gefallen sein soll, kann man sich mal mit 50 Euro pro Stunde vorstellen, für die ersten 2-3 Videos. Wenn er zufrieden ist, geht es auf die 70 Euro, für einen definierten Zeitraum. Nach 6-12 Monaten auf 100 Euro. So, und nicht anders geht das.


    Arbeit MUSS vernünftig bezahlt werden. Wer sich unter Wert verkauft, tut sich nicht nur selbst keinen Gefallen, sondern torpediert den gesamten Markt.

  • gehe hier voll mit bei Comicladen. Also minimal veranschlage ich meine Arbeitsstunde mit 50 Euro Netto (also nach Steuer) zum Einstieg.
    Problem ist ja wenn Du für jemanden anders arbeitest, dass Du es ihm recht machen sollst, das ist viel schwieriger, als seine eigenen Videos fertig zu machen.


    viele Faktorenen spielen eine Rolle, auch wenn Du nur cutten und uploaden sollst.
    Wie lang werden die einzelnenen Videos?
    Müssen sie gegradet werden?
    Wie ist die Qualität der Aufnahmen? (Denkt er an einen Weißabgleich, hat er ein vernümpftiges Mikro und denkt an die "Derauschpause")
    Stellt er die Software zum Bearbeiten?
    Muss der Ton auch bearbeitet werden?
    Hintergrundmusik? Einblendungen?

  • das Problem ist nur, dass der Tattooladen das kaum zahlen wird und darauf pochen, dass das auch irgendwer für ein Drittel macht.

    Ja, dann soll er das halt jemanden für ein Drittel des Preises machen lassen. Wenn mir jemand so kommen würde, würde ich ihm viel Spaß mit den Amateuren wünschen. Ist auch nicht so, dass ich das nicht schon oft genug gemacht hätte.


    Denn für 'nen 20er pro Stunde bekommt er dann mit absoluter Sicherheit auch nur Arbeit, die 20 Euro die Stunde wert ist. Die sieht anders aus als die Arbeit eines echten Selbständigen, der sein Können klar beziffern kann und seinen Wert kennt.


    Wer nicht bereit ist, anständiges Geld für Arbeitszeit zu leisten, hat auch keine Qualität verdient. Davon darf man sich aber als Dienstleister nicht abschrecken lassen - kenne deinen Wert, und verkauf dich niemals darunter!

  • Danke "Der Comic Laden" sehe es auch wie du. Habe nur die Vermutung, dass er nicht bereit ist das zu zahlen (hat schon paar Andeutungen gemacht das man es ja mit Tattoos verrechnen könne).
    Habe am WE ein Probevideo gemacht (ca. 4 Std aufwand). Hat ihm leider nicht gefallen (habe es eher professionell wirken lassen - er wollte gern lustig). Jetzt will er sich am WE nochmal treffen und drüber sprechen. Werde vorher mal einen Preis nennen, vermutlich hat sich die Sache dann sowieso erledigt, aber dann ist es halt so.

  • Ich sehe das genau so wie "Comic Laden". Anständige Bezahlung muss sein und wenn der Kunde das nicht aufbringen will, muss er seine Anforderungen deutlich herunterstufen.


    Allerdings... befindest du dich am Anfang deiner Selbstständigkeit oder genießt du schon ein gewisses Ansehen? Was hier ein wenig außer Acht gelassen wurde ist, ob du dich selber schon in der Position als Unternehm und Unternehmer siehst, den Durchschnittspreis eines etablierten Unternehmen zu fordern zu können. Manchmal ist es besser seine Preise vorerst niedriger anzusetzen, um sich im Konkurrenzkampf gegen langjährig bestehender Unternehmen zu behaupten und um Referenzen zu sammeln, um damit wiederum dem aktuellen Kunden aber auch zukünftigen Kunden Vertrauenswürdigkeit und Beständigkeit zu suggerieren. Du sollst nicht für einen Hungerlohn arbeiten, aber auch nicht mit der Wahrnehmung leben, dass Kunden aktuell dazu bereit sind dir den Durchschnittspreis zahlen wollen... Eben aus genannten Gründen.




    Danke "Der Comic Laden" sehe es auch wie du. Habe nur die Vermutung, dass er nicht bereit ist das zu zahlen (hat schon paar Andeutungen gemacht das man es ja mit Tattoos verrechnen könne).
    Habe am WE ein Probevideo gemacht (ca. 4 Std aufwand). Hat ihm leider nicht gefallen (habe es eher professionell wirken lassen - er wollte gern lustig). Jetzt will er sich am WE nochmal treffen und drüber sprechen. Werde vorher mal einen Preis nennen, vermutlich hat sich die Sache dann sowieso erledigt, aber dann ist es halt so.

    Halt uns mal auf den laufenden, würde mich interessieren wie es ausgegangen ist.

  • Viele, die mit Medien eher weniger zu tun haben, oder sie mehr konsumieren, anstatt zu produzieren wissen nicht, wie viel Aufwand das ist, wenn es am Ende "locker" und "witzig" wirken soll. Ich habe auch ein paar private Videoproduktionen für andere gemacht. Man hat schnell gemerkt, das die Leute dachten, das geht doch alles schnell und einfach und macht mal einen Abend lang viel Spaß am Rechner. Aber - es ist ganz klar Arbeit. Wenn es eigene Projekte sind, macht es mehr Spaß - aber es ist auch immer Arbeit.


    Ich weiß von einem Proficutter aus Berlin, das er je nach Auftrag/Vertrag ca. 120-150 € Pro Tag netto verdient. Der arbeitet allerdings für große TV-Sender. Wie das bei Youtube ist, weiß ich nicht. Kommt eben auch darauf an, was du bieten kannst und ob du deinen Kunden verstehst und ihm Klicks/Aufmerksamkeit bringst.


    Wenn es witzig werden soll, braucht ihr ein Konzept. Einfach Kamera drauf halten is nich. Da muss schon irgend eine Idee dahinter stecken. Irgendjemand mit Charakter sollte durch die Videos führen und eine Geschichte erzählen. Vielleicht fragt ihr Kunden, ob sie einverstanden sind, gefilmt zu werden mit vorher/nachher Bildern usw. Vielleicht erzählt ihr von den krassesten Tattoowünschen oder Erlebnissen im Laden etc.


    Wenn mir nicht wohl wäre bei einer solchen Sache und ich den Kunden nicht verstehe oder zufrieden stellen kann für eine angemessene Bezahlung, würde ich es nicht machen.


    Gruß
    Max

  • Manchmal ist es besser seine Preise vorerst niedriger anzusetzen, um sich im Konkurrenzkampf gegen langjährig bestehender Unternehmen zu behaupten

    Nope. 70 Euro pro Stunde sind für jegliche Medienproduktion, egal ob Text, Bild oder Video, der Preis für Berufsanfänger. Klar, wir reden trotzdem von professioneller Arbeit, aber das ist der Preis für einen Einsteiger. Für Erfahrung wird dann pro Jahr noch ein 10er pro Stunde draufgelegt. Irgendwann deckelt sich der Preis dann, aber da kommt's dann drauf an, für welches Kundensegment man arbeitet. Ich nehme für einen Geschäftsbrief 300 Euro, und an dem schreib ich 'ne Stunde. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich nicht mehr als Freiberufler arbeite, aber das war mein Kurs.


    Ich weiß von einem Proficutter aus Berlin, das er je nach Auftrag/Vertrag ca. 120-150 € Pro Tag netto verdient.

    Der ist dann kein Profi, oder verkauft sich unter Wert. Selbst als Amateur habe ich 150 Euro pro Tag genommen, und dazu kommt die Schnittplatz-Miete. Wenn ich den Platz in einem Studio angemietet habe, wurden nochmal 200 Euro fällig, wenn ich es daheim gemacht habe, nochmal 100.


    120 Euro pro Tag ist ein Witz, das wären ja kaum über 2.000 Euro brutto im Monat. Da verdienste ja an der Kasse beim Lidl mehr.


    Du sollst nicht für einen Hungerlohn arbeiten, aber auch nicht mit der Wahrnehmung leben, dass Kunden aktuell dazu bereit sind dir den Durchschnittspreis zahlen wollen.

    Doch, mit genau der Wahrnehmung sollte er leben.

  • Aktueller Stand: Ich habe aus gutmütigkeit sein Kanaldesign gemacht und das erste Video (was er nicht genommen hat) for free.
    Fazit: Das Kanaldesign gefällt ihm und er hat es übernommen. Was Videos angeht habe ich gesagt, können wir gern weiter nach seinen Vorstellungen (nicht sehr erfolgsversprechend m.M.n) arbeiten, dann aber (anfangs) für 50€/Stunde.
    Das Ende vom Lied: er schneidet erstmal selber. :D


    Ist zwar schade, da etwas Geld nebenher immer reizvoll ist, aber eben nicht zu jedem Preis. Daran habe ich wieder mal gemerkt das ich die Zeit doch lieber in meinen eigenen Kanal investiere, anstatt sich für andere krumm zu machen. ;)


    Danke nochmal für die Hilfe! Vielleicht konnte der ein oder andere von euch ja auch etwas mitnehmen. :)

  • Naja, als Selbständiger ist die Einnahme ja erstmal brutto wie netto. Aber davon geht dann ja schon noch viel weg :) So oder so freue ich mich für deinen Buddy, wenn es gut läuft! Ansonsten ist meine Message, sich nicht ausbooten zu lassen, sicherlich ein ganz gutes Fazit.


    Und es gibt ja immer noch die Option, dass man etwas einfach gerne macht und das halt dann für ein kleines Taschengeld. Ist ja auch nicht immer alles gleich bierernstes Vollgewerbe. Aber wenn, dann für vernünftigen Lohn :)

  • Ich hänge mich mal einfach hier dran, ist ja noch relativ aktuell:


    Vor ein paar Jahren habe ich Minecraft Edits gemacht, Servertrailer erstellt und für Spottpreise verkauft (Bestimmt ein Stundenlohn von 2€, wenn man es ausrechnen möchte).
    Daraufhin hatte mich ein sehr bekannter YouTuber mit mittlerweile mehr als 1,5Mio Abonnenten angeschrieben und nach einem Outro und paar Montagen für PPs gebeten.
    Das hat sich zu einem regelmäßigen Projekt entwickelt, wofür ich auch ein Gewerbe angemeldet habe und mehrere Videos im Monat schneide.
    Ich brauche meistens um die 4h für ein Video und muss mich auch wirklich nur darum kümmern.
    Nun zur Bezahlung. Als blutiger Amateur hatte ich damals (vor 3 Jahren) mit 10€/h angefangen. Gutes Geld für mich als jungen Schlucker, der sich schon über die hohen Aufrufzahlen gefreut hat.
    Irgendwann habe ich das auf 20€ und vor kurzem auf 30€/h erhöhen können.
    Er macht mindestens 200k Aufrufe auf ein Video. Ich übernehme die aufwändigeren, die dann oft auch in die Trends kommen und nicht selten um die 1 Mio Aufrufe erreichen.
    Ich erhalte also momentan 120€ pro Video. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich das schon in Ordnung finde, aber habe eben auch noch nie mit solchen Stundenlöhnen zu tun gehabt.
    Der Comic Laden spricht hier von Medienarbeiten mit teilweise 300€/h... Das sind für mich unvorstellbare Dimensionen.


    Ich weiß genau, wie ein YouTube Video in seiner Szene geschnitten sein muss. Dieser typische YouTube Trend kram eben.
    Aber ich weiß nicht, ob ich schon Profi bin, weil ich natürlich nicht weiß, ob ich schon alles mögliche dazu weiß.
    Ich habe nie eine Aus- oder Fortbildung gemacht. Alles kommt aus Tutorials und Erfahrung.
    Ich weiß auch nicht, ob ich langsam arbeite oder das voll im Rahmen liegt.
    Ein Beispiel-Video kann ich gerne als PN schicken, möchte ich aber nicht öffentlich teilen.


    Nur weiß ich jetzt nicht (auch weil ich vor kurzem schon die Erhöhung hatte), wie ich ihn darauf ansprechen soll.
    Er meinte, dass es für ihn im Endeffekt darauf ankommt, wie viel ein Video gesamt kostet. Er ist aber sehr zufrieden mit meiner Arbeit
    Wenn er ca. 400€ mit einem Video macht, möchte ich auch einen guten Teil davon abbekommen. Klar entsteht dieser Betrag durch seine Bekanntheit und mein Schnitt wäre in der YouTube Welt nichts wert ohne sein Gesicht, aber meine Arbeit sollte auch entlohnt werden.
    Das ist die Minecraft Szene. Er findet in 2 Minuten Tausende "Kinder", die selber Geld dafür zahlen, um seine Videos zu schneiden.
    Natürlich kommt dann nichts anständiges zusammen und er müsste sich einen neuen suchen, aber ich könnte eben diesen für mich gut bezahlten Nebenjob (der auch mein Studium gut finanziert) verlieren.


    Ich weiß auch nicht, was ich mir von euch erhoffe. Sowas wie "YouTube Cutter Stundenlohn" kann man leider nicht so einfach googlen.
    Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben oder so.

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