Filter Dich schön!

Vor dem Drehen Puder bzw Conciler (wenn es nicht mal wieder vergessen wird)
Beim Drehen ist die Kamera ohne Filter eingestellt.
Dann bei After Effects Colorgrading nach dem dem Chromakeying.
Der wird meist Fotofilter kalt LBB benutzt, aber noch ein paar andere Einstellungen

(ist als LUT gespeichert)

Filter benutze ich überhaupt keine, weder bei Videos noch bei Fotos. Und schon gar nicht mit der Kamera selbst - ich versau mir doch nicht mein Bild vorsätzlich! Ich mach halt ne Color Correction, nach der ist man natürlich objektiv weniger rot im Gesicht, aber das verdeckt keine Hautunreinheiten und dergleichen - wovon ich durchaus ein paar habe. Nicht schlimm, aber porentief reine Haut sieht anders aus, hahaha Wenn ich dran denke (da gehts mir wir den Raumzeit Jungs), verwende ich ein winziges bisschen Kompaktpuder, das meine Frau nicht mehr braucht und mir dafür vermacht hat Wenn sie da ist, pudert sie mich immer ein bisschen.

Okay. Haha. Warte. Liest sich der letzte Satz nur für mich so komisch? Lol? Ich lass ihn zu eurer Erheiterung trotzdem mal so stehen

Also, nur ein bisserl Puder ins fiese Gesicht, und ne Farbkorrektur halt. Filter per se oder gar Retusche ist unnötig. Wäre mir auch zuviel Aufwand, und gar so grausig seh ich ja hoffentlich trotzdem nicht aus

Zitat von Elena

Ja, es wirkt vll wie ein Frauenproblem, aber he ich kenne mindestens auch eine Handvoll Männer von euch die Filter nutzen:P

Gar kein Frauenproblem. Ein "Vor-der-Kamera-Problem". Und auch im Alltag bin ich mir nicht zu schade, einen Pickel mit dem schnieken Puder der Besten von Allen zu malträtieren. Ich bin ends gut, das siehst du hinterher kein bisschen Die Tendenz, den Schönheitsdruck zu übersehen, unter dem Männer stehen, ist stark

Zitat von HELDEN TV

Dann bei After Effects Colorgrading nach dem dem Chromakeying.

Ja aber wieso denn in AfterEffects? Das kann doch Premiere viel schneller, und wenn ihr eh damit schneidet...?

Bei meiner Visage helfen keine Filter.

Filter nutze ich auch nicht, weder in Videos und auch auf Instagram nicht. Die Bilder erhalten falls nötig bzw. es passt ein wenig Farb- und Kontraskorrektur und Vignettierung, aber ansonsten geht das mit dem Hashtag #NoFilter raus.

Bei Videos versuch ich wie @Der Comic Laden das Bild so flexibel wie möglich aufzunehmen, auch wenn es mit der 550D das Farbprofil nicht wirklich flach, und schon gar nicht in Richtung Log geht Aber weniger Kontrast hilft schon mal um bei der Color Correction mehr Spielraum zu haben. Aber da muss ich auch noch viel lernen, mal sieht's am Ende ganz gut aus, und bei anderen will es einfach nichts werden. Naja, Lernen und Übung macht den Meister^^

Zitat von Der Comic Laden

Gar kein Frauenproblem. Ein "Vor-der-Kamera-Problem". Und auch im Alltag bin ich mir nicht zu schade, einen Pickel mit dem schnieken Puder der Besten von Allen zu malträtieren. Ich bin ends gut, das siehst du hinterher kein bisschen Die Tendenz, den Schönheitsdruck zu übersehen, unter dem Männer stehen, ist stark

Kenn ich aber auch, man macht sich schon manchmal zig Gedanken "Meine Frisur sitzt nicht" "Wieso sieht der Bart im Video so schief aus, im Spiegel war doch noch alles ok?!" "Ein Pickel mitten auf der Strin. Ernsthaft?! Ich muss heute filmen -.-" Ist manchmal schon nicht einfach Aber man muss sich dann auch selbst beruhigen, man macht sich selbst ja am meisten verrückt. Am Ende schauen die Leute für die Inhalte, und wer wegen schiefer Frisur, Bart, whatever disliked und deabonniert, ja gut, der war dann wohl eh nicht an den Videos interessiert.

Ich bin ein Filter-Fan. Ich filtere alles was nur irgendwie gefiltert werden kann ohne überfiltert zu wirken.
Bei Fotos auf Instagram werden diese immer bearbeitet, einfach um den Look etwas einheitlich zu halten oder eben mehr aus der schlechten Kamera bzw. bei einer schlechten Belichtung, Perspektive zu holen. Also hat das weniger mit Eitelkeit zu tun sondern mehr mit Perfektionismus. Bei Videos legen wir auch nahezu immer einen Filmlook oder Filter drüber, da aber meistens nur eine leichte Color-Correction manchmal (bei Traumszenen oder Erinnerungen) wird dies auch farblich vom Hauptstrang abgegrenzt, aktuell ist unser neues Projekt komplett in nachbearbeiteten s/w. Also wir probieren da gerne die Möglichkeiten durch.

Zitat von Baltic Sea Studios

oder eben mehr aus der schlechten Kamera bzw. bei einer schlechten Belichtung, Perspektive zu holen

Das ist nicht wirklich, wie Filter funktionieren, und ja auch nicht die Frage

Zitat von Baltic Sea Studios

Also hat das weniger mit Eitelkeit zu tun sondern mehr mit Perfektionismus.

Der sollte dann VOR der Bild-/Video-Bearbeitung stattfinden. Ein suboptimales Bild mit Filtern oder Colour Correction nachzubearbeiten, hat nichts mit Perfektionismus zu tun - im Gegenteil

Zitat von Der Comic Laden

Der sollte dann VOR der Bild-/Video-Bearbeitung stattfinden. Ein suboptimales Bild mit Filtern oder Colour Correction nachzubearbeiten, hat nichts mit Perfektionismus zu tun - im Gegenteil

Sicherlich sollte das Rohmaterial so gut wie möglich sein, dennoch finde ich das Filter ein Bild aufwerten können. Gerade wenn es um Lichtverhältnisse geht oder schwache Farben. Perfektionismus war natürlich das falsche Wort dafür, das stimmt schon, da sollte auch der Beginn gut sein. In dem zitierten Bereich spreche ich jedoch von Fotos nicht von Videos - und doch da lässt sich einiges "verschönern" und verbessern oder in einen ansprechenden Look passen. Das ist bei bewegtem Material nicht so möglich.

Arbeite komplett filterlos bei Videos. Bei Instagram mach ich wenn eher spontan fotos und nutze dann je nach Licht mal einen Filter. Mal Hefe, mal LoFi, aber nix was irgendwie fancy wäre.

Videos nutze ich keine Filter.. Außer ich finde einen, der die Stimmung noch etwas besser rüber bringt. Aber in 90 % der Videos gibt es keine Filter.

Bei Fotos bearbeite ich meine Fotos vorab. Aber auch da ohne Filter.

Ein guter Wasserpumpen-Filter ist enorm wichtig! Unter 10 Bar läuft da nix bei mir! ...achso, es geht um was anderes? Okay

Bei Instagram klatsch ich nach Lust und Laune mal einen Filter drüber, bei YouTube arbeite ich komplett ohne. Mein Bild ist "roh". Nicht mal Colorgrading betreibe ich. Und meistens bin ich sogar zu faul vor dem Dreh mal in den Spiegel zu gucken - was ich schon sehr häufig dann nach dem Dreh bereut habe.

Ich mag's natürlich und authentisch. Bin da kein Freund von Filter oder Puder bei YouTube-Drehs.

Zitat von Der Comic Laden

Ja aber wieso denn in AfterEffects? Das kann doch Premiere viel schneller, und wenn ihr eh damit schneidet...?

After effect hat nunmal das beste Chromakeying im normalen Preisegment und wenn ich eh an die Farben gehe, mach ich den Rest auch damit. Ultrakey von Premiere ist bei weitem nicht so gut, besonders wenn Du keine perfekten Aufnahmen hast.

Meine Berufserfahrung sagt was anderes, aber wenn du so lieber arbeitest, why not Jede(r) ist seines eigenen Glückes Schmied

Und du hast natürlich recht, die Colour Corretion in AE ist großartig - mir wärs für den m.E. nicht sichtbaren Unterschied halt nur zu fummelig in AE

Besser als Filter sind viel Schlaf, wenig Stress und ein glückliches Gemüt.

Wie immer geben Trey Parker und Matt Stone dazu das einzig wahre Statement ab ...
Das ganze Statement
Und hier der passende Song

#StaystrongLisaBurger

Um auf das Thema zu antworten:

Bei meinem neuesten Video hab ich zum ersten mal wirklich das Video bearbeitet. 3 unterschiedliche Kameras machen - Überraschung - unterschiedliche Videos. Ist etwas blöd gelaufen bei der Aufnahme, wollte aber nicht alles neu machen, hab mich also ein bisschen herumgespielt in Da Vinci Resolve. Ist etwas besser geworden, aber so richtig zufrieden bin ich nicht. Aber ja, ich weiß, wo der Fehler lag, beim nächsten mal mach ichs besser .