Streamen ... mehr als nur ödes Zocken?

  • bei den meisten ist es so, wenn sie "Streamen" hören denken sie entweder Netflix & Chill oder eben Gaming Streamer ...


    aber Streamen hat sich doch auch mal weiterentwickelt in den letzten Jahren, was man allein schon den Reallife Kategorien bei Twitch sieht. Aber was gibt es noch anderes tolles oder eben auch mit Gaming was man so in Streams treibt ....


    Wo siehst du den Unterschied zwischen Streamen vor ein paar Jahren und heute?
    was macht deine Streams so besonders?

    Rechtsberatung sollte man sich genau so wie medizinische Diagnosen nicht im Netz in Foren, sozialen Netzwerken oder Chat Gruppen suchen!




    Alle Beiträge dieses Accounts in diesem Board dienen lediglich der Informationsweitergabe und sollen keine Rechtsberatung darstellen.

  • Ich persönlich hab aufgehört mit Streamen und eigentlich gefallen mir Aufnahmen einfach besser, bessere Qualität durch höhere Bitraten und Nachbearbeitung, und es ist auch langlebigerer Content.


    Streams sind irgendwie, natürlich unterschiedlich je nach Streamer, 10-50% Gelaber rund um die Community, Grüße, Begrüßungen, Danksagungen, Verabschiedungen, etc. Irgendwie geht bei vielen dabei der eigentliche Content unter. Vermutlich ist es das, was genau den meisten gefällt, aber mir nicht so. Livestreaming ist ein tolles Format für Frage & Antwort Sachen find ich, und damit für reines Infotainment teilweise sehr gut geeignet, weil die Zuschauer zwischenfragen stellen können und der Creator direkt drauf eingehen kann. Aber bei Entertainment gefällt es mir persönlich überhaupt nicht, weder als Zuschauer noch als Creator.


    Und wenn die Leute dann noch mit Gewinnspielen, oder Bettelei um Abos und Spenden etc anfangen, dann fühl ich mich ganz übel an diese merkwürdigen Privatsender mit den Call-In-Gewinn-Shows erinnert, die es früher gab. Wo die Leute auf teuren Hotlines anrufen, und dann Rätsel lösen sollen, um 50 Euro zu gewinnen, und fast nie hat jemand gewonnen und die Fernsehsender haben sich vermutlich eine goldne Nase damit verdient, weil zigtausende da angerufen haben :D Keine Ahnung, ob es sowas noch gibt, hab seit ca 12 Jahren keinen Fernsehanschluß mehr.

  • Streamen bietet halt mehr Interaktion, weniger Manipulationsmöglichkeit, und man ist dichter dran am Geschehen. Find ich potentiell gut. Ich überleg auch, für mein neues Format, in dem ich dann bis zu 2 Stunden große Events bei Marvel erkläre, nicht nur bei YT, sondern auch bei Twitch zu streamen. Der Markt wird sich da auf jeden Fall weiterentwickeln, schätze ich :)

  • Streams sind natürlich authentischer, ich schau aber lieber produzierte Videos. Einfach weil diese strukturierter sind und ich ganz genau weiß was ich erwarte. Streams sind ja eher was, um sich berieseln zu lassen. So zumindest aus Zuschauersicht.


    Als Creator finde ich haben Streams den riesen Vorteil, dass man mit seinen Zuschauern unmittelbar interagieren kann und ihnen so etwas zurückgeben kann. Man ist nicht distanziert wie in Videos, sondern kann direkt auf Fragen eingehen. Außerdem erzeugt man mit Streams eine ziemlich krasse Watchtime mit nur einem Video und verdient natürlich auch über Spenden noch etwas dazu.

  • Ich persönlich konnte mit Streams noch nie wirklich was anfangen... Sorry...
    Liegt wohl daran das meine Leitung zum Stream ansehen damals einfach nicht geeignet war, selbst 144p wäre zur Diashow verkommen... Und heute reizt es mich nicht.


    Klar man ist "näher" am Creator dran und dieser kann anders mit dir interagieren als bei Produzierten Videos, aber das liegt mir nicht.


    Und nein, ich streame nicht,

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