YouTubers Union

  • Ist zwar nun keine Sache, die gerade erst aufgekommen ist, aber da ich hier bisher noch nichts davon gehört habe, stelle ich mal das Video mit dem Aufruf ein, sich der "YouTubers Union" anzuschließen:


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    Initiator ist Joerg Sprave. Ich für meinen Teil finde die Initiative sehr interessant. Bin gespannt, was Ihr dazu sagt. :)

  • Seit dem YouTube endlich auf den Trichter gekommen ist, nicht jeden Heiopei monetarisieren zu lassen, sprießen doch täglich solche Dinger hoch und werden genau so schnell fallen gelassen. Fratzenbook kann ich net einsehen (#wennmanderenPPnochimmernichtakzeptiert), wie da die Aktivität bei den ist, aber da das Forum so ziemlich Tot ist geh ich mal von ähnlichen Zuständen aus ... also wie bei allen anderen Projekten in der Art.


    Wer mit YouTube mehr Geld verdienen möchte oder überhaupt, weil er/sie eben (noch) nicht monetarisieren kann, dem empfehle ich gerne immer diesen Thread: Geld verdienen mit YT: Alle Wege - nicht nur mit Monetarisierung

    Rechtsberatung sollte man sich genau so wie medizinische Diagnosen nicht im Netz in Foren, sozialen Netzwerken oder Chat Gruppen suchen!




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  • Hab mal bei Facebook reingeschaut, rein neugierhalber, und da treibt sich ein wilder Haufen unzufriedener, extrem negativ geladener und teilweise auch sehr extremistischer menschlicher Partikel rum... Von Waffennarren und Verschwörungstheoretikern über Leute die wohl jahrelang "Fair Use" Copyright-Verletzungen begangen haben und politischen Abstrusitäten bis hin zu den üblichen Massen an Sub4Sub Spezialisten sah ich da vor allem eins, negative Vibes, ohne Ende. Halt vor allem Leute, die gegen die Community Guidelines verstossen haben und deren Channel nun entweder ganz gebannt wurde oder als nicht monetarisierbar eingestuft wurde. Insgesamt hat die Facebook Gruppe wohl 14k User, wobei meine Vermutung ist, dass der größte Teil der letzten Gruppe (Sub4Sub) angehört.


    Der Gründer ist übrigends selbst auch YouTuber und wohl dafür bekannt geworden, dass er mit Armbrüsten oder Schleudern allen möglichen Kram in der Gegend rumschießt. Da hat er wohl Probleme bekommen wegen selbstgebauter Waffen, vermute ich mal. Weil Dinge, die Messer verschiessen können, sind wohl für manch einen mehr als nur ein Jux, und vermutlich "not-advertiser-friendly content".



    Sorry, manch einer dort mag das ja sogar idealistisch und positiv meinen, aber das entstandene Gesamtkonstrukt ist absolut nicht für mich. Ich behalte mir lieber meinen Optimismus und meine positiven Gedanken, als mich in die Umgebung von derlei viel negativem Kram und negativen Leuten zu begeben, die scheinbar eine Art Massenevent daraus machen, sich gegenseitig leid zu tun, sich gegenseitig runterzuziehen und von der großen Revolution gegen das böse, böse YouTube zu träumen, das so ungerecht zu ihnen war.

  • YouTube muss mehr auf Creator hören und deren Probleme ernst nehmen, klar. Meiner Meinung nach kann es aber nicht wirklich über eine einzelne YouTubers Union funktionieren, dafür gibt es einfach zu viele verschiedene.

    • Millionen-Publikum vs. kleine Gemeinschaft von 10 Leuten
    • tägliche Uploads vs. 1 Video pro Monat
    • kurze Animation vs. Dokumentationen
    • Spielzeug-Reviews vs. Sicherheitsbelehrungen zu Waffen
    • Schminktipps vs. Vlogs etc. pp.

    Es ist auch interessant, dass er zu klaren Regeln aufruft, und die Mitglieder dass dann quasi direkt über Bord werfen und sich gegenseitig zum Sub4Sub motivieren, wie @ZapZockt ja auch schon geschrieben hat.


    Ansonsten hat Leo hier aber schon eine gute Einschätzung zu geschrieben.

  • Na, dann danke ich für die Reaktionen. Gemessen daran wird es eine Youtuber-Gewerkschaft wohl schwer haben. :D


    Schon ein wenig schade. :)


    Expliziten Dank an @Felix für den Link zu der Einschätzung von Leo. Auch das war höchst interessant zu lesen. :)

  • Ansonsten hat Leo hier aber schon eine gute Einschätzung zu geschrieben.

    des ist aber nicht unser @Leo hier oder?


    auf jeden fall Respekt, ich wäre spätestens nach dem zwoten Post mit "Brainwashing" da raus gewesen ... btw. wenn man beim ersten Post auf der 4ten Sete dort Bitch-Ute ließt statt bit-chute xD


    @prolysarik es benötigt auch keiner YouTuber-Gewerkschaft ... je nach dem was man macht auf YouTube gibt es ja die diversen Gewerkschaften oder meinst du nun eher sowas wie einen Betriebsrat?

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  • Nein, ist nicht der Leo hier aus dem Forum, aber ein erfahrener User dem ich mehr zutraue als so manchem "Deine Meinung stinkt"-Poster, die Jörg's Hetz-Aufruf in der Facebook-Gruppe gefolgt sind.^^


    YouTuber sind nun mal auch keine Arbeitnehmer bei YouTube, auch wenn der Name das suggeriert. Wer von YouTube Einnahmen lebt ist selbstständig und muss sich entsprechend umschauen und Gedanken für den "was ist wenn YouTube nicht mehr zahlen kann/will/whatever"-Fall, @Steve hat ja den dazu passenden Thread verlinkt.


    Eine Union (das Wort Gewerkschaft will er ja nicht mal), die auf Kritik mit Hetz Aufrufen und so viel Aggressivität antwortet, wird nicht wirklich viel Erfolg haben und ernst genommen werden. So wichtig es vielleicht auch wäre. Wobei man meiner Meinung nach eher eigentlich eher Lobby-Arbeit wie in der Politik betreiben müsste, sodass verschiedene Interessengruppen jeweils ihre Positionen vertreten.

  • Ähem, jetzt ohne rechthaberisch sein zu wollen, aber Union ist in diesem Falle als Gewerkschaft gemeint: siehe hier


    Eine Gewerkschaft für Youtuber, das ist des Anliegens Kern. Und es ist klar, daß es sich dabei nicht um eine Gewerkschaft von Angestellten handelt. Aber egal...

  • Ah das soll ne Gewerkschaft sein ..... dass muss man aber auch erstmal dazu sagen. Für mich schien es nämlich so, wie die üblichen "mimimi ich gebe anderen die Schuld an meinen Leben, YouTube ist ja pöse"- Gruppierungen ... da dieses Union doch eher wie so halt das typische Zusammenschluss, Bund, Verein oder sonstwas rüber kommt.


    Also das gibt dem ganzen ja ein ganz anderes Bild.

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  • Ähem, jetzt ohne rechthaberisch sein zu wollen, aber Union ist in diesem Falle als Gewerkschaft gemeint: siehe hier


    Eine Gewerkschaft für Youtuber, das ist des Anliegens Kern. Und es ist klar, daß es sich dabei nicht um eine Gewerkschaft von Angestellten handelt. Aber egal...

    Würde deine Ansicht da auch ganz unterschreiben, sieht auch Jörg ein, will den Begriff aber nicht wirklich nutzen. Und seine Befürworter sehen in mehreren Posts auch ein Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis zwischen YouTube und Creator erfüllt.

  • @Felix


    Zitat aus Jörgs Post: "Wikipedia: ›Eine Gewerkschaft ist eine Vereinigung von in der Regel abhängig Beschäftigten zur Vertretung ihrer wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Interessen.‹"


    Wenn man 'wirtschaftliche Abhängigkeit' jetzt nicht eng als Angestelltenverhältnis versteht, beschreibt das das Verhältnis von Youtube und Creators m. E. schon ganz gut (jaja @Steve, es gibt auch andere Möglichkeiten, rund um Youtube Geld zu verdienen). Aber egal ob man es nun Gewerkschaft, Lobby, Interessensvertretung oder wie auch immer nennt, die dahinterstehende Idee finde zumindest ich interessant.


    Da ich nicht auf Facebook bin (nicht mehr) und mich deswegen auch sicherlich nicht neu anmelde, weiß ich nicht, was da in der Facebook-Gruppe abgeht. Aber ein Versuch, so etwas erst einmal in Gang zu bringen, zieht sicherlich erst mal alle möglichen (und unmöglichen) Leute an. Das ändert aber m. E. nichts an der Sinnhaftigleit des Anliegens.


    Steve: Den Eindruck von »mimimi ich gebe anderen die Schuld an meinen Leben, YouTube ist ja pöse« hatte ich beim Anschauen des Videos an keiner Stelle. Ich nehme Jörg ab, daß in seinem Youtube-Kanal (geringfügig größer als meiner *hust*) eine Menge Herzblut steckt und daß er Youtube liebt. Seine Videos sind nun vielleicht auch nicht unbedingt die Filme, die ich mir anschauen muß, aber in kleinem Maßstab durfte ich auch erleben, wie Scheiße das ist, wenn Videos als nicht werbefreundlich demonetarisert werden (Spiegel). Und in diesem Sinne habe ich nun wirklich kein Problem, mich mit ihm zu solidarisieren.

  • Auf jeden Fall eine spannende Initiative. Hatte den Jörg auch letztes Jahr mal bei einem Creator Day kennengelernt. Geschäftsmann durch und durch, der versteht sein Handwerk. Ob diese Union aber wirklich etwas bewegen kann, wage ich zu bezweifeln. Bisher hat YouTube Gegenwind ja noch nie gestört...


    Dass sich daran etwas ändern muss, ist klar. Deshalb ist jeder Gegenwind natürlich eine gute Aktion.

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    Die bessere Alternative ist eindeutig Funk bei zu treten :D

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  • Diese Pseudo-Gewerkschaft vom "Jörg" ist einfach nur peinlich. Einfach nur ein Haufen frustrierter Typen, die sich ungerecht behandelt fühlen und der Welt ihr "mimimi" ins Gesicht schreien. Kommt nix bei raus und ist morgen ohnehin wieder vergessen. Dazumal sich YouTube selbst niemals mit dieser Gurkentruppe in einen Dialog begeben wird.

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