Ohne Livestream bist Du raus!

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    Livestreams sind ja keine Neuigkeit auf Youtube. Gerade im Gaming Bereich, aber inzwischen streamt ja beinahe jedes Genre.
    Und ich werde das Gefühl nicht los, dass es mehr oder weniger inzwischen schon dazu gehört.


    Wie sinnvoll jeder Stream Inhalt ist, ist eine andere Frage. Mir begegnen Streams in denen einmal wöchentlich Probleme der Community angesprochen werden, über ein Thema der Woche getratscht wird, vor laufender Kamera geschminkt wird, mit Tipps dazu. Ich sehe, wie vor der Kamera live gekocht wird- während die Youtuberin gestresst zwischen Livestream- Chat und Rührschüssel pendelt.
    Aber nicht nur. Inzwischen streamt nahezu jeder Youtuber ob groß oder klein, Rohveganer oder Mukbang- König.
    Manch einer streamt eine Stunde lang, manch einer streamt schier einen ganzen Tag.


    In Livestreams wird über ein Thema diskutiert, in wieder einem anderen führt der Chat ein Eigenleben mit eigenen Unterhaltungen, während der Youtuber sein Programm versucht durchzuziehen. Statt Videos gibt es Livestreams.


    Ich muss gestehen- ich wehre mich. Ich finde es toll, dass es diese Funktion gibt auf Youtube. Aber es hat einen Grund warum ich Youtube als Plattform gewählt habe, und nicht Twitch- persönliche kleine Meinung zwischendurch.


    Wie vielleicht einige von euch, wurde ich auf Youtube allein und nackt geboren^^- ergo mit Null Community gestartet, die sich aber im Laufe eines Jahres aufgebaut hat. Eben auch mit anderen Youtubern hat sich eine "kleine" (die gar nicht so klein ist) Community gebildet (im Forum und auch außerhalb davon) und man wächst gemeinsam und bekommt mit, wie sich jeder weiter entwickelt.
    Was man da sieht- Livestream ist mehr denn je im Trend. Beinahe jeder macht das.


    Und wenn dem Youtuber gar nichts einfällt, entleert er halt den Mistkübel live vor der Kamera.


    Egal ob ein Stream sinnvoll ist, oder ein gut vorbereitetes Video besser gewesen wäre- man streamt heute regelmäßig.
    Ich kenne nur noch wenige Kanäle, die nie streamen.


    Und bei der Community bleibt es nicht- die Zuschauer verlangen es inzwischen ebenfalls. Ich wurde schon mehrfach darauf angesprochen. (ich wehre mich noch^^)


    Vom großen Youtuber- bis zum Kleinen- es scheint als würde es jeder tun.


    Könnt ihr euch dem noch entziehen oder seit ihr schon voll dabei?
    Worüber streamst Du?

  • Hab mich echt lange gewehrt, weil ich das Gefühl hatte nichtmal Youtube richtig verstanden zu haben. Ich wollte in einem Element komplett "drin" sein, bevor ich etwas neues anfange .. muss aber dann ehrlich sagen, dass Livestreaming eine echt gute Idee war.


    Wir hatten vor Livestreams 22 stagnierende Abonnenten (ok, wir haben auch nie Werbung gemacht), nachdem wir 1-2 mal gestreamt haben sind wir jetzt bei 30. Ob es wirklich damit zusammen hängt, kann ich schlecht sagen, aber das Gefühl ist da.
    Es macht außerdem ungemein Spaß zu sehen, dass man Zuschauer hat und wenn dann noch was geschrieben wird und man Live reagieren kann ist das echt geil!


    Wir werden jetzt sehr regelmäßg streamen, da es eine ungemeine Arbeitserleichterung ist seine Videos nicht mehr rendern und hochladen lassen zu müssen. Das ist für Cut-Content natürlich nicht machbar.
    Wenn ich das auch alles richtig verstanden habe, versucht YouTube seine Livestreams aktuell sehr zu pushen, wodurch man dadurch besser auftaucht (aber Achtung, gefährliches Halbwissen).


    Fazit: Livestreams sind für uns nicht mehr wegzudenken.

  • Da ich erst demnächst mit meinem Hauptkanal anfange und auch aktiv auf Twitch streame, bin ich natürlich auch vom Livestream auf YouTube überzeugt.
    Meiner Meinung nach, ist es wirklich sinnvoll, solange die Streams anschaubar sind.
    Man kann jetzt wieder streiten, was "besser" ist - Twitch oder YouTube - das ist aber ein anderes Thema. :)


    Wenn man eine große Community hat, die man gleichzeitig mit einem Livestream unterhalten kann, dann ist es doch perfekt.
    Dennoch sollte - meiner Meinung nach - YouTube die Livestream-Community nicht so große Aufmerksamkeit geben, da YouTube eine Videoplattform ist. Auch wenn Livestreaming eine Art von "Video" ist.
    Ich finde die Entwicklung toll. :)


    Einige YouTuber leben ausschließlich von diesen Livestreams. Siehe "Asian Andy" etc.


    Grüße

  • Ich streame NICHT und habe es auch nicht vor.
    Klar, es wurde in Kommentaren schon angemerkt, aber verlangen kann man viel wenn der Tag lang ist.
    Ich gehöre zu den Kanälen die nie streamen, und wozu soll ich damit anfangen, nur weil es alle anderen machen?
    Wenn man mich was fragen will, kann man das unter den Videos tun.


    Also, wer seinen Spaß am streamen hat, soll ihn haben. Für mich ist das nichts. Ich bin nicht spontan und brauche die Möglichkeiten die langweiligsten Passagen rauszuschneiden.

  • Ich streame mit regelmäßigen Tagen, da es sich bei meinen Zuschauer einfach anbietet. Man guckt mich meist nicht wegen der Games, sondern wegen mir, und da ist Live-Interaktion ganz zielführend. Zudem ist in manchen Sektoren die Auffindbarkeit auch deutlich höher, da es idR eine höhere Watchtime, mehr Interaktion und mehr Views für Livestreams gibt. Gerade für kleine YTer im Gaming Sektor bieten sich diese Streams daher sehr an, da die eigenen Videos idR sonst kaum zu finden sind - wenn man nicht gerade perfekt nen Trend getroffen hat.

  • Ich streame mit regelmäßigen Tagen, da es sich bei meinen Zuschauer einfach anbietet. Man guckt mich meist nicht wegen der Games, sondern wegen mir, und da ist Live-Interaktion ganz zielführend. Zudem ist in manchen Sektoren die Auffindbarkeit auch deutlich höher, da es idR eine höhere Watchtime, mehr Interaktion und mehr Views für Livestreams gibt. Gerade für kleine YTer im Gaming Sektor bieten sich diese Streams daher sehr an, da die eigenen Videos idR sonst kaum zu finden sind - wenn man nicht gerade perfekt nen Trend getroffen hat.

    Gut, ich finde gerade im Gaming- Genre bieten sich Streams ja auch sehr an- da macht das meiner Meinung auch voll Sinn.
    Und Livestreams sind ja nicht schlecht wenn die gut gemacht sind- Du interagierst ja auch sehr viel.

  • Also ich persönlich hätte da an sich auch schon Bock drauf, aber was wirklich sinnvolles ist mir da bisher noch nicht eingefallen, und ein Stream nur aus dem Stream-Willen heraus zu machen ist auch doof.


    Denke auch, so wirklich Sinn macht das bei uns auch wohl eher, wenn noch ne 0 mehr hinter der Abo-Zahl steht. Momentan sehe ich da nicht wirklich eine Notwendigkeit. Wenn man ne Idee da ist, wo man Bock drauf hat, dann schließe ich es aber nicht gänzlich aus ^^

  • Extrem interessantes Thema, weil es mich einige Jahre innerlich zerrissen hat


    Kurzversion:
    Ich hab ganz am Anfang gestreamt, 1-2 Jahre lang erst unregelmäßig, dann immer regelmäßiger. Und ich bin dann auf pre-recorded und massiv editieren umgestiegen, weil mir die Videoqualität einfach auch wichtig ist, es hat mir nicht gefallen, verpixelten Brei abzuliefern, der obendrein noch dauernd mit Ausfällen, Lags und allerlei anderen Problemen zu kämpfen hat. Ich hatte manchmal 20+ Zuschauer, der beste Stream war mal bei fast 100 Viewern, es lief soweit schon ganz gut, aber ich war nicht zufrieden damit. Es ist jetzt etwas mehr als ein Jahr her und ich hab damals auch viel weniger gewusst, als ich heute weiß, aber ich bereue den radikalen Schritt weg von Streamen bei Twitch zu recorded-YT absolut nicht. Und nun konzentriere ich mich erstmal auf eine Plattform, nämlich YT, ich möchte bei dieser einen Sache richtig gut werden, und daran arbeite ich. Und wenn ich meine begrenzten Ressourcen auf zu viele Dinge aufteile, dann wird keine der einzelnen Sachen gut, daher lieber erstmal eine Sache richtig machen.


    Lange Version:
    Warum ich weg bin von Streamen und Twitch, hin zu YT und Aufnehmen und Bearbeiten:
    Livestreams erfordern eine Menge Technik, die gut und zuverlässig arbeiten muss, damit die Stream-Qualität am Ende halbwegs vernünftig ist. Für reine Talking-Head Videos mag das ganz anders aussehen, da reicht vermutlich 240p15, da kommt es nur drauf an, dass man die Stimme versteht und sieht, dass jemand mit dem Kopf wackelt. Diese Art von Content kann man vermutlich direkt von der Handy-Kamera übertragen ohne Probleme, aber mein Content, das sieht ganz anders aus.


    Wenn man Abstürze, Lags, Ruckler, dauernd abfallende Video-Qualität tolerieren kann und damit zurecht kommt dauernd um diese Probleme herumzulavieren, ist streamen vermutlich ein gutes Medium. Wenn man das ganze erst einmal eingerichtet hat, wirds besser, aber ist eine Menge Fummelei bis dahin. Und diese Fummelei passt dann für diese eine Sache, dieses eine Setup, dieses eine Spiel oder halt das Talking-Head Video. Wenn man zum Beispiel als Gamer immer nur das eine Spiel spielt, fummelt man halt stundenlang, bis das läuft und bleibt dann für immer dabei. Wenn man aber wechselnde Bedingungen hat, weil man dauernd wechselnd, unterschiedliche Spiele streamen will, wird es schon schwieriger weil jedes Spiel den Rechner schonmal ganz anders beansprucht, und damit sich dann auch die technischen Rahmenbedingungen dauernd ändern, oder man braucht einen teuren extra Streaming-Rechner zusätzlich zu PC oder Konsole, was massiven Geldeinsatz bedeutet.


    Halbwegs schnelles Internet brauchts ebenso, damit neben den Mobile 480p Zuschauern auch die Leute mit PC oder gutem Netz angesprochen werden können, und die möchten 1080p, bei actioreichem Content am besten 1080p60. Und da sind stabile Uploadraten von 8-10MBit oder mehr nötig. Ein familiärer Hausanschluß, wo noch andere Leute mit dranhängen, sehr riskant, weil jeder Download, jedes im Haus geschaute YT-Video etc, können für Engpässe in der Leitung sorgen, und schwubbs, stream-Qualität im Keller.


    Was mich aber am Streamen auch massiv stört, ist dass Stream-Content extrem schnelllebig ist, es kann zwar sehr schnell nach oben gehen, aber wenn ein Stream erstmal ein paar Tage alt ist oder gar Wochen, dann stirbt er. Fast niemand schaut sich alte Livestreams an. Twitch zB bietet auch für die meisten Streamer gar nicht an, dass der Content lange vorgehalten wird. Nach 2 Wochen hat man eine gute Chance, dass die Aufnahmen nach und nach im Nirvana verschwinden.


    Stream ist halt direkt, live eben, und jeder Fehler, jeder Versprecher, jedes technische Problem, geht sofort raus an die Zuschauer, das kann manchmal ganz charismatisch rüberkommen, aber wenn man öfter solche Probleme hat, ist man auch schnell seine Zuschauer wieder los.


    Durch recording und editing finde ich eher meine Zeit, mich um alles zu kümmern, ich kann mit hohen Bitraten und guter Qualität des Materials arbeiten, ich kann Colorgrading, Schärfe, Kontrast nachregulieren, ich kann mit ein paar Effekten spielen, ich kann nachvertonen, Ton nachbearbeiten, filtern, etc. Und das alles ohne Stress, ohne Zeitdruck und ohne den stetigen Gedanken "ob der Stream wohl schon wieder ruckelt?" im Hinterkopf. Und wenn ich Mist aufgenommen habe, kann ich auch einfach alles wegwerfen und neu anfangen, ohne das den Mist jemals jemand zu sehen bekommt.


    Recorded Videos in guter Bild- und Ton-Qualität, mit gut ausgearbeitetem SEO und guten Thumbnails und Titeln sind. im Gegensatz zu Stream-Content, langlebig, es kann sich entwickeln, es hat Zeit zu reifen. Und mit wachsender Channel-Authority können auch ältere Videos nach und nach noch beliebter werden, es kann sogenannter Evergreen-Content draus werden, der über Jahre immer wieder Views generiert. Das passiert bei Streams eigentlich nie, 2-3 Tage, dann schaut niemand mehr rein, kann man wegwerfen. Und Twitch Streams auf YT konservieren geht zwar, aber auch da... klappte zumindest bei mir nie, dass da nachträglich wirklich nennenswerte Mengen rein schauten. Vor allem kann ich mit meinem alten i7 4790k, der langsam in die Jahre kommt 1440p60 aufnehmen und danach bearbeiten, auch wenn es Stunden dauert, aber am Ende kommt vernünftige Qualität raus, hinter der ich stehen kann und mag.


    Ich versuche mich auf der einen Seite zwar vom Perfektionismus-Zwangsverhalten fern zu halten, weil einen das auch sehr schnell extrem langsam macht oder dazu bringt, dass man nur 3 Videos im Jahr fertig kriegt, aber ich habe trotzdem gewissen Qualitätsansprüche an mich selbst, und die konnte ich, zumindest mit meinen derzeitigen finanziellen Mitteln, nicht hinbekommen.


    Und abseits von der reinen Technik arbeite ich derzeit erstmal daran, YT erstmal richtig zu verstehen und in mein Leben zu integrieren. Neben reinen Wissens-Sachen wie SEO, Thumbnails, etc richtig in den Griff zu kriegen, gibt es eine Menge andere Dinge zu lernen, die viel mehr Social sind, mit 30-50 Kommentaren am Tag zurecht zu kommen, lernen eine Community aufzubauen und zu halten, lernen meinen normalen Tagesablauf, meinen Job, meine Familie, meine Beziehung und die Zeitbedürfnisse die ein Kanal mit 5-7 Videos pro Woche hat, dauerhaft unter einen Hut zu bekommen, ohne, dass irgendein Teil davon darunter leiden muss. Etc, etc, ein Rattenschwanz der daran hängt, und den möchte ich erstmal richtig in den Griff bekommen.


    Bei vielen Streamern geht es oft ja auch nicht um den Content an sich, der ist nur nebenbei, oft geht es darum, dass ein Streamer mit seiner Community abhängt, mit ihnen einfach nur quatscht und auf die Dinge im Chat reagiert. Bei manchen reicht es sogar, wenn sie hin und wieder gewissen Körperteile in die Kamera halten, und dann sind alle Zuschauer schon begeistert, der Rest ist dann gar nicht mehr so wichtig.


    Lifestream ist da eher wie ein Straßenmusikant, man braucht zwar schon auch einiges an Talent dafür, aber man muss vor allem direkt mit der Menge im Publikum interagieren. Recorded-Content ist eher wie ein Theater-Stück, mit Textbuch, Regisseur, vorherigem Übungen und Suffleusen, Pausen, und außer Verbeugen am Ende, gibt es nicht soo viel Interaktion mit dem Publikum.


    Wenn ich irgendwann mal das alles aus dem EffEff beherrsche und neben den Unkosten von Haus, Autos, Familie, Firma, etc 3-5 Tausend Euro überhabe um mir 2 richtig fette Rechner zusammen zu bauen, und mir extra nur fürs streamen einen eigenen Anschluß legen kann, vielleicht denk ich dann nochmal darüber nach, aber derzeit, nein, nichts für mich.


    Sorry, war ein langer Text, aber das Thema berührte mich sehr lange Zeit, ehe ich irgendwann meine Entscheidung getroffen habe.

  • Mein ganzes Kanalkonzept beruht auf Livestreaming :D Ich kann nur aus Erfahrung sagen, die Watchtime steigt extrem und vor allem der Zuwachs neuer Zuschauer, denn Livestreams werden unglaublich stark promotet. Mir wurde vor einigen Wochen mal von innerer Seite erklärt, dass 1 Like während des Streams 500 Startseiten-Platzierungen entspricht. Wohlgemerkt nur während man live ist.

  • Für mich ist streamen inzwischen sogar wichtiger als YouTube selbst. Du hast da einfach viel bessere Möglichkeiten mit deinen Zuschauern zu interagieren und eine feste Community aufzubauen. Dazu macht es deutlich mehr Spaß als einfach für sich alleine aufzunehmen. YouTube ist inzwischen eigentlich nur so für Häppchen zwischen den Streams.


    Das sieht man auch deutlich an den Viewed Minutes. Da liegen meine Streams deutlich vor YouTube und das obwohl ich nur dreimal die Woche streamen kann.

  • Mein ganzes Kanalkonzept beruht auf Livestreaming :D Ich kann nur aus Erfahrung sagen, die Watchtime steigt extrem und vor allem der Zuwachs neuer Zuschauer, denn Livestreams werden unglaublich stark promotet. Mir wurde vor einigen Wochen mal von innerer Seite erklärt, dass 1 Like während des Streams 500 Startseiten-Platzierungen entspricht. Wohlgemerkt nur während man live ist.

    Streamst du denn hauptsächlich auf YouTube oder Twitch?

  • Mir wurde vor einigen Wochen mal von innerer Seite erklärt, dass 1 Like während des Streams 500 Startseiten-Platzierungen entspricht.

    Mein letzter Stream kommt auf gerade mal 9 Startseiten-Impressionen, während er live war. Bei drei Likes fehlen mir jetzt also 1491 Impressionen. :p


    Ungeachtet dessen halte ich Streaming für durchaus wichtig, weil es eine viel schnellere und direktere Interaktion mit dem Zuschauer ermöglicht, und somit auch eine stärkere Bindung an den Kanal. Die hohe Watchtime ist da eher nur ein Bonus oben drauf.
    Oh, und bei manchen Kanälen sind auch Spenden/SuperChats ein nicht unerheblicher Faktor für's Streaming.

  • Ich streame auf beiden gleichzeitig ^^

    Okay, hast du Tipps bzw. Erkenntnisse für Anfänger? Wir sind jetzt angefangen auf YouTube und haben das Gefühl, dass dadurch eindeutig mehr Bewegung in den Kanal kam, aber auf Twitch war tote Hose. Ich hätte eigentlich gedacht, dass es genau andersrum läuft. Was sind denn so deine Erfahrungen? Kommen Leute von Twitch auch rüber auf YouTube?

  • Twitch ist der deutlich härtere Konkurrenzkampf, da laufen einfach deutlich mehr Streams gleichzeitig. YT ist was das angeht noch ziemliches Neuland UND pusht den Content auch aktuell sehr stark. Entsprechend erreicht man als kleiner YTer auf YT mit seinen Streams auch mehr Zuschauer als auf Twitch. Bei Twitch wird euer Kanal aufgrund weniger Zuschauer/Follows/etc halt sehr weit ungen angezeigt und dann auch wenig bis gar nicht geklickt.


    Twitchies wechseln nur ungern auf YT, weil da noch so einige nette Sachen fehlen. YTer switchen dafür gerne mit zu Twitch rüber, weil man da eh meist schon einen Account hat.

  • hast du Tipps bzw. Erkenntnisse für Anfänger?

    Auf Twitch bin ich gerade so Affilated geworden. Mehr als 2 oder 3 Leute gucken mir da auch nicht zu. Bei YouTube allerdings hatte ich bislang den Rekord von 28 Zuschauern gleichzeitig bzw. 1.293 Aufrufen insgesamt wärend eines Livestreams. Das war der Far Cry 5 Stream am Release Tag. Ich hatte bei diesem Stream 43 Likes, was YouTube völlig am Rad drehen gelassen hat.


    Grundsätzlich promotet YouTube das Streaming bei sich enorm, weil sich das Live-Streaming dort erst noch etablieren muss. Twitch interessiert das nicht die Bohne. 90% der Zuschauer bei Twitch sind meine YouTube Abonnenten die fast jedes Video schauen. Von daher streame ich dort nur aus Prinzip :P

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