Toter durch Swatting

  • Swatting, hier eher weniger verbreitet dafür in USA um so mehr und nun forderte es auch noch ein Todes Opfer. Beim Swatting werden Fakeanrufe bei diversen Behörden (Polizei, Feuerwehr, Notruf etc.pp.) getätigt, um diese bei jemanden vorbei zu schicken den man trollen möchte.


    Nun ist dies aber mal ganz und gar schief gelaufen, das was geschah als ein Gamer einen anderen Gamer, mit Hilfe eines Swatters die Polizei ins Heim schickte unter dem Vorwand einer Geiselnahme, hat nichts mehr mit spaß zu tuen. Denn als die Polizei eintraff, kam ein Mann aus dem Haus, der darauf von der Polizei erschossen wurde.


    Jetzt ist auf BNO News nachzulesen, dass der mutmaßliche Swatter in Los Angeles verhaftet worden sei. Dabei handle es sich um einen 25-jährigen Mann, der bereits in der Vergangenheit im Bezug auf die unverantwortlichen Prank-Anrufe auffällig geworden sei. Zwei Bombendrohungen gehen demnach bereits auf sein Konto. Auch habe er schon am 14. Dezember einen Anruf getätigt, der zur Evakuierung der FCC, dem US-amerikanischen Equivalent der deutschen Bundesnetzagentur, geführt habe.


    Der Beschuldigte gab gegenüber der Polizei sogar zu, für Swatting-Anrufe bezahlt zu werden. "Manchmal schicken die Leute mir Geld über PayPal, damit ich jemanden swatte." Welche Form der Anklage gegen den Mann erhoben wird, ist noch nicht geklärt. Auch über den Verbleib der beiden anderen Beteiligten ist noch nichts bekannt. Laut Berichten der Call-of-Duty-Seite Dexerto hätten die betroffenen Spieler ihre Twitter-Accounts gelöscht.


    Swatter werden meist auch genutzt um Streamer oder YouTuber quälen. Zuletzt wurde in Deutschland Tanzverbot in seiner schweren Phase dieses Jahres, wo seine alte Adresse geleakt wurde, des öfteren geswattet. Sogar während er gar nicht Zuhause war.


    Quellen


    Rechtsberatung sollte man sich genau so wie medizinische Diagnosen nicht im Netz in Foren, sozialen Netzwerken oder Chat Gruppen suchen!




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