Lisa und Lena brechen mit 15 Jahren die Schule ab

  • Die "Musical.ly"- Twins Lisa und Lena brechen nun mit 15 Jahren die Schule ab. Einen Schulabschluss haben sie, und starten jetzt eine 2 jährige Ausbildung zu Tanzpädagogen.
    Theoratisch haben die Social Media Stars zwar mit ihrer Bekanntheit eine gute Erfolgs- Grundlage, aber uns ist auch allen klar, dass eine gute Bildung einen wichtigen Wert hat. Ganz abgesehen davon, dass die Beiden ja eine Vorbildsfunktion inne haben, gegenüber ihren jungen Fans.


    Was denkt ihr darüber?


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  • Ich empfinde Trashpacks Titelwahl als puren Clickbait.


    Ich sehe das Ganze überhaupt nicht problematisch. Sie haben einen Schulabschluss und machen nun eine Ausbildung. Das ist im Zweifelsfall doch viel zielführender als 2-3 Jahre Abitur zu machen, um dann nochmals 5 Jahre zu studieren und sich dann zu fragen, was man wirklich will, um dann mit 30 ins Berufsleben zu starten. Ich selbst war auch 15 als meine 10. Klasse vorbei war und könnte mir rückblickend durchaus vorstellen, nicht viele Jahre mit Abitur und Studium zu verbringen, sondern eine Ausbildung anzufangen, um gleich die Dinge zu machen, die ich heute tue. Andererseits hätte ich dies natürlich damals nicht gewusst und wäre folglich nicht die gleiche Person, die ich nun bin.


    Dennoch: Ich finde es völlig in Ordnung, wenn zwei Mädels, die einen Abschluss haben, aufs Abitur und Ähnliches verzichten und eine Ausbildung machen und sich direkt auf das stürzen, was nunmal gerade als Chance erscheint. Sollte das Ganze dann doch gegen die Wand fahren, können sie auch in zwei Jahren noch irgendwo das Abi machen, wenn's denn sein muss. So eine Erfahrung ist doch enorm wertvoll. Ich würd's auch machen.


    Cheers.

  • Es muss nicht immer Abitur sein - aber ich persönlich empfinde 15 (ich habe allerdings auch bei 16 noch bedenken) als zu jung für die Arbeitswelt. Auch eine Ausbildung verlangt einiges an Selbständigkeit ab, die mMn mit 15 noch nicht oder kaum erreicht werden kann. Außerdem schmeißen sie dann mal schnell einige Jahre Kindheit weg. Wichtig ist für mich immer die Motivation und Planung dahinter, denn auch wenn ich nicht zwingend Abitur für den Job brauchte, den ich nun ausübe haben mir die 3 Jahre zusätzlich nicht geschadet und es mir deutlich einfacher gemacht in der Arbeits- & Erwachsenenwelt.

  • 15 jährige Mädchen, die einen Abschluss haben beginnen eine Ausbildung ... ehm, normal heutzutage? Naja, wenigstens versucht er dies nicht als News zu verkaufen. sondern unter der Flage der Freien Meinungsäußerung ... sowas voll Krass zu finden.


    BTW. In China fiel heut ein Sack Reis um ... heiße Herdplatten sind heiß ... die Welt ist eine unebene Kugel und keine Scheibe.


    Grundlegend, liegt das Problem was wenn manche hier gern sehen wollen, an veralteten nicht funktionierenden Systemen, die eigentlich auch kein Geheimnis mehr sind.


    Finde das ganze so wie den Sack Reis.

    Rechtsberatung sollte man sich genau so wie medizinische Diagnosen nicht im Netz in Foren, sozialen Netzwerken oder Chat Gruppen suchen!




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  • Ich habe mit 16 meine Ausbildung angefangen und habe einen Schulabschluss mit Quali. Zudem weiß ich wie vielen das Abitur regelrecht hinterher geschmissen wird.
    Derzeit habe ich auch mit Abiturienten zu tun und viele Bekannte studieren derzeit...
    Also ich muss sagen, dass außer feiern gehen und ab und zu ein bisschen was machen + die Abschlussarbeit da nicht viel hinter steckt.
    Ich mache derzeit eine Weiterbildung auf Bachelorniveau in der Abendschule neben meinem 40 Std. Vollzeitjob und habe eine Weiterbildung als Projektmanager schon abgeschlossen (mit 21 Jahren).


    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.


    In der Schule lernt man mittlerweile eh so viel Unnützes, dass ich mir ziemlich sicher bin, dass eine Schulreform und Neuorientierung unseres Schulsystems so langsam angebracht wäre...
    Selbst der schulische Teil meiner kaufmännischen Ausbildung hatte nahezu nichts mit dem Beruf selbst zu tun.
    Theorie ist nicht gleich Praxis und in der Schule lernt man nur Theorie, die weit von der Praxis entfernt ist.


    Fazit:
    Ich finde den eingeschlagenen Weg garnicht schlimm.

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