"tote" Abonnenten besser als insgesamt weniger Abonnenten?

  • Persönlich sind für mich auch eher Kanal / Videoaufrufe wichtiger als Abonenten

    Leider stimmt das nur nicht bei den meisten Zuschauern.
    Sie wollen immer der Masse nach.
    Ein YTer der viele Abos hat wird abonniert der muss ja gut sein.
    Aber mit wenig Abos biste automatisch Schlecht.
    So denkt der Mensch eben.
    Auch ich mache ab und an ,an Abonnenten, den Kanal aus. Auch wenn es keine Absicht ist.

  • Das Thema "An Abos Erfolge messen" ist extrem schwierig. Eigentlich sollten YTer sich wirklich mehr auf die Views konzentrieren. Ist deutlich aussagekräftiger. Leider achten viele Nicht-Youtuber auf die Abo-Zahlen und bewerten so den Kanal. Wir sollten uns davon aber nicht anstecken lassen :)

    Und das ist gerade der Punkt weshalb es für mich schlimmeres als tote Abos gibt. Tote Abos bringen einem aktiv nichts - aber da kommt eben wieder das gute alte Schafe-Prinzip: Zuschauer sind eher gewillt einem Kanal eine Chance zu geben, wenn da schon ein paar Leute mehr drauf sind. Tote Abonnenten können also dafür sorgen, dass aktive Abonnenten dazukommen. Darum ist mir ein toter Abonnent immer noch lieber als gar keiner.

    Programmplan
    RimWorld | [b]Mo, Mi, Fr, So | 16 Uhr
    My Time at Portia | Mo, Mi, Fr, So | 17 Uhr
    Two Point Hospital | Di, Do, Sa | 18 Uhr
    Cities Skylines | Di, Do, Sa | 17 Uhr

  • moinsen,


    immer diese zombie freunde ;) aber @DaddelZeit hat vollkommen recht. da ist ein lustiges bild, was eben durch mein gehirn gesaust ist. tote abos tun nichts, ein nicht-abo kommt vorbei und denkt sich "oh guck mal, da glänzt was" xD


    Cheers,
    Chris

  • Ich klinke mich auch mal in dieses Thema ein.


    Ich hatte nach gut 2 Wochen 26 Abonnenten. Ich dachte mir, nicht schlecht, wenn das so weiter geht?! Jetzt nach 52 Tagen liege ich bei 27 Abonnenten. Es kamen in den kommenden 5 Wochen 3 Abonnenten dazu und 2 sind abgesprungen. Also ein Abonnent in 5 Wochen, schon enttäuschend wie ich finde. So komme ich nicht auf die 100 Abonnenten. Am Anfang hatte ich auf Facebook in einer NDW-Gruppe meine Videos gepostet und so kamen die Abonnenten zusammen. Das zeigt mir, jeder Besucher meines Kanals, der sich meine Videos angeschaut hat, hat kein Interesse mein Kanal zu abonnonieren.


    Was bei mir am besten läuft sind die Aufrufe von meinem Kanalinfo. Da hab ich jetzt nach genau 52 Tagen 10.259 Aufrufe. Das sind ca. 200 Aufrufe am Tag, aber das bringt ja wohl am wenigsten.


    Nun zu den sogenannten toten Abonnenten. Woran erkenne ich diese?

  • Ich hatte nach gut 2 Wochen 26 Abonnenten. Ich dachte mir, nicht schlecht, wenn das so weiter geht?! Jetzt nach 52 Tagen liege ich bei 27 Abonnenten. Es kamen in den kommenden 5 Wochen 3 Abonnenten dazu und 2 sind abgesprungen. Also ein Abonnent in 5 Wochen, schon enttäuschend wie ich finde. So komme ich nicht auf die 100 Abonnenten. Am Anfang hatte ich auf Facebook in einer NDW-Gruppe meine Videos gepostet und so kamen die Abonnenten zusammen. Das zeigt mir, jeder Besucher meines Kanals, der sich meine Videos angeschaut hat, hat kein Interesse mein Kanal zu abonnonieren.

    Das ist vermutlich ein Problem des Genres. Ich abonnier ein paar Bands, aber wenn ich über Youtube Musik hören will nutz ich die Suche - abonniere aber nicht. Das gleiche auch bei Leuten die Liveaufnahmen hochladen. Es wird zwar recht gut geschaut, aber sie krebsen ewig bei mehr oder weniger nonexistenten Abozahlen rum. Selbst Lieder mit 500.000 Views können trotzdem von nem Kanal kommen mit "nur" 300 Abos. Bei Youtube folgt man eben doch eher den Personen als den Kanälen an sich. Auch wenn du im Gegensatz zu den meisten Musikuploadern ein schön umgrenztes Feld und einheitliches Design hast, dass dem ganzen einen Wiedererkennungswert gibt und eine recht gute SChlagzahl.

    Nun zu den sogenannten toten Abonnenten. Woran erkenne ich diese?

    Eher eine gefühlte Sache, wenn Abozahl und Aufrufe pro Video nicht zusammenhängen. Aber auch hier: Verdammt abhängig vom Content. Bei mir als Let's Player schaut z.B nicht jeder auch jede Serie an. Bei einem Comedykanal kann man sich da schon wieder sicherer sein, dass ein großteil der regelmäßigen Zuschauer fast alles anschaut.


    Interessant wäre es manchmal auch zu wissen wie viel Prozent meiner regelmäßigen Zuschauer Kommentare schreiben. Denn die Schreiberlinge sind eine sehr überschaubare Zahl bei mir im Vergleich zu den Aufrufen. Dafür kenn ich meine Pappenheimer aber auch schon so ein bisschen xD

    Programmplan
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  • Da hast du und wenn ich mich als Beispiel nehme, ich abonniere auch nie. Ich habe lediglich 3 Abos und das auch nur, weil die mir weiter geholfen haben. Ich weiß, dann brauch ich mich nicht wundern denkt ihr jetzt. Stimmt schon. Ich schau mir ein Video an, finde es gut, lade mir vielleicht das Lied herunter und gehe wieder. Was ich mir jetzt aber angewöhnt habe, ich gebe jetzt jedes Mal ein Daumen hoch, wenn mir das Video weiter geholfen hat oder kommentiere es kurz.


    Seltsam und auf einmal habe ich heute zwei neue Abonnenten erhalten. Zufälle gibt es :)

    Einmal editiert, zuletzt von Zeitreise ()

  • Mir sind Kommentare zu Videos, sowie Aufrufe am wichtigsten. Denn, wenn man 500 Abonnenten und z.B. 2 Aufrufe hat, dann hilft das auch nicht weiter sich zu verbessern oder mit der Community zu interagieren.
    Wenn man sieht, dass ein Video viele Aufrufe hat, weiß man dadurch, dass die Art von Videos den Leuten wahrscheinlich zusagt. Bei Abonnenten kann man das nicht so genau sagen, besonders dann nicht, wenn man wenig bis gar keine Aufrufe hat.


    Das alle Abonnenten aktiv sind ist eher schwierig, denn meistens gucken sich die Abonnenten die Projekte oder Themen an, welche sie interessieren (Bei einem Kanal, welcher mehrere Themen behandelt.). Jeder hat ja seine eigenen Interessen und Themen, die einen interessieren. Bei einem Let's Play Kanal spielt man (meistens) verschiedene Spiele in verschiedenen Genres (z.B.: Horror, Point-and-Click, Action, Sport ...) und manchen gefällt dann das Spiel und manchen gefällt es nicht.

  • Also meiner Meinung nach sind aktive Abonnenten mehr wert als eine Vielzahl von inaktiven Menschen, die irgendwann mal auf den Button geklickt haben und sich dann anschließend kein Video anschauen. Klar ist es utopisch zu denken,dass 100% der Abonnenten sich melden sobald ein Video online geschaltet ist, jedoch nicht ist es immer wieder schön wenn (jetzt in meinen Fall), von 35 Abonnenten, ca. 10-15 sich melden (sei es ein like, kommentar, teilungen oder sonstiges).


    Am wichtigsten ist meiner Meinung nach nicht nur die Zahl die da steht (auch wenn man sich natürlich freut, wenn sie wächst), sondern der Austausch zwischen
    dem Creator und seinen Zuschauern. Das macht es doch aus.


    Man setzt den Zuschauern nicht nur was vor und sie feiern es und man setzt ihn wieder was vor....usw. Eine aktive Communityverbindung, die den Kanal letztenendes mitformen... das sind so meine Ziele und ich finde, dass den Charme von "Broadcast Yourself" ausmacht.


    Groviouu


    Flow

  • Abonnenten sind gut und schön, die Größe der Zahl ist ein wenig wie ein kleiner Orden, den man sich an die Brust heften kann. Nicht ganz umsonst verteilt YT ja auch Plaketten für das Erreichen von 10k,100k,1M.


    Aber Abonnenten, gerade die inaktiven, noch schlimmer solche die man durch solchen Sub4Sub Blödsinn bekommt und sich damit eigentlich überhaupt nicht für den Kanal interessieren, können einem Kanal auch massiv schaden und ihn bremsen. Denn wenn man ein neues Video veröffentlich, wird dies einer ausgewählten Anzahl der Abonnenten unter "Vorgeschlagene Videos" angezeigt, aber wenn diese Abonnenten dieses Angebot von YT dann nicht annehmen, sondern weiterscrollen, gibt das im Endeffekt negative Punkte bei der Bewertungs-KI, weil diese sich im Endeffekt notiert, das Video wurde 20 Abonnenten des Kanals gezeigt, aber nur einer hat drauf geklickt, vermutlich ist das Video nicht so gut, dann zeigen wir das lieber nicht mehr so oft an.


    Wenn man hingegen eine kleinere Menge an Abonnenten hat, die dafür aber wirklich zuschauen, wird diese Sache vermutlich eher mit 10von20 oder noch besser ausfallen, und dann wird das Video auch anderen, Nicht-Abonnenten, öfter vorgeschlagen.


    Das hab ich mir nicht ausgedacht, gibt zahlreiche internationale YT Kanäle, die sich mit solchen Themen beschäftigen und dazu auch Versuche machen und auswerten. Ich schau da viel aus dem Umfeld des Tools TubeBuddy, wie zB Derral Eves, Nick Nimmin, Roberto Blake, das sind sehr professionelle Youtuber, die das auch seit vielen Jahren machen und wirklich eine Menge an interessantem Wissen rund um YT teilen.


    Natürlich ist das nur einer von zahlreichen Faktoren, die beeinflussen, wie gut ein Video performt, wie oft und wie hoch es in den Suchergebnissen oder rechts in der Leiste neben anderen Videos angezeigt wird, aber es ist schon einer von den wichtigeren.

  • Meiner Meinung nach sind große Abonnentenzahlen vor allem für eine Sache gut: mehr Abonnenten bekommen :) Der Mensch ist nunmal ein Herdentier und folgt der Masse.


    Aufrufe sind für mich persönlich aber viel wichtiger. Ich z.B. habe jetzt knapp über 2.000 Abonnenten und im Schnitt um die 500 views pro Video. Ich drehe Videos rund um das Thema Sushi selber machen, da werden sicherlich einige Leute interessiert sein und abonnieren. Wenn sie einmal wissen wie die Grundlagen funktionieren, haben sie vielleicht auch Interesse an Rezepten oder Produktvergleichen. Ich finde die Quote von 25 % Abo zu view ganz gut.


    Mein meistgeschautes Video hat aber sogar 67.000 Aufrufe. Da geht es darum, wie man mit Ess-Stäbchen isst. Das schaut sich jeder kurz an und ist danach wieder weg, weil ich nicht zu dem eigentlichem Kernthema meines Kanals passt.


    Im Gesamten kommen nur 15 % meiner Videoaufrufe durch Abonnenten, das finde ich reichlich wenig, aber verständlich.


    Was mir noch wichtig ist, ist die Zuschauerbindung, also wie lange die Zuschauer mein Video schauen und wie viel sie mit dem Video interagieren z.B. durch Daumen hoch/runter, Kommentare, teilen...

  • Lieber weniger Abonnenten und dafür aktive als mehr und inaktive aber leider hat man ja keinen Einfluss darauf.
    Dem kann man nur entgegen wirken in dem man ständig guten Content bringt wo sich die Abonnenten auch für interessieren und drauf warten.


    Grüße
    PUBG Highlights Deutschland

  • Ich finde auch, dass man mit weniger Abonnenten, aber dafür interessierten und interagierenden Nutzern, weiter kommt:


    a) Macht es einem sicher mehr Spaß mit Leuten interagieren zu können, als nur tote Fische zu sehen. Positive Motivation, die sich in der Stimmung und auch den VIdeos dann sicher niederschlägt
    b) Aktive Kleingruppen sind dafür bekannt, dass sie auch keine Scheu haben mal selbst die Mundpropaganda ins Rollen zu bringen. Die teilen dich einfach eher, weil sie deinen Content halt wirklich geil finden.


    ... und tote Abonnenten generieren keine Views, keine Minuten, nix. Bringt beim SEO dann auch nüsch mehr.

  • Grundlegend sollte die Zahl bei abos jeden YTler latte sein, wichtig sind Views und Watchtime.


    Aber für den Zuschauer gilt hier das Herden Verhalten, er schaut sich lieber Kanäle an bzw. folgt ihnen, kommentiert, wenn schon andere da sind. Also Tote Last kann nicht schaden

    Rechtsberatung sollte man sich genau so wie medizinische Diagnosen nicht im Netz in Foren, sozialen Netzwerken oder Chat Gruppen suchen!




    Alle Beiträge dieses Accounts in diesem Board dienen lediglich der Informationsweitergabe und sollen keine Rechtsberatung darstellen.

  • Grundlegend sollte die Zahl bei abos jeden YTler latte sein, wichtig sind Views und Watchtime.


    Aber für den Zuschauer gilt hier das Herden Verhalten, er schaut sich lieber Kanäle an bzw. folgt ihnen, kommentiert, wenn schon andere da sind. Also Tote Last kann nicht schaden


    Den Aspekt habe ich absolut nicht bedacht. Definitiv ein guter Punkt.


    So bedauerlich es ist, dass viele Nutzer sich die Qualität eines Kanals erst mal mit der Abozahl gleichsetzen, ist wohl wahr. :)

  • Irgendwie verfehlt dein Beitrag das Thema, oder ich steig nicht durch. Auch wenn ich jetzt natürlich weiß, wo ich mal einen Mix zur neuen deutschen Welle aufrufen kann - wenn ich ihn mal brauche. :D


    Im Thread ging es primär um die Fragestellung; Ob man lieber inaktive Abonnenten, oder weniger aktive Abonnenten hat. Bei dir kann ich höchstens rauslesen, dass dir "vielleicht" (du führst es nicht wirklich aus) weniger, aber dafür aktive Abonennten, lieber sind.

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