Gronkh kündigt Twitch- Partnervertrag

  • Gronkh kündigt in seinem Livestream an, dass er den Partnervertrag mit Twitch auflösen möchte.


    Derzeit ist ja eine ziemliche Revolutions- und Umbruchsstimmung auf Youtube. Viele Youtuber fangen jetzt an, auch auf anderen Plattformen ihre Videos hoch zu laden. Vidme ist da nur eine Konkurrenz, die zurzeit ja in aller Munde ist. Nicht wenige schaffen sich zweite oder dritte Standbeine, aus Sorge, dass die Youtube Ära vielleicht vorbei sein könnte.


    Gronkh hat ja in der Vergangenheit auch mehrmals erwähnt, dass er eine Multiplattform mit seinem Content schaffen möchte- ergo sich nicht auf ein Video- oder Streamingportal fixieren. Genau durch diesen Plan hätte ihn um ein Haar Twitch einen Strich durch die Rechnung gemacht.
    Der Partnervertrag mit Twitch verpflichtet nämlich, dass Gronkh keine anderen Streamingdienste parallel dazu nutzen darf. Auch nach einigen Verhandlungen wurde für Gronkh keine Ausnahme gemacht, obwohl es einigen anderen Streamern trotz des Vertrages gestattet wurde.


    Nun nimmt Gronkh in seinem Livestream dazu Stellung, erzählt von seinem Plan aus dem Partnervertrag auszusteigen, auch wenn ihm das einige Subs kosten könnte. Ob Twitch die Meinung vielleicht doch ändern wird, wenn die Gefahr droht Gronkh zu verlieren?


    Quellen


  • Da kann man Twitch ja auch wirklich keinen Vorwurf machen, dass die Exklusivität wünschen aber da hat man sich womöglich doch etwas zu sehr auf den eigenen oder zu wenig auf den Stellenwert von Gronkh gegeben. Das wird womöglich die Zukunft zeigen. Gronkh setzt für sich seine Meinung durch abe rich denke Twitch wird außer einiges an Watchtime nichtr großartige Verluste einfahren.

  • Hier hab ich mal das richtige für Gronkh ;)


    Ganz ehrlich, ich kann ihn verstehen, aber Realität ist nunmal, WIR leben im Kapitalismus!!! und so hat sich nunmal kein Influencer aufzuführen, also von Bibi hab ich (auch wenn ich se net gucke, aber grad mal ihre Socials gecheckt) kein Mimimimi gefunden.

    Rechtsberatung sollte man sich genau so wie medizinische Diagnosen nicht im Netz in Foren, sozialen Netzwerken oder Chat Gruppen suchen!




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  • Also wenn das alles so stimmt wie Gronkh das sagt, dann kann ich schon mal gut verstehen, warum man seinen Vertrag kündigt.
    Ich weiß zwar nicht wie viel Tragweite er für Twitch hat, aber Twitch sollte sich schon noch mal beraten, ob sie ihn aus seinem Vertrag lassen wollen, oder ihm nicht doch entgegenkommen.
    Er hat klar geäußert, wie er sich das Bündnis von den anderen Seiten zu Twitch vorstellt und ich kann nicht wirklich deren Gedankengänge verstehe. Zumal ja (wenn ich es richtig verstanden habe) der Multistream erstmal nur ausprobiert werden sollte.
    Man kennt seine Community bereits und diese tauscht sich oft untereinander aus, also warum sollte der Plan, dass sich Leute dann auf Twitch für den Chat etc. begeben nicht aufgehen, wenn auch natürlich nicht jeder.
    Ich hoffe sie überlegen sich das noch mal... Alleine schon weil es nicht angehen kann, dass etwas abgemacht und dies dann nicht eingehalten wird.

  • Vieleicht hat gronkh das auch nur getan so öffentlich zu verbreiten um Twitch zum nachdenken anzuregen
    Und den Vertrag nochmal zu ändern


    Gronkh ist ein schlauer mann
    Er hat seine eigene Firma das darf man nicht ignorieren

    Er ist definitiv nicht doof, aber er teilt so etwas Wichtiges seiner Zuschauerschaft immer mit und nicht nur, weil er damit Twitch in die Enge treiben will.

  • Zitat

    Der Partnervertrag mit Twitch verpflichtet nämlich, dass Gronkh keine anderen Streamingdienste parallel dazu nutzen darf. Auch nach einigen Verhandlungen wurde für Gronkh keine Ausnahme gemacht, obwohl es einigen anderen Streamern trotz des Vertrages gestattet wurde.


    So ist das halt mit Verträgen.


    Natürlich kann man Gronkh da teilweise verstehen, aber seine etwas "ruppige" Art in Geschäftsdingen, ist ja nun auch nicht zum ersten mal aufgefallen.
    Ich finde den aktuellen Optimierungswahn etwas fragwürdig. Grundsätzlich ist ein großer Monopolist im Videomarkt zwar problematisch, wenn der Markt aber weiter verhackstückelt wird, sind letztlich die kleinen Producer die Verlierer, weil der potentielle Viewerkreis immer kleiner wird, während man das nicht mit bestehender Reichweite und/oder Werbung auffangen kann.

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