Im Schatten der Youtube- Stars lebt es sich gut

  • Ja, genau so habe ich es gemeint. Damit hat er ja was Eigenes draus gemacht. Mit Zusammenschneiden meinte ich wirklich nur, andere Videos einfach aneinanderreihen und sich dann mit den Namen derer brüsten, um Klicks zu generieren. Und auch diese "Beef"- und Diss-Videos sind in den meisten Fällen einfach nur fies und wollen provozieren, um die Aufmerksamkeit der Leute und auch der großen YouTuber zu erzwingen, über die man da dann herzieht. Dagegen fänd ich ein Best-Off-Video mit den eigenen Lieblingsszenen eines bestimmten Kanals, den man mag, wo man vielleicht sogar Fan erster Stunde ist, wieder was anderes, vielleicht noch nett kommentiert. Am Besten natürlich mit dem Einverständnis des Originals. ;) Oder wenn man z.B. in seinem Kanal gern mit anderen Fans über das eigene YouTube-Vorbild sich austauschen möchte. Oft ist in deren Kanälen ja so viel los, dass man da gar nicht richtig ins Gespräch kommen kann, da würde sich auch anbieten, eigene Videos zu bestimmten YouTbern zu drehen, die man mag, wo man einfach Diskussionen über deren Videos anregt.... Ja, es darf halt nur nicht zu platt sein und so, dass man eben merkt, da will jemand nur Klicks generieren...

  • Was denkt ihr darüber?
    Wäre es eine gute Idee, im nächsten Mal- Video Gronkh zu zeichnen?^^


    Das die Rechnung aufgeht, kann ich mir natürlich erklären- die Fans freuen sich über jede Kleinigkeit ihres Idols, und sei es auch nur dessen künstlicher Geist^^.


    Kann man damit aber noch Erfolg haben? Denn auf die Idee kommen inzwischen viele....

    Also ich sehe in letzter Zeit fast nur noch "reaction-videos" die von kleineren Youtubern über große erstellt werden. ( Bsp. Youtuber XY reagiert/kommentiert das Video von Youtuber XZ )
    Diese Videos erreichen bis an die Million Klicks. Da frage ich mich nur, will der/diejenige dauerhaft nur reactionvideos machen?


    Ich denke, falls man sowas machen will dann eher nur im eigenen Genre.


    Wenn auf meinem Kanal ( Gaming) jetzt ein Video über Bibi veröffentlicht wird und 20.000 12 jähriger Mädels daraufklicken, anschließend merken ich habe 0 Plan vom ganzen Thema und nur "klickgeil" bin, disliken sie das Video und weder ich noch die Mädels haben was davon.


    Deshalb meine Meinung:


    Man kann sowas machen, nur im Rahmen und im "eigenen" Genre. :D

  • Wäre es eine gute Idee, im nächsten Mal- Video Gronkh zu zeichnen?^^

    Naja ob es eine gute Idee ist, generell irgendeinem Hype hinterher zu laufen, kommt auf die Machart, den Kanal und darauf an, wie derjenige es aufgebaut hat. Ganz unverständlich ist es aus meiner Sicht jedenfalls nicht, dass so viele einem Hype mitmachen, denn es ist leider einer der einfachen Varianten, mit diesem Thema viele Klicks zu machen.


    Deswegen steigen auch allmälich manche Youtuber zum Teil auf reaction-videos etc. um, mit denen die sich mehr Klicks (und dadurch Einnahmen) erhoffen. Zumindest ist das mal meine Sichtweise, denn meine Meinung zu einem Video kann ich ja auch dann sagen, wenn ich unterwegs einen vlog mache oder während ich in Minecraft eine Sandburg baue ^^ .


    Letztendlich ist diese Trend-Sache aber auch schon ein Thema seit 2012 - ich glaube viele können sich erinnern, als Parodien plötzlich ganz aktuell waren. Ich denke das geht jetzt mittlerweile Richtung Reaction-Videos und Pranks (wobei so wie es mir vorkommt, dieser Hype auch schon längst wieder abflaut).


  • Es sind ja nicht nur die YouTube-Stars deren Namen verwendet wird um Erfolg zu bekommen. Auch richtige Stars werden gerne verwendet. Ein Beispiel ist hier die Rapszene, in der es tausende von Kanälen gibt, in denen vermeindliche News aufbereitet und veröffentlicht werden. Sehe ich immer wieder, weil ich selber Raphörer bin. Dort wird nicht nur jede kleine Meldung als YouTube-Video veröffentlicht, sondern auch mehrfach aufbereitet um mehr Klicks zu erhalten.


    Natürlich lebt es sich mit dem Nutzen bekannter Namen besser - schließlich gibt es Leute die danach suchen. Allerdings glaube ich, dass diese nur Klicks bekommen und keine Abos. Und wenn YouTube mal aufräumt, ist eh Ende.

  • Klar ist es einerseits eine interessante und lukrative Möglichkeit, die Stars auf Youtube als Thema im eigenen Kanal aufzubereiten, deren "schönste Momente" oder was auch immer zu thematisieren. Doch wenn man genug der Fans auf seinen Kanal gelockt hat und selbst ein wenig größer geworden ist, was dann? ... Weitermachen und nur dieses Thema (bspw. Gronkh) behandeln? Was, wenn man als Kanalbetreiber nun eigenen Content bringen möchte und selbst mal ein wenig "Gronkh" sein möchte und Videos hochlädt, die man aus Spaß und Freude erstellt hat?
    Im ungünstigsten Fall interessiert das kein Schwein. Ich selbst habe einen Kanal, auf dem ich lange Zeit Kurzvideos hochlud, zu Alltagsthemen, Politik, Gesellschaft, Wissenschaft, etc. Die Aufrufe waren zahlreich, alleine in den ersten Tagen hatte ich teils Aufrufe die höher waren als bei so manchen Youtubern die 100 Abonnenten und mehr haben. Und eines der Videos war ein richtiger Senkrechtstarter und ist selbst Heute noch beliebt. Ich habe inzwischen über 90 Abonnenten. Doch als ich ein Lebenszeichenvideo hochlud, nach längerer Zeit, interessierten sich vielleicht mal gerade 3 Leute dafür. ...
    Die Problematik, die ich sehe, ist, dass von 100 Prozent Zuschauern schätzungsweise 60 Prozent nicht einmal ihre Benachtrichtigung aktiviert haben, 30 Prozent schnell das Interessere verlieren und vielleicht 10 Prozent ab und zu mal ein View generieren, nach Wochen. Ist man nicht gerade ein Julien Bam oder ein Paluten bzw. ein HerrTutorial, schafft man es doch nur mit Tricks, Heutzutage, überhaupt noch gesehen zu werden. Oder mittels teuerer Werbung. :/

  • Klar ist es einerseits eine interessante und lukrative Möglichkeit, die Stars auf Youtube als Thema im eigenen Kanal aufzubereiten, deren "schönste Momente" oder was auch immer zu thematisieren. Doch wenn man genug der Fans auf seinen Kanal gelockt hat und selbst ein wenig größer geworden ist, was dann? ... Weitermachen und nur dieses Thema (bspw. Gronkh) behandeln?

    Nicht unbedingt. Klar, mit einem Video über Gronkh lockt man erst einmal Fans von Gronkh an- als Beispiel. Das bedeutet nicht, dass man seinen Content ändern muss.


    Natürlich werden einige der gewonnenen Zuschauer auch wieder abspringen- aber man hat die Möglichkeit gesehen zu werden. Das ist ebenfalls eine Werbemöglichkeit. Und die macht nur Sinn, wenn man sich vielleicht auch einen Star im selben Genre sucht. Wenn ich ein Video über Bibi mache, aber eigentlich nur Mal- Tutorials auf meinem Kanal anbiete, ja dann wird kaum jemand bleiben.
    Aber wenn ich ähnliche Videos mache, kann ich ein paar Fans vielleicht auch für mich begeistern.
    Diese Chance habe ich ja gar nicht, wenn mich niemand findet.


    Und als solches würde ich es sehen: als eine Chance. Kann man machen, muss man natürlich nicht^^. Und ob es sich ausgezahlt hat, sieht man denk ich erst am Ende:).

  • Klar ist es einerseits eine interessante und lukrative Möglichkeit, die Stars auf Youtube als Thema im eigenen Kanal aufzubereiten, deren "schönste Momente" oder was auch immer zu thematisieren. Doch wenn man genug der Fans auf seinen Kanal gelockt hat und selbst ein wenig größer geworden ist, was dann? ... Weitermachen und nur dieses Thema (bspw. Gronkh) behandeln? Was, wenn man als Kanalbetreiber nun eigenen Content bringen möchte und selbst mal ein wenig "Gronkh" sein möchte und Videos hochlädt, die man aus Spaß und Freude erstellt hat?
    Im ungünstigsten Fall interessiert das kein Schwein. Ich selbst habe einen Kanal, auf dem ich lange Zeit Kurzvideos hochlud, zu Alltagsthemen, Politik, Gesellschaft, Wissenschaft, etc. Die Aufrufe waren zahlreich, alleine in den ersten Tagen hatte ich teils Aufrufe die höher waren als bei so manchen Youtubern die 100 Abonnenten und mehr haben. Und eines der Videos war ein richtiger Senkrechtstarter und ist selbst Heute noch beliebt. Ich habe inzwischen über 90 Abonnenten. Doch als ich ein Lebenszeichenvideo hochlud, nach längerer Zeit, interessierten sich vielleicht mal gerade 3 Leute dafür. ...
    Die Problematik, die ich sehe, ist, dass von 100 Prozent Zuschauern schätzungsweise 60 Prozent nicht einmal ihre Benachtrichtigung aktiviert haben, 30 Prozent schnell das Interessere verlieren und vielleicht 10 Prozent ab und zu mal ein View generieren, nach Wochen. Ist man nicht gerade ein Julien Bam oder ein Paluten bzw. ein HerrTutorial, schafft man es doch nur mit Tricks, Heutzutage, überhaupt noch gesehen zu werden. Oder mittels teuerer Werbung. :/

    Was du ansprichst, ist schon richtig, aber du meinst, wenn man außschließlich Videos über andere Youtuber macht. Wenn man dann eigene Videos macht, kann es sein das dies die Zuschauer nicht so interessiert. Aber das wäre so als wäre ein Minecraft lper plötzlich nur noch CSGO zocken. Das interessiert am Anfang auch weniger, weil man quasi das Genre wechselt. Julien Bam z.B. ist auch nicht einfach so durch die Decke gestartet, sondern hatte glaub ich am Anfang voll den Push durch die Longboard tour durch Unge usw. . Aber grundsätzlich sollte man das machen worauf man Bock hat. Du kannst ja auch deine Normalen Videos mit Trends verbinden. Einfach in RL über aktuelle Themen reden oder sowas je nachdem worauf du Bock hast/machst. Weiß ja nicht welche Art von Videos du drehst. Ich mache z.B. vorwiegend Cinematische Videos oder Kurzfilme. Also kann ich so ein Video z.B. zu einem Trend Thema machen. z.B. ne parodie oder so.
    Also einfach an dein Content anpassen.
    Lg...

  • Und als solches würde ich es sehen: als eine Chance. Kann man machen, muss man natürlich nicht^^. Und ob es sich ausgezahlt hat, sieht man denk ich erst am Ende:).

    O.k., wenn das Heutzutage die neue Art ist, sich möglichst bemerkbar zu machen und eine Fan-Base aufzubauen, habe ich es bisher immer falsch gemacht. :/


    Was du ansprichst, ist schon richtig, aber du meinst, wenn man außschließlich Videos über andere Youtuber macht. Wenn man dann eigene Videos macht, kann es sein das dies die Zuschauer nicht so interessiert. Aber das wäre so als wäre ein Minecraft lper plötzlich nur noch CSGO zocken. Das interessiert am Anfang auch weniger, weil man quasi das Genre wechselt. Aber grundsätzlich sollte man das machen worauf man Bock hat. Weiß ja nicht welche Art von Videos du drehst.

    Klingt einleuchtend. :) Meine Wenigkeit macht Let's Play-Videos (unter anderem), bin aber eher Fan von DasMirkoLP und Phunk Royal. .. Vielleicht auch noch so ein bisschen von Jack Danyal und Feldi *Werbung mach :D

  • Lustige Sache zu dem Thema:


    Da zeigt sich mal wieder, wenn man Glück hat und es richtig macht, wie der Schatten eines Youtubers zum Erfolg verhilft^^:


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    Es geht um eine Youtuberin, die ein "Reaktionsvideo" auf Julien Bams Einnahmen- Offenlegung veröffentlicht, und dadurch ihre 30.000 Abonnenten knackt. Nicht nur, derzeit ist sie bereits weit über der 40.000 Abonnenten- Grenze

  • Irgendwie ist die Dame einfach sympatisch. Zwar mag man denken, dass sie an manchen Stellen wirklich arrogant war wie "Ich hät mir schon nen Kommentar von ihm gewünscht (...)" aber dann dieses "Senpai notice me" dahinter, hebelt das einfach wieder ausXD


    Und ich finde es auch gar nicht schlecht, wenn man durch ein wenig Windschatten "etwas" Erfolg hat - es kommt ja drauf an, was man dann daraus macht.
    Sie sagt sie möchte noch mehr dieser Videos machen - könnte man durch diesen immensen Erfolg durch Ju zwar als ausschlachten ansehen, oder aber auch als weiterführen der Videoart, das ja anscheinend sehr viele und wohl auch gerne geguckt haben.
    Sie macht also auch was eigenständig damit.


    Ich kenne noch einen anderen Fall von Windschatten, der aber anders ausgegangen ist.
    Eine Abonenntin hatte einem YTer immer Bilder gezeichnet, die er dann nutzen konnte.
    Durch die Erwähnung hat sie sehr viele Abonnenten dazubekommen, allerdings waren dann nur Speed-Draws von ihr zu sehen, es fehlte also hier schon der Kontakt mit den Abonnenten und in den Kommentaren gab es auch keine richtige Interaktion, soweit ich das mitbekommen habe.
    Am Ende hat er dann auch noch jemand anderen gefunden, dessen Werke eine höhere Qualität aufwiesen.
    Dadurch schlief das Ganze irgendwie dann doch ein und das meine ich mit: Eigenständig etwas mit dem Wind anfangen.

  • Ist natürlich bei sowas immer die Frage auch: Mit welcher Erwartungshaltung wurde man abonniert? Was erwarten die Abonnenten jetzt von ihr an weiterem Content? Suchen sie weiter Steuerinfos, oder wollen sie, dass sie weiter JB oder andere große Youtuber aufs Korn nimmt? Das würde ich mich jetzt schon fragen an ihrer Stelle, bevor ich jetzt weitere Videos raushaue. Denn wie man an deinem Beispiel sieht @Rayuka kann der Erfolg sonst auch genau so schnell wieder gehen wie er gekommen ist.


    Ich glaube, ich würde das nutzen in ihrer Stelle, genau das zu machen, was ich auch machen WOLLTE ursprünglich, mir also selbst treu bleiben, auch wenn das sicher bedeutet, dass einige der Abonnenten wieder abspringen werden, aber trotzdem kann man so mit einem ziemlich dicken Abo-Polster schon starten und hoffen, dass man dadurch dann doch irgendwann auch von Leuten um seiner selbst willen abonniert und angeschaut wird.

  • Natürlich können Videos mit Bezug auf größere Youtuber und aktuelle Trends erfolg haben und dir neue Abonnenten einbringen, aber diese musst du dann auch erstmal halten. Das ist auch so ziemlich das schwierigste..


    Abonneten heißen auch nicht gleichzeitig Erfolg. Julien Bam hat über 3 Millionen Abonnenten und dementsprechend auch viele Aufrufe, aber es gibt auch viele Andere mit vielen Abonnenten, die trotzdem kaum Aufrufe haben. Somit bringen dir mehr Abonnenten auch nicht unbedingt mehr Reichweite/Aufmerksamkeit auf deine Videos. Der Kontent muss passen und anlocken. Wenn du dich mit dem Thema aber nur befasst, weil du Aufmerksamkeit bekommst, dann verlierst du die Lust und den Reiz daran und die Qualität wird darunter leiden. Dann fällst du irgendwann in ein Loch, wie viele Youtuber das haben und immer sagen, dass ihnen die Motivation fehlt.


    Somit bleibt die Frage: Machst du das was dir gefällt und bekommst mit Glück und Mühe mehr Aufrufe und Follower oder versuchst du um jeden Preis, auch wenn es dir keinen Spaß macht, Zuschauer dazu zu gewinnen?


    Um die breite Masse zu erreichen muss man das machen, was die breite Masse gerne schaut. Julien Bam hat das auch in dem Video gesagt, in dem er seine Youtube-Einnahmen offen legt. Bleibt offen, ob man das auch wirklich möchte oder nicht. Das muss jeder für sich selbst entscheiden...

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