Ist Spaß wirklich der Hauptgrund um Videos für YT zu machen?

  • Genau. Fürs Selbstvermarkten ist YouTube eine gute und vor allem kostenlose Möglichkeit, sich selbst und das, was man tut, bekanntzumachen. Jeder, der Videos veröffentlicht, will damit was bewirken, denn wie du schon sagtest, sonst könnte man die Videos auch offline oder privat lassen. Jeder will Views, Daumen, Abos, Reaktionen, sonst braucht man es nicht zu tun. Und wenn man viel Zeit und Geld reinsteckt, wäre natürlich schön, wenn die Mühe sich irgendwann zumindest so rentiert, dass man seine Investitionen von den Einnahmen decken lassen kann.

  • Ich verstehe, dass man YT anfangs nur aus Spaß machen sollte, aber viele mit der falschen Einstellung dran gehen und gleich das große Geld erwarten, sich zu Anfang Mega teures Equipment kaufen und dann verärgert die Fahne streichen.
    Monetarisierung macht eh erst Sinn, wenn man wirklich eine breite Audience hat, besonders da man die Anwerbung ja überspringen kann und der Kanal dann gar kein Geld generiert.


    Ich selbst mache YT aus dem Spaß der Interaktion mit meinen Zuschauern. Daher habe ich auch zuerst mit Livestreamen angefangen und werde damit jetzt auch wieder anfangen, zusätzlich zu den Videos. Da ist man dann direkt Live mit den Leuten in Kommunikation. Find ich klasse, besonders wenn man dann auch mal Reaktionen auf seine eigenen blöden Witze bekommt XD


    Find ich am Besten, wenn man Feedback bekommt und merkt, dass es bei den Leuten ankommt! Find ich geil!

  • BTW. die aktuelle Situation (Flucht zu Vidme) zeigt doch auch wiedermal schön auf, wie viel Spaß YouTube doch macht xD
    Sobal es ein wenig ums Geld/ bzw. ans Geld geht, flüchten se wie die Ratten von sinkenden Schiff (also nicht das YT untergeht, eher auf die schnelle Fluchtreaktion bezogen) laugh-squared

    Rechtsberatung sollte man sich genau so wie medizinische Diagnosen nicht im Netz in Foren, sozialen Netzwerken oder Chat Gruppen suchen!




    Alle Beiträge dieses Accounts in diesem Board dienen lediglich der Informationsweitergabe und sollen keine Rechtsberatung darstellen.

  • Naja, würde mir der Kanal gesperrt oder Videos, die ich längst nicht mehr auf der Platte gesichert habe gelöscht werden, wäre ich auch etwas grumpy. Noch nicht passiert, also kann ich noch locker durch die Hose atmen

    Programmplan
    RimWorld | [b]Mo, Mi, Fr, So | 16 Uhr
    My Time at Portia | Mo, Mi, Fr, So | 17 Uhr
    Two Point Hospital | Di, Do, Sa | 18 Uhr
    Cities Skylines | Di, Do, Sa | 17 Uhr

  • BTW. die aktuelle Situation (Flucht zu Vidme) zeigt doch auch wiedermal schön auf, wie viel Spaß YouTube doch macht xD
    Sobal es ein wenig ums Geld/ bzw. ans Geld geht, flüchten se wie die Ratten von sinkenden Schiff (also nicht das YT untergeht, eher auf die schnelle Fluchtreaktion bezogen) laugh-squared

    Ja und genau was ist daran so verwerflich? Wenn man sein Hobby zum Beruf macht muss man Geld verdienen, um einen Lebensstandard zu finanzieren. Du vermittelst mir den Eindruck, das Spaß und gleichzeitig Geld verdienen nicht in dein Schema passt.

  • Ja und genau was ist daran so verwerflich? Wenn man sein Hobby zum Beruf macht muss man Geld verdienen, um einen Lebensstandard zu finanzieren. Du vermittelst mir den Eindruck, das Spaß und gleichzeitig Geld verdienen nicht in dein Schema passt.

    So direkt nicht.
    Man kann aber ganz klar sagen, dass jemand der WIRKLICH Youtube aus Spass macht und dann Probleme bekommt welche mit der Monitarisierung zusammen hängen, ja auch einfach auf diese (und die damit verbundenen Probleme) verzichten könnte - und so Youtube wieder weiter nur zum Spaß machen könnte.

  • Bei manchen habe ich den Eindruck, dass sie es mittlerweile aus reiner Geldgier machen.


    Es gibt genug Leute, die nie berühmt werden - nebenbei noch einem 40 Stunden Job nachgehen und trotzdem viel Herzblut in die Videos stecken. Da merkt man noch, dass bei den Leuten der Spass ein Grund für YouTube ist. Klar schließt es sich nicht aus, dass auch erfolgreiche YouTuber aus Spass ihre Videos machen aber die kann man gefühlt alle an einer Hand abzählen.

  • Ich denke mal, aus Spaß angefangen haben alle mal, auch die Großen haben mal klein angefangen. Man sieht das vor allem an der Entwicklung, die Kanäle gemacht haben - klickt nur mal bei großen Youtubern deren Anfangsvideos an (sofern sie die nicht gelöscht haben), da sieht man, wie alles begann, und dann dazu ein neues Video im Vergleich. Hinter dieser Entwicklung steckt viel Arbeit, aber auch Lust dran, sich stetig zu verbessern, und ohne diese Lust - also auch Spaß - macht sich ja keiner diese Arbeit. In der Zeit und Energie, die da drin steckt, könnte man dann besser ein Studium absolvieren und danach sicheres gutes Geld verdienen. Ich gehe aber davon aus, dass den Youtubern, die davon leben, Youtube mehr Spaß macht als ein normaler Job.


    Aber klar, wenn das Hobby zum Beruf wird, wird es wie jeder Beruf auch mal keinen Spaß mehr machen, sondern Stress, vor allem, wenn es die einzige Einnahmequelle ist.


    Und wie man sieht, ist die nicht SICHER, sie kann einem wieder entzogen werden, wenn man von einer Plattform abhängig ist. Auch bei eBay wurde schon vielen großen Händlern der Handel verboten, weil sie gegen eBay-Grundsätze (nicht gegen Gesetze!) verstießen. Das ist das Risiko, wenn man sich von einer Plattform abhängig macht. Von daher ist jeder, der das echt als Hauoteinnahmequelle hat, gut beraten, für so einen Notfall vorzusorgen, heißt: Geld nicht mit vollen Händen ausgeben, als gäbe es kein Morgen, und immer ein zweites Pferdchen im Stall warmhalten, falls das Erste platt ist irgendwann. Heißt gerade für junge Youtuber, die schon in der Schulzeit den Durchbruch haben (Lochis z.B.), Leute, lernt trotzdem vorsichtshalber noch was Anständiges, denn Youtuber ist halt noch keine akzeptierte Berufsausbildung. ;)

  • So direkt nicht.Man kann aber ganz klar sagen, dass jemand der WIRKLICH Youtube aus Spass macht und dann Probleme bekommt welche mit der Monitarisierung zusammen hängen, ja auch einfach auf diese (und die damit verbundenen Probleme) verzichten könnte - und so Youtube wieder weiter nur zum Spaß machen könnte.

    Ich glaube jedem dessen Finanzielle Grundlage für den Lebenserhalt seiner Standards, ergo Wohnung, Wasser, Essen und Trinken - typische Lebensbedingte Grundbedürfnisse die gedeckt werden müssen, aus dem nichts entzogen werden würde sich höchstwahrscheinlich um eine Arbeit bemühen. Unsere Eltern und Freunde und auch wir arbeiten für diese genannten Grundbedürfnisse. Nachdem mir der Geldhahn zugedreht wird und ich keinen Ertrag mehr durch meine geleistete Arbeit bekomme suche ich mir eine neue Stelle die mir diese Grundbedürfnisse durch geleistete Arbeit finanzieren kann. Und irgendwo sind aufwendige Produktionen die einen gewissen Aufwand voraussetzen Kosten- und Zeitintensiv. Viele Hobbys die man zum Beruf macht kosten Zeit und vor allem Geld.

  • Du vermittelst mir den Eindruck, das Spaß und gleichzeitig Geld verdienen nicht in dein Schema passt.

    Nein, nicht ich vermittel diesen Eindruck ... sondern eben jene"Flüchtlinge" ... es ist doch nur mehr wie amüsant, wenn es genau eben jene sind die nun wie kleine Kinder sich benehmen, weil mal1,2 Videos (von inder Masse mittlerweile über 50 Tausend Videos der jeweiligen Produzenten) kurzweilig nicht monetariesiert sind ... die zuvor doch immer so schön betont haben, das es doch nur aus Spaß ist, und auch wenn sie damit kein Geld mehr verdienen würden, sie eben weiter genau so Videos machen würden, wegen der "Liebe" der Community :rofl:


    Ich bin der letzte der sagt das Geld verdienen mit seiner Leidenschaft, sich auschließen würde. Aber wenns eben jene Gruppe trifft mit Minimum Effort 4 Max Win, die dazu noch propagieren, alles nur aus spaß zu machen, dann bin ich doch eben sehr amused. allen voran dann wenn noch nicht mal irgendwo eine auch nur ansatzweise existenzbedrohende Situation besteht und sich dann mega drüber aufgeregt wird von jenen ;)


    Best Example wo es schon seit immer so ist, dass der Aufwand in keinerlei Relation zum Ertrag steht auf YT. Animatoren, die Großen, sitzen an einem fucking Video meist mindestens 1 halbes Jahr, für einen Ertrag der nicht mal nennenswert ist im Vergleich zum Aufwand. Aber es sind auch eben jene wovon man nun kein Gejammer hört, da diese sich außerhalb von einer Plattform, eben selbstständig gemacht haben z.B. Hishe, ein JB, eine Bibi etc.pp. ... wer sich allein darauf verlässt, Geld durch die Abhängigkeit einer Plattform zu verdienen, tja ist wohl selber Schuld.

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  • Spaß ist es was mich dazu bringt Videos zu machen, der Spaß beim spielen, den Spaß Musik, Sprache und Übergänge einzufügen, sich einen Titel auszudenken und ein sch...schönes Thumbnail zu machen und dann am Ende dazusitzen und zu sagen "Das hast du gemacht, es ist zwar nicht inovativ oder gut aber es ist von dir." - Also wie in jedem Hobby.

  • Ich glaube jedem dessen Finanzielle Grundlage für den Lebenserhalt seiner Standards, ergo Wohnung, Wasser, Essen und Trinken - typische Lebensbedingte Grundbedürfnisse die gedeckt werden müssen, aus dem nichts entzogen werden würde sich höchstwahrscheinlich um eine Arbeit bemühen. Unsere Eltern und Freunde und auch wir arbeiten für diese genannten Grundbedürfnisse. Nachdem mir der Geldhahn zugedreht wird und ich keinen Ertrag mehr durch meine geleistete Arbeit bekomme suche ich mir eine neue Stelle die mir diese Grundbedürfnisse durch geleistete Arbeit finanzieren kann. Und irgendwo sind aufwendige Produktionen die einen gewissen Aufwand voraussetzen Kosten- und Zeitintensiv. Viele Hobbys die man zum Beruf macht kosten Zeit und vor allem Geld.

    Aber damit schreibst Du doch selber, dass Du es nun eben nicht mehr aus Spaß machst.
    Der Künstler der aus einem inneren Drang zeichnet nimmt auch das Geld für seine Gemälde mit - bekommt er jedoch kein Geld mehr so geht der innere Drang zu zeichnen dadurch nicht weg -> er zeichnet weiter.
    Du schreibst Du erbringst Arbeit. Da geht es um Leistung und Durchsatz ... höhrt sich nicht nach Spass an...

  • Spaß ist es was mich dazu bringt Videos zu machen, der Spaß beim spielen, den Spaß Musik, Sprache und Übergänge einzufügen, sich einen Titel auszudenken und ein sch...schönes Thumbnail zu machen und dann am Ende dazusitzen und zu sagen "Das hast du gemacht, es ist zwar nicht inovativ oder gut aber es ist von dir." - Also wie in jedem Hobby.

    Spaß ist meiner Meinung nach kein Begriff, der eigenständig überleben kann. Was du beschreibst, ist Arbeit. Arbeit kann Spaß machen, kann aber auch schnell zur Qual, zur Last werden. Wenn man die Möglichkeit hat, und auch erkennt, dass sich die Arbeit nicht mehr lohnt, wird auch der Spaß schnell verschwunden sein. Ich würde sagen, bei YT kann man den Spaß nicht eindeutig definieren. Jeder hat andere Ziele und unterm Strich soll eine gewisse Zufriedenheit erreicht werden. Diese Zufriedenheit ist das Ziel, aber der Spaß nur der Antrieb um ans Ziel zu gelangen. Erreicht man die erhoffte Zufriedenheit nicht, fängt man an alles infrage zu stellen, und wird dann erkennen müssen, dass der Antrieb namens Spaß auch gelitten hat.


    Wenn du also schreibst, das und das macht dir Spaß, dann glaube ich das gerne, aber dann läuft wohl auch alles nach Plan. So war das anfangs auch bei mir.


    Habe eben mal bei dir reingeschaut. Du hast eigentlich vor 4 Wochen angefangen. Da bist du kein Gesprächspartner für mich. ;)
    2 Jahre ist zwar keine lange Zeit für Aktivitäten auf YT, aber der Zeitraum reichte mir, um festzustellen, dass mir der Spaß an der Arbeit vergangen war.

    Einmal editiert, zuletzt von Alter Sack ()

  • Youtube sollte man doch aus Spass machen und jede Arbeit die man macht sollte Spass machen. Man wird doch auch nicht z.B Banker nur wegen dem Geld? Man will ja was lernen was man dann sein lebenlang machen möchte und ich persönlich möchte da etwas haben was mir Spass macht. Deswegen hab ich z.B auch fast 4 Jahre Schule hinter mir, um nun in meinem Traumjob zu arbeiten aber das ist ne andere Sache. Von Youtube kann mittlerweile keiner mehr leben und damit ist es also ein Hobby! Jedes Hobby sollte man nur machen weil es Spass macht und nicht weil ich damit Millionen verdienen könte. Der Spass den wir am Aufnehmen haben überträgt sich doch auch auf unsere Zuschauer und man merkt einfach welcher YTer Spass an seiner arbeit hat. Es ist eine andere Qualität und genau darum sollte es doch gehen, um den Spass nicht ums Geld :)

  • Wir drehen uns im Kreise - Huiiii 8o
    Ich wollte sagen, dass Spaß ohne eine Abhängigkeit nicht existieren kann. Wenn einer viel isst, macht ihm das vielleicht Spaß. Wenn er kein Essen mehr bekommt, macht es ihm keinen Spaß mehr. Wer mit einem schnellen Auto nicht mehr schnell fahren kann, hat keinen Spaß mehr am Auto usw. Da muss nicht unbedingt immer Geld eine Rolle spielen. Oder würde dir die Arbeit bei schlechter Bezahlung noch Spaß machen? Das selbe spielt sich bei YT ab. Keine Resonanz, keine Anerkennung der Arbeit, kein Erfolg, kein Bekanntheitsgrad, keine Reichweite ...
    Ein Unternehmer hat nur Spaß, wenn sein Laden läuft und der Rubel rollt. Lässt das nach, müssen andere Überlegungen angestellt werden um den Spaß wieder herzustellen. Das selbe gilt eigentlich auch für YT, denn das Prinzip ist das selbe. Ob man für seine Arbeit nun Geld oder Anerkennung bekommt, ist quasi das selbe. Aber sowie sich die Voraussetzungen ändern, war's das mit dem Spaß.


    Also ich kann die Fakten leider nicht ignorieren und mit "schlechter Entlohnung" weiterarbeiten. Ich leide auch drunter, weil ich gerne wieder die Videos weitermachen würde wie bisher, Aber sowie ich schon gedanklich an einer bestimmten Stelle ankomme, wird mir ganz komisch. Nach dem Hochladen war ich immer euphorisch gelaunt, aber nach ein paar Tagen kam dann wieder das Gefühl dieser Undankbarkeit hoch, was ich überhaupt nicht ausstehen kann. Es ist immer noch das alte Leiden und die Frage: Für wen mache ich das eigentlich, wenn keine Resonanz da ist?

  • Sry das wir uns im Kreis drehen D


    Aber auch wenn ich schlechte Bezahlung bekomme( was ist das den bitte? xd) für meine Arbeit, dann macht sie mir noch Spass. Klar würde ich mir dann Gedanken machen, ob es sich noch lohnt aufgrundlage dessen was man alles bezahlen muss. Der Spass wird dadurch gemindert, aber würde immer noch Spass machen. Mit Yoututbe kann man einfach keine Millionene mehr scheffeln. An einen Gronkh oder Pewdipi (sry wenn er falsch geschrieben ist) wird man nicht mehr ran kommen. Yoututbe sollte ein Hobby sein und denjenigen Spass machen. Aus anderen gründen lohnt sich Youtube eigentlich nicht mehr. Anerkennung oder Berühmtheit? Schwer neben den ganzen großen Youtubern, da noch rauszustechen. Geld? Wie gesagt kein wirklicher Grund mehr wegen der netten Monetarisierungsregeln etc. Also sollte man Youtube aus Spass machen.

  • Pewdipi (sry wenn er falsch geschrieben ist)

    ist noch immer besser wie das was die automatisch Übersetzung von YouTube bei ihm hergibt wenn er seinen Namen sagt .... PeTheorpi xD



    Aus anderen gründen lohnt sich Youtube eigentlich nicht mehr.

    Geld verdienen mit YT: Alle Wege - nicht nur mit Monetarisierung ;)



    Grundlegend sollte jedem selbst überlassen sein aus welchen Antrieb er was macht, nur sollte man sich nie selbst belügen, denn dann steht man seinem Erfolg, egal auf welcher Ebene selbst im Weg.

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