Biohazard Explorer stellt sich vor

  • Hey Leute,


    ich heiße Alexander, bin 25 Jahre alt komme aus dem schönen St. Wendel im kleinen Saarland.
    Ich habe mich schon immer für verfallenes und verlassenes Interessiert, so kam es das ich mich mit dem Thema Lost Place auseinander setze. Ich bin zusammen mit meinem Team nahezu Europa-weit auf Lost Place Jagd und mittels YT-Videos und Fotografie, versuchen wir die Orte etwas dokumentarisch und möglichst Interessant einzufangen.


    Ich hoffe das ich hier noch vieles über YouTube lernen kann. :)


    Das wars dann auch schon von mir, schaut einfach mal vorbei!

  • Herzlich willkommen im Forum :) . Lost Places finde ich so als Thema doch sehr anziehend, aber kann mir auch gut vorstellen dass es ein Stück weit gruselig ist, durch verlassene Gebäude (Kliniken, Psychatrien etc.) zu gehen. Informierst du dich wo du rein gehen kannst und wo nicht (wegen Einsturzgefahr) oder gehst du auf Risiko?

    Also prinzipiell, gehen wir so vor, das wir die Location (meistens planen wir mehrere Orte mit einer Tour) uns erstmal von außen etwas betrachten, schauen wie der allgemeine Zustand des Gebäudes ist etc. Wenn wir dann ein Schlupfloch gefunden haben, um in das Gebäude rein zu kommen bzw. eine offene Tür etc. dann schauen wir uns das ganze von Innen an. Wir schätzen uns die Gefahren selber etwas ein, da Toni und ich z.B auf dem Bau gearbeitet haben, wissen wir worauf wir achten müssen. Wenn allerdings schon die halbe Decke runtergekommen ist, ist eigentlich schnell klar, das man da aufpassen muss und auch im Stockwerk darüber mit äußerster Vorsicht vorgeht. Wir hatten bisher eine Location, die wir leider nur fotografiert hatten, da wir zu der Zeit noch nicht gefilmt haben, die aber in der "Urbex-Szene" bekannt ist, wo es extrem gefährlich war, da dort die Stockwerke einfach mal 2 Etagen tiefer waren und man nur noch über dicke Holz-Gebälk gehen konnte.



    Puuh ihr geht ja sogar nachts an die Plätze, das wäre mir wahrscheinlich zu creepy! :D
    Willkommen im Forum btw. :)

    Nachts gibt das ganze ein gewisser Kick und macht das ganze Authentischer und gibt irgendwie auch schönere Fotos! Allerdings ist das Problem, das man nachts am meisten auffällt, weil man ja in Gewisser weiße sich in einer Grau-Zone befindet, sollte man sich möglichst unauffällig bewegen. Wenn du dann da mit der Taschenlampe ne Fest-Beleuchtung machst, sieht das natürlich nen bisschen blöd aus. Wir sind bisher einmal aufgeflogen, wo wir per Handschellen zu unserem Auto geführt wurden. Das war in Belgien an einem Sanatorium, kurz nach den dortigen Terror-Anschlägen, Nachts, dunkel gekleidet, fremdes Kennzeichen auf dem Auto und 2 Männer mitsamt Ausrüstung die in den Wald zu einem Gebäude verschwinden, war für die Frauen die im Altersheim Nachtschicht hatten, warscheinlich echt beängstigend, weshalb die Damen auch später die Polizei riefen. Nach 3 Stunden war unsere Erkundungs-Tour dann leider beendet. Allerdings blieb es hierbei nur bei einem Platz verweis, nachdem die Polizisten sahen das wir halt nur mit Kamera, Stativ und verschiedenen Objektiven bewaffnet waren, wurden die auch schnell lockerer und sahen, das wir nichts böses wollten.

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