Saubereres Internet - Neuer EU Vorschlag will Aufräumen

  • Nach dem Ding mit der Rundfunklizenz, wo ja schon Herr Solmecke auf Zukünftige Pläne der EU Parlament verwies. Nach dem min. 10K Views für Werbung. Ist es nun soweit die EU Parlament kommt mit einem richtig *witzigen und guten Vorschlag ... Infos dazu im Semper Video ...


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    ... ja ein saubereres Internet mit schönen Jugendschutz ist das Ziel.



    *witzig im Sinne, da keiner dort auch nur ansatzweise anscheinend einen Schimmer hat was das für eine Umsetzung wäre, was Semper auch am Ende des Videos noch mal kurz einleitet. Dies würde ja nicht nur Hobbycreator Plattformen wie unserer (YouTube), sondern auch Angebote wie Netflix betreffen.


    Na was haltet ihr davon?
    Denk ihr sowas könnte, in der Realität (des Internets) umgesetzt werden?

    Rechtsberatung sollte man sich genau so wie medizinische Diagnosen nicht im Netz in Foren, sozialen Netzwerken oder Chat Gruppen suchen!




    Alle Beiträge dieses Accounts in diesem Board dienen lediglich der Informationsweitergabe und sollen keine Rechtsberatung darstellen.

  • Klassische Überreguliereung wie so oft.
    Fast jeder Idee hinter den Regel ist gut und würde auch von jedem Menschen mit normalem Rechtsempfinden unterstützt. In der Ausführung kommts aber mal wieder zu effekten an die die Politiker nicht gedacht haben.


    Generell müssen wir noch eine weile damit leben . bis sich das rausgewachsen hat. Also bis im wesentlichen nur noch Leute in der Politik sind, die mit Multimedia und dergleichen Aufgewachsen sind.


    Für micht wäre es wohl erst mal nicht so schlimm, da ich nur ein Vode habe, da betroffen ist (da gehts ums Rauchen und so) aber andere kann das schon hart treffen.


    Ganz problematisch ist dabei wieder mal (aber das ist generell ein Problem mit den Gesetzen in letzer Zeit), der Fehlende Bestandsschutz.

  • Sendezeitregelungen sind nur bedingt für den Jugendschutz sinnvoll. Klar schränkt es den Zugang ein, aber das hindert einen 13-jährigen auch nicht daran, noch nach 23 Uhr am Rechner zu sitzen. Mal völlig davon abgesehen davon, dass sowas mit dem Prinzip von Video on demand eigentlich nicht zusammen passt.


    Und quasi alle Produktplatzierungen in Videos (und GIFs :D ) zu verbieten, kann auch nicht der richtige Weg sein. Der bessere Jugendschutz wäre hier meiner Meinung nach eine klare Kennzeichnungspflicht und mehr Medienkompetenzförderung in der Schule, aber das ist ein anderes Thema.

  • Das Internet ist nunmal kein Ort an welchem sich Kinder zu sehr und vor allem ohne nötige Aufklärung

    wie sieht es eigentlich heutzutage aus mit IT und Computer Unterricht (mir fällt grad nicht mehr ein wie es eigentlch heißt), ist das noch immer so stumpf wie zu meiner Zeit ... "Hier macht mal ne Exeltabelle und danach macht was ihr wollt" ... wäre mal schön gerade von den jüngeren die noch die schule besuchen zu lesen, wie es in deren Schulen gehandelt wird .... @Foxx wäre da schon mal einer ... aber auch alle anderen Jungen Kids könnten da gern mal ihre Erfahrungen her geben ;)

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  • wie sieht es eigentlich heutzutage aus mit IT und Computer Unterricht (mir fällt grad nicht mehr ein wie es eigentlch heißt), ist das noch immer so stumpf wie zu meiner Zeit ... "Hier macht mal ne Exeltabelle und danach macht was ihr wollt" ... wäre mal schön gerade von den jüngeren die noch die schule besuchen zu lesen, wie es in deren Schulen gehandelt wird .... @Foxx wäre da schon mal einer ... aber auch alle anderen Jungen Kids könnten da gern mal ihre Erfahrungen her geben ;)

    Also ich hab die schule ja jetzt hinter mir, und kann sagen, das Computer teils im Unterricht genutzt werden. Allerdings wird nirgends über Gefahren/Risiken aufgeklärt. Zusätzlich gibt es noch Informatik Unterricht, welcher aber frei wählbar ist. Das heißt das macht nur der den es interessiert. Eigentlich fehlt in den Schulen einfach eine gründliche Aufklärung, über gefahren im Internet, oder halt die Eltern sollen es machen. Aber wenn der Staat es kontrollieren will, muss es in der Schule durchgeführt werden. Mindestens ab der 5. Klasse, wenn nicht sogar noch früher. Ich meine wenn man die Kinder in der Grundschule mit ihren Handys so sieht. Naja ....

  • Aber wenn der Staat es kontrollieren will, muss es in der Schule durchgeführt werden

    Gehe ich völlig mit. Der Informatik-Unterricht scheint noch genauso zu sein wie vor 10 Jahren als ich die Schule verließ - und das kann in so einem schnelllebigen Medium wie Computer und Internet einfach nicht sein - da muss die Schule mit der Zeit gehen - ABER: Die Aufklärung und Kontrolle ist in aller erster Linie auch Aufgabe der Eltern - momentan scheint es leider viel einfacher und bequemer zu sein ein Kind vor ein Tablet oder Handy zu setzen um sich ernsthaft damit kritisch auseinander zu setzen. Versteht mich nicht falsch - mein Sohn schaut auch gerne Kinderserien auf Youtube - ich finde das auch nicht verwerflich sondern halt einfach aktuell - aber man sollte schon aufpassen was da geschaut wird!

  • Gehe ich völlig mit. Der Informatik-Unterricht scheint noch genauso zu sein wie vor 10 Jahren als ich die Schule verließ - und das kann in so einem schnelllebigen Medium wie Computer und Internet einfach nicht sein - da muss die Schule mit der Zeit gehen - ABER: Die Aufklärung und Kontrolle ist in aller erster Linie auch Aufgabe der Eltern - momentan scheint es leider viel einfacher und bequemer zu sein ein Kind vor ein Tablet oder Handy zu setzen um sich ernsthaft damit kritisch auseinander zu setzen. Versteht mich nicht falsch - mein Sohn schaut auch gerne Kinderserien auf Youtube - ich finde das auch nicht verwerflich sondern halt einfach aktuell - aber man sollte schon aufpassen was da geschaut wird!

    Da stimme ich dir absolut zu. Das hatte ich auch mal in meinem Video zu dem Thema Youtube Trends usw gesagt. Das viel, mehr auch die Eltern darauf achten müssen was die Kinder schauen, das sie merken was für ein Schwachsinn sie schauen. Das den Eltern bewusst wird, das Youtube längst nicht so kinderfreundlich ist wie sie denken.
    Lg...

  • Dass man sich nicht nur auf die Videoplattformen selbst verlassen darf, wenn es um Produktplacement sowie Jugendschutz geht ist denke ich ganz klar. Aber die hier erfassten Regelungen fassen generell nicht wirklich und verursachen dabei eine Menge Kollateralschaden. Auch denke ich, dass der Jugendschutz selbst nicht NUR Aufgabe des States ist. Hier werden auch ganz klar die Eltern gefragt zum Beispiel.


    Was ich mir vorstellen könnte wäre, dass es für alle Videos, Streams eine offentlich abrufbare FSK-Einstufung gibt. Diese kann dann von der Kindersicherung im Router oder auch dem Mobilfunkanbieter ausgelesen werden und der Zugang blockiert werden, wenn der Nutzer minderjährig ist. Für Produktplacement halte ich die einzige notwendige Regelung das dies klar vor dem Video genannt/gezeigt werden muss. Dabei zählt mMn nur, wenn man von dem jeweiligen Hersteller direkt oder indirekt dafür bezahlt wird.

  • Man kann sein minderjähriges Kind ohnehin nicht mit ruhigen Gewissen überhaupt ins Internet lassen. Abgesehen von YT, Netflix ect, finde ich Facebook, Instagram, ect fast noch schlimmer!
    Ein Spielplatz für Psychopathen, Pädophile ect.


    Gerade junge Mädchen denken sich oft nichts dabei, stellen Fotos in ihre Profile, und lassen sich schnell auf diverse Kommunikationen mit manchmal schlimmen Konsequenzen ein.


    "Das Internet" (klingt doof, lässt sich nicht anders ausdrücken) ist nicht kontrollierbar. Selbst wenn man gefragt wird: "Sind sie schon 18?" XD


    Auch wenn ich klinge wie eine 95jährige, die das Internet mit KingKong verwechselt, mit ruhigen Gewissen und sorgenfrei kann man ein Kind sicher nicht ins Internet lassen.
    Da hilft auch keine EU Verordnung für die der Steuerzahler wieder zu Kasse gebeten wird.


    Pornos sind auch ab 18- und wer von euch hat sich mit 16 oder jünger nicht auch schon einen angeschaut? Soviel dazu...

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