Video zum Thema Makeup: Ich brauche Eure Hilfe...

  • Hallo ihr Lieben!
    Anbei seht ihr mein neuestes Video. Es geht darum, wie ich mich für unseren Stadtausflug fertig mache. Da ich noch mehr solcher Videos drehen möchte, wollte ich mal Eure Meinung dazu hören.


    Meine Fragen dazu:
    - ist die Musik zu "flippig"?
    - passt die Geschwindigkeit oder sind die Zeitraffer-Stellen zu schnell?
    - klinge ich bei der Ankündigung bzw. am Schluss noch zu unsicher?
    - ist das Licht OK?
    - was fehlt Euch an dem Video (z. B. Text, Infos)?


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    Ich freue mich sehr über Euer Feedback und bedanke mich jetzt schonmal vielmals bei Euch!


    GLG
    Caro

  • 1. Musik ist der Zielgruppe entsprechend in Ordnung finde ich


    2. Geschwindigkeit passt soweit, man erkennt alles


    3. Bei Moderation wäre noch Platz nach oben, ist aber schon ganz in Ordnung so. Fühlt sich noch nicht so an, dass der Funke überspringt, ist aber auch nicht störend verkrampft.


    4. Licht passt soweit


    5. Was fehlt?
    - persönliche Bindung und Moderation.
    Ich finde jegliche Form von Tutorials, in denen nichts erklärt, sondern alles nur mit lauter Musik im Hintergrund gezeigt wird, immer furchtbar nervig. Für mein Empfinden hätte da eine Moderation mit Erklärung der Sache gut getan. Das würde mir als Zuschauer auch helfen nach der doch recht kurzen an- und Abmoderation noch mehr von dir als Mensch mitzubekommen. Gerade wenn man noch nicht ganz so extrovertiert vor der Kamera ist hilft das mir als Zuschauer immer mal wieder kleine Momente zu bekommen, wo man dann doch ein wenig mehr Persönlichkeit sieht, und dir hilft es, auch deutlich schneller noch freier vor der Kamera zu werden.


    - ein kürzeres und besser platziertes Intro
    Hier den Zuschauer nicht aus dem Blick verlieren. Für jemanden selbst sind eigene Aufnahmen immer nochmal was anderes als für einen Zuschauer. Gerade emotionale Aufnahmen mit Freunden, Kindern, oder besondere Momente im Leben. Das alles hat ein Zuschauer aber nicht. Für den sind das, gerade wenn sie neu auf dem Kanal sind, einfach Randombilder von fremden Leuten die mich absolut verwirrt haben, weil die auch nichts mit dem Videothema zu tun haben. Für regelmäßige Zuschauer ist das ebenfalls nervig, weil das einfach zu lange dauert, und man dann ja ständig sieht.
    Dazu kommt die Positionierung. Direkt am Anfang sind Intros immer schlechte. Die meisten Leute werden dich über die Suche finden. Die klicken auf das Video, und können mit dem Intro nichts anfangen. Da du noch keine drölfzigtausend Abonnenten hast hat der potenzielle Zuschauer hier ohnehin schon ein gewisses Misstrauen zum Content. Ich vermute, sehr viele kommen gar nicht mehr bis zur Anmoderation. Und da muss ich auch ganz ehrlich sein: ich schau mir so lange Intros auch nicht an. Und ich gehöre schon zu denen, die kleine Youtuber nicht frühzeitig weg schalten, und gehöre auch zu denen, die für typische Youtube-Zuschauer eine recht lange Aufmerksamkeitsspanne haben.


    Aktuell sind Intros von 4-8 Sekunden die Regel (finde ich bei immergleichen Intros oft auch schon zu lang), alles was darüber hinaus geht läuft da schon Gefahr zu verwirren. Und gerade dieses wirklich doof platzierte Intro ist meiner Meinung nach das größte Problem an dem Video.


    Ich persönlich handhabe es so, dass ich die Intros immer dem Videothema anpasse. Wenn ich eine Anmoderation habe, wo ich vor Videostart einen Platzhalter brauche, dann baue ich ein kurzes Intro ein.
    Wenn ich keinen Platzhalter brauche, dann baue ich das Intro in den laufenden Content ein (also als Einblendung z.B.), unterbreche das Video dafür aber nicht, oder lasse es ganz weg.
    Bei größeren Videos, wo es ohnehin Intro-ähnliche Elemente gibt (wie bei VLOGs die Zwischenspieler zur Musik) baue ich die Intros dann kreativ in den ersten der Parts mit ein. Da darf es dann auch mal die Standard-Länge sein, weil die Anmoderation hier bereits auch Teil des eigentlichen Contents ist, und das Intro oft parallel zum eigentlichen Video läuft oder dramaturgisch und visuell Sinn macht.


    Zum Intro selbst gibt es dann meist Musik die dem Zuschauer schon suggeriert wann es weiter geht, und mittlerweile oft auf treibende zusätzliche Soundeffekte, die dem Zuschauer schon das Gefühl geben "gleich geht es weiter, da passiert gleich was".


    dazu kommt, dass ich die Intros variiere. Ich nehme nicht jedes mal das Selbe Intro. Ich habe für die Formate je ein fixes, was fertig ist und ich nur drauf ziehen muss, animiere aber oft auch nochmal ein neues. Für die, die sich schon 10 Intros bei 10 Videos angeschaut haben ist dann auch fürs Auge noch was da, was nicht langweilt, und die Standartintros kommen nur grob bei jedem 2. Video zum Einsatz, und nicht bei jedem.



    Was das Ganze soll? Intros sind für regelmäßige Zuschauer meist langweilig. Die brauchen das nicht. Die wollen das Video sehen.
    Neue Zuschauer, für die ist das alles neu. Für die ist das Intro durchaus sinnvoll. Aber mehr als 3-5 Sekunden tut sich das kaum ein neuer Zuschauer an, wenn es nicht gut ins Video eingebunden wurde.
    Im Optimalfall hast du also ein kurzes Intro, dass für regelmäßige Zuschauer nicht langweilig ist, ins Video wirklich rein passt, das Video dramaturgisch weiter bringt & neue Zuschauer nicht in ihrer Aufmerksamkeitsspanne überfordert (und die ist ohne drölfzigtausend Abonnenten eben sehr kurz).
    Wirklich genial, um hier mal ein Beispiel aus dem TV Bereich zu nennen, sind da die Simpsons. Die haben ein Intro, was immer relativ ähnlich ist. Der Spruch an der Tafel und die Szene auf der Couch variiert aber jedes mal. Damit hat auch der Zuschauer, der schon 100 Intros gesehen hat trotzdem interessante Elemente.

  • Herzlichen Dank für Dein tolles Feedback!
    Das mit dem Intro habe ich mir auch schon gedacht. Ich werde es auf jeden Fall ändern und viiiiel kürzer halten. Und der Vergleich mit den Simpsons ist echt super!
    Das mit der Moderation muss ich auch noch öfter machen - ich denke, dass es mir dann nach und nach leichter fallen wird.
    Vielen lieben Dank nochmal und viele Grüße
    Caro

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