Neue geplante Regeln für Werbung & Jugendschutz von dem EU Parlament

  • Auf meinem Youtubekanal habe ich ein Video des folgenden Beitrags hochgeladen (

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    ). :)


    Der Kulturausschuss des EU-Parlaments plant Neuregelungen für zum Beispiel Youtube. Youtube soll schärfer reguliert werden. Vorgaben für Werbung, Sponsoring, Produktplatzierungen und den Jugendschutz sollen strenger werden. Ein Verbot für Werbung für Zigaretten und Alkohol ist ebenfalls vorgesehen. Youtuber müssten auf Produktplatzierungen oder Sponsorings stärker hinweisen. Youtube würde mit der neuen Regelung die gleichen Werbevorgaben wie TV-Sender haben.


    Die Vorsitzende des Gremiums sagte dazu:
    "Damit sind die Ersteller der Videos dazu aufgerufen, wahrheitsgetreu auf Werbeinhalte hinzuweisen [...]. Videos, die massenhaft Produktplatzierungen enthalten und deren Ersteller damit viel Geld verdienen, sollen nicht so tun, als würden sie ein objektives Bildungsangebot machen."


    Wie findet ihr die neu geplanten Regelungen? :)


    Quellen


  • Hier noch die Presse-Mitteilung der EU selbst (hat mich den ganzen Nachmittag schon geärgert, dass keines der News-Portale das mit verlinkt -.-)


    Erstmal klingt es gut, dass es überhaupt Regelungen geben soll. Jetzt aber erstmal abwarten, es ist ja noch nicht mal dem Parlament offiziell zur weiteren Diskussion vorgeschlagen worden. Und wer weiß, was dann am Ende an Regulierungen raus kommt. :)


    Persönlich habe ich gegen Product Placements nichts, aber es wäre echt schön, mal klare Regeln zu haben, was und wie gekennzeichnet werden muss.

  • Naja, wie einige schreiben wäre eine generelle Regelung schön ... aber ich sehe ich nichts von generell sondern nur EU, und da soll ja eh demnächst noch einiges kommen was des Netz betrifft. Schön wäre es doch Globale generelle Regelierungen zu haben, aber he .. .Menschen denken in Grenzen und nicht weiter hinnaus ... allen voran Politiker ... daher meh.

    Rechtsberatung sollte man sich genau so wie medizinische Diagnosen nicht im Netz in Foren, sozialen Netzwerken oder Chat Gruppen suchen!




    Alle Beiträge dieses Accounts in diesem Board dienen lediglich der Informationsweitergabe und sollen keine Rechtsberatung darstellen.

  • Persönlich würde ich es auch begrüßen, wenn quasi jeder seine Werbung und Product Placements kennzeichnen muss.
    Aber selbst wenn das tatsächlich so beschlossen wird, wie jetzt angedacht.... Kommt doch am Ende wieder die Leier mit Wo kein Kläger, da kein Richter. Wer und wie soll denn kontrollieren, ob nun das Ikea Regal im hintergrund gesponsort wurde, oder das Getränk, welches der Lets Player zu sich nimmt, oder vielleicht doch XY Produkt im Hintergrund die ganze Zeit liegt?


    Wer sich solche Regeln ausdenkt, muss halt auch wissen, wie es dann nachgeprüft werden soll.

  • Finde ich gut dann kann keiner mehr scheinheilig tun und "ohhh ich mach sowas doch nicht" sagen obwohl fast jedes Video eine Produktplatzierung hat.

    Das Problem könnte sein, dass das ganze wieder mal überatrappaziert wird.
    Wenn ich als ein Video mache in dem ich irgendwas erzähle und dabei was auf meine Ipad zeige - muss ich dann schon auf Plazierung hinweisen - selbst wenn ich gerkein Geld dafür bekomme? Natürlich nicht. Die Frage ist nur: Weiß das auch der Beamte der dann dem nächst für meinen Fall zuständig ist?

  • Das Problem könnte sein, dass das ganze wieder mal überatrappaziert wird.Wenn ich als ein Video mache in dem ich irgendwas erzähle und dabei was auf meine Ipad zeige - muss ich dann schon auf Plazierung hinweisen - selbst wenn ich gerkein Geld dafür bekomme? Natürlich nicht. Die Frage ist nur: Weiß das auch der Beamte der dann dem nächst für meinen Fall zuständig ist?

    Das ist natürlich eine andere Sache aber da leg ich meinen Geldfluss offen hin und frage wo ist dan dieses Geld?

  • ehm was ich eben vergas ...

    Ein Verbot für Werbung für Zigaretten und Alkohol ist ebenfalls vorgesehen. Youtuber müssten auf Produktplatzierungen oder Sponsorings stärker hinweisen. Youtube würde mit der neuen Regelung die gleichen Werbevorgaben wie TV-Sender haben.

    A. Wo ist den hier bitte YT etc.pp. mitm TV gleich auf ... Abends zu Primetime mit den Filmen für Jugendliche und so (Action und so) wird ständig Vodka Werbung gezeigt .... das zum einen.


    Zum anderen eigentlich nichts großartig neues ... den von Seitens YouTube müssen die Leute schon lange ihre Videos kennzeichnen wenn Product Placements enthalten sind. Wer sowas sieht wo nicht gekennzeichnet wird, der sollte dies auch melden. (Das YT da nur sporadisch or geht ... ne Reichweite ;) )


    Ansonsten noch wie @Zaadii schön schrieb, wenn da demnächst Beamte hinter sitzen, wird die Wilkür noch ein wenig lustiger ... denn wie @MaddaM Metzo schrieb wo kein Kläger da kein Richter ... und da wird dann wieder umsortiert.


    Grundlegend ist das alles kein Problem mMn, denn schließlich haben wir auf der Welt genug Arbeitlose die Google dann einstellen könnte um sich 8 Std. lang täglich YouTube Videos anzugucken :D Ich würd das auch noch dann machen ... dem de dem Bibi sperren ... Dagi sperren xD

    Rechtsberatung sollte man sich genau so wie medizinische Diagnosen nicht im Netz in Foren, sozialen Netzwerken oder Chat Gruppen suchen!




    Alle Beiträge dieses Accounts in diesem Board dienen lediglich der Informationsweitergabe und sollen keine Rechtsberatung darstellen.


  • Grundlegend ist das alles kein Problem mMn, denn schließlich haben wir auf der Welt genug Arbeitlose die Google dann einstellen könnte um sich 8 Std. lang täglich YouTube Videos anzugucken :D Ich würd das auch noch dann machen ... dem de dem Bibi sperren ... Dagi sperren xD


    Da hätte ich entweder meinen Traumjob gefunden, oder den schlimmsten Alptraum. Kommt eben immer auf den Content an, der da geprüft werden muss :D

  • Da hätte ich entweder meinen Traumjob gefunden, oder den schlimmsten Alptraum. Kommt eben immer auf den Content an, der da geprüft werden muss :D

    Pro Stunde werden über 400 Stunden Videos hochgeladen. Bei einer 8h Schicht sind das dann mal 192,000 Stunden. Genug für 24,000 Mitarbeiter, das nenne ich mal eine Job-Offensive :p

  • Pro Stunde werden über 400 Stunden Video hochgeladen. Bei einer 8h Schicht sind das dann mal 192,000 Stunden. Genug für 24,000 Mitarbeiter, das nenne ich mal eine Job-Offensive :p

    Immerhin könnte YouTube da aber 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen, weil dann auch jeder direkt kontrollieren kann, ob die Videos Werbefreundlich/Monetarisierbar sind ;)


    Ich weiß gar nicht, wie die Statistik wirklich ist, aber ich nehme mal an, die 400 Stunden Videomaterial pro Stunde ist weltweit, entsprechend würden sich die 24k Mitarbeiter auch weltweit verteilen, um auch die unterschiedlichen Sprachen ab zu decken. Da erscheint es schon gar nimmer so groß.


    Oder man würde weniger Mitarbeiter nur aus EU-Ländern einstellen, um explizit nur Content aus EU-Ländern zu überprüfen.
    Weil wie es @Steve KTM schon geschrieben hat, wäre diese Regelung eh nicht weltweit, sondern wieder begrenzt.



    ...
    Ich halte mich vielleicht bereit, mal eine Bewerbung als Videokontrolleur zu schreiben. :D

  • Ich weiß gar nicht, wie die Statistik wirklich ist, aber ich nehme mal an, die 400 Stunden Videomaterial pro Stunde ist weltweit, entsprechend würden sich die 24k Mitarbeiter auch weltweit verteilen, um auch die unterschiedlichen Sprachen ab zu decken. Da erscheint es schon gar nimmer so groß.

    Naja, die 400 Stunden sind als Wert auch schon wieder einige Jahre alt und 24k Mitarbeiter decken dann ja nur 8 von 24 Stunden eines Tages ab. Man bräuchte dann schon noch dezent mehr. Aber das wird hier doch ein wenig off topic :D

  • Generell keine schlechte Idee. Und man muss jetzt auch nicht zwangsläufig jedes Video prüfen.


    Stichproben und eine Möglichkeit für die Konsumenten eventuelle Verstöße zu melden sollte als Abschreckung ausreichen. Das größere Problem sind in der Tat Contentersteller ausserhalb der EU, die nicht an diese Regelung gebunden sind. Hier ist quasi Youtube Richter und Henker.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite?
Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!