Was "bringen" dislikes?

Aktuell gibt es vermehrt die Meinung, dass Likes und Dislikes bei YouTube nur noch eine Einheit sind für das Ranking, also gleichermaßen als Zeichen für Interaktion gesehen werden. Andere sagen, dass sowohl Likes als auch Dislikes mittlerweile egal sind für ein Video und sein Ranking. Ob dem wirklich so ist, keine Ahnung, wüsste gerade nicht, dass es da seitens YouTube mal irgendwelche offiziellen Aussagen gab.

Ich glaube was dir Likes und Dislikes am meisten bringen, ist Feedback deiner Zuschauer. In der Regel kannst du so schnell sehen, ob ein Video besonders gut, schlecht, oder normal ankommt. Zwar ist ein einzelner Dislike nicht so aussagekräftig wie ein einzelner Kommentar, aber ein 50-50 Verhältnis ist ein guter Indikator, dass mit dem Video irgendwas anders ist.

Dislikes und Likes haben sowohl die für dich persönliche Bewertungsfunktion, woran man ablesen könnte ob Content gut oder schlecht ankommt. (Wobei durch die heute Generation dies eher irrelevant ist und meist eher Zuneigung oder hass ausgedrückt wird)

Desweiteren dient es dem Ranking ... sowohl beides wird als Interaktion gewertet (Positiv für Ranking), wobei dislikes auch eine entsprechende negativ Wirkung haben. (Beides aber natürlich eher weniger eine Größe in der Beeinflussung des Ranking, eher sogar zu den geringeren Rankingwerten)

jup und jup ... 100% können dir nur die dudes bei Google genau auskunft geben .... aber die Beobachtung zeigt, das Videos mit interaktionen höher gerankt werden wie welche die keine haben ... aber natürlich nur solang die Ratio in nem noch Gesunden Verhältnis ist ... also wenn z.b. ein Video ne 95% Dislike Quote hat in den 100er Zahlen, wirkt dies dann wieder entgegen ...

Dislikes sind nichts schlechtes. Eine Interaktion wird als wertvoller gesehen als keine Interaktion. Erklärt auch wieso stark polarisierende Videos wie ApoRed etc. sehr erfolgreich werden.
YouTube prüft lediglich bei sehr vielen Dislikes im Vergleich zu Likes ob es Verstöße gibt, oder das Video aus sonstigen Gründen entfernt werden muss.

Ich hatte auch zum Start mit einer Dislike-Welle zu kämpfen. (bzw, ein Troll und seine 4 Accounts, die mir an einem Tag 42 dislikes verpasst haben). Hatte aber auf meine Views keinen spürbaren Einfluss. In diversen Tests wurde auch belegt, dass Videos mit einem Dislike höher gerankt werden als Videos ohne Interaktion.

Mir persönlich helfen Dislikes ein wenig zu erkennen, was ankommt und was nicht - aber Kommentare sind da deutlich hilfreicher.

(Kommentare + Likes + Dislikes) / Zuschauerzahlen ergibt das Engagement Ratio.
Falls du also in Mathe aufgepasst hast, dann wird dir auffallen, dass Likes und Dislikes genau dasselbe sind und nicht irgendwie abgezogen werden.
Dislikes zählen also gleich und wenn jemand Hater abbekommt, dann bekommt dieser ein höheres Rating als jetzt jemand der nur ein paar Likes erhält.

Normalerweise sollte man halt selbst wissen, ob es einem gefällt, wenn die Dislikes rausgehauen werden, aber in der Regel sind die hate-Train Videos populärer als jetzt das Zeug was gut bewertet ist, weil es ja langweilig ist jemanden gut zu finden. Lieber den Hass verspritzen, weil das eigene Leben anscheinend scheiße ist und man sonst nichts zu tun hat

Mach dir einfach keine Gedanken über Dislikes...sind eher nützlich, statt schädigend.
Genau wie dumme Hater Kommentare...helfen einem auch eher, also nicht löschen, weil man zu beginn jeden Comment braucht
Gibt ja auch normal denkende Menschen die sich nicht von Idioten beeinflußen lassen. Zwar recht wenige, aber immerhin sind diese nicht ausgestorben. (Bestes Beispiel für dumme Hater ist gerade Mass Effect: Andromeda)

Ich bin auch der Meinung: Dislikes und Likes werden von YouTube identisch bewertet.

Beispiel: Unser Video mit den meisten Dislikes (148 Dislikes zu 49 Likes. Drachenlord ) hat ein vollkommen normales Ranking und wurde anfangs durch die vielen Dislikes sogar recht stark geklickt.

Als persönliche Bewertungsfunktion sehe ich Dislikes inzwischen auch nicht mehr. Wie unser Drachenlord-Beispiel zeigt, sagen Dislikes nicht im geringsten etwas über Qualität oder Inhalt aus. Denn es ist halt immer die Frage, welches Publikum du erreichst.