Würdest DU gerne 'YouTube Famous' sein?

  • Würdest DU gerne 'YouTube Famous' sein? 18

    Das Ergebnis ist nur für Teilnehmer sichtbar.

    Hallo! :)
    (Ich weiß nicht, ob das Thema in diesen Bereich passt, wenn nicht. Entschuldigung - Bitte verschieben)


    Ich hab das vorhin in einem anderen Forum gelesen und wollte euch mal diese Frage stellen:

    Würdest DU gerne 'YouTube Famous' sein?


    Vielleicht müssen wir erstmal definieren ab wann man Famous ist...: Ich würde sagen jetzt einfach mal schnell sagen 100.000 Follower.
    Aber das könnt ihr für euch ja selber entscheiden. Ich finde das selbst 10.000 schon eine krasse Nummer ist - Denke mal darüber nach ZEHNTAUSEND Menschen folgen einem... Ich freue mich schon über meine tausend auf Instagram.


    Zurück zum Thema:


    Ich würde liebend gerne "YouTube bzw. Internet Famous" sein. Ich wünsche es mir - Nein ich will nicht in erster Linie die großen Zahlen hinter meinem Namen und auf meinem Konto haben.

    (Jetzt kommt das blabla was jeder kleine Social Media Mensch von sich gibt) aber ich meine das Ernst (Zumindest denke ich JETZT so..)
    Ich würde gerne bekannt sein weil einem dadurch so viele Türen geöffnet werden. Hast du einen bestimmten Bekanntheitsgrad bist du einerseits für Unternehmen was wert (Ich beneide die großen Leute, die Autos gestellt bekommen und damit einfach einen Roadtrip starten dürfen und coolen Content kreieren) und andererseits hast du natürlich die Möglichkeit Menschen zu inspirieren bzw. ihnen auf irgendeine weise etwas Positives zu bescheren - Sei es jetzt was lehrreiches durch Tutorials oder einfach nur Unterhaltung durch Videos.


    Ich hätte nichts dagegen, wenn Menschen mich ansprechen - Ich würde mich darüber sogar riesig freuen.


    Aber ich bin mir sicher das nicht jeder so ist, viele Menschen würden wohl gerne bekannt sein aber hätten keine Lust auch in der "realen Welt" außerhalb YouTube/Social Media von ihrer Audience angetroffen zu werden.
    Oder man will überhaupt nicht bekannt sein..
    Viele Menschen würden bestimmt auch gerne nur bekannt sein weil dadurch ein hohes Einkommen möglich ist.. usw..


    Schreibt mir was ihr denkt:
    Würdest DU gerne 'YouTube Famous' sein?

    Schönen Tag noch! :)

  • Also ich würde famous auch nicht zwingend an Zahlen festmachen - eine möglichst große Reichweite finde ich aber sicherlich sehr prickelnd. Um diese zu erreichen möchte ich mich nur ungern verbiegen. Dennoch freue ich mich über jeden, der von unseren Projekten begeistert ist und wenn das einige tausend sind: warum nicht! :-D Sehr gerne sogar - solange ich mich bzw. meinen Content nicht negativ verändern muss.

  • Auch, wenn ich das Thema etwas strange finde: Ich denke es liegt in der Natur des Menschen, dass wir alle Anerkennung wollen. Wenn du 100k Fans hinter dir hast, ist das wohl mehr als genug Bestätigung für einen selbst.


    Grundsätzlich würde ich auf deine Frage auch mit Ja antworten. Auch wenn ich das Ganze etwas wirtschaftlicher betrachte. Für mich ist YouTube wie ein Start-up-Unternehmen. Das klingt zwar jetzt sehr finanziell orientiert, ist aber gar nicht so gemeint. Aber ob du jetzt Kunden generierst oder Follower, ist für mich das gleiche, denn in beiden Fällen geht es (wie du schon angesprochen hast) darum die Reichweite und den Einfluss zu vergrößern. Und mit meinen fast 30 Lenzen ist YouTube für mich mehr als ein Hobby, es ist wie schon gesagt: Eine Art Start-Up.


    Deshalb würde ich auch nicht sagen: "Ich will fame werden", sondern "Ich will ein Influencer werden" - also jemand der die Möglichkeit hat mit seiner Reichweite etwas zu verändern. Und das sehe ich ähnlich wie du:

    Ich würde gerne bekannt sein weil einem dadurch so viele Türen geöffnet werden.

    Das ist für mich der wichtigste Punkt dabei. Hast du Reichweite, hast du Möglichkeiten. Z-Promis machen es nicht anders, wenn moralisch auch etwas verwerflicher. Aber kennt man deinen Namen und hast du genügend Leute, die hinter dir stehen (Follower), hast du deutlich bessere Chancen in der Medienwelt.

  • Dem kann ich mich eigentlich nur anschließen.


    Alle 5 Minuten auf der Straße erkannt werden? Muss ich nicht wirklich haben. Aber von Unternehmen und YouTube ernst genommen werden, und die gleichen Möglichkeiten wie andere zu haben (Zusammenarbeit, aber auch Features)? Dagegen hätte ich nichts einzuwenden.


    Man muss sich dann aber auch überlegen, ob man die Zeit, die nötig ist um so groß zu werden, auch investieren kann und möchte. Mit 1h Arbeit am Tag ist dann nicht getan, bzw. dauert es dann sehr lange.

  • Also ich schwanke zwischen Ja und ist mir egal :) wie das geht?
    Ganz einfach, natürlich möchte ich eine größere Reichweite haben, einfach eine Größere Community, um einfacher Projekte zu machen, die nur mit der Community zusammen funktionieren. Einfach um mehr Feedback zu bekommen uvm. Und natürlich ist mein Ziel, das mein Kanal weiter wächst, allerdings möchte ich nicht unbedingt famous werden, bzw es ist nicht mein Ziel. Mein Ziel wäre vielleicht eine Community von 10-20 Tausen Abos, welche viel Kommentieren, wo der Austausch stimmt usw. Zudem möchte ich noch einigermaßen unerkannt durch die Straßen gehen :). Zudem mache ich Youtube zum Spaß und nicht um die Millionen von Abos zu knacken, oder Rich zu werden, denn wenn das mein Ziel wäre, könnte ich Pranks oder Challenges drehen, dabei übelstes Klickbait betreiben, und dabei in den Videos so richtig Ausrasten. Denn darauf stehen die Youtube kiddies. Also Ja ich will Größer werden, und wie Groß das wird sich zeigen.
    Lg...

  • Ich würde ziemlich geren Youtube-famous sein, jedoch ist der Weg dorthin ziemlich schwierig, da man mal die Anzahl erreichen muss welche in meiner "sparte" sag ich mal , relativ schwierig ist :)
    Gibt einfach zu viel Konkurrenz die das Spielchen einfach schon länger spielt und ja :b

  • Ich wäre selbstverständlich auch gerne "Famous". Allerdings nicht in dem Ausmaß, an dem Heutzutage die erfolgreichen Youtuber wie Y-Titty, HerrTutorial, iBlali und Co. gemessen werden. Für mich beginnt "Fame zu sein", wenn interessierte Zuschauer ehrliches Feedback geben und dich nicht blind hypen, als wärst du der nächste Youtube-Gott. In diesem Sinne sind mir 5 ehrlich interessierte Fans meiner Videos lieber, die wirklich jedes Video aus Interesse schauen und kommentieren, als 500.000 Abonnenten, von denen mehr als zwei Drittel schon wieder vergessen hat, warum er/sie dich überhaupt abonnierte. Wobei mich ehrlich gesagt traurig stimmt, dass Youtube nur noch Kommerz ist und der Spaß am Videos erstellen stark gesunken. Die meisten schielen nur noch auf möglichst viele Views und den großen Abo-Ansturm, um es genauso weit zu bringen, wie diejenigen, die sie für ihren Erfolg in Film und Fernsehen heimlich beneiden.

  • 1/3 sind dann aber immer noch über 150.000 interessierte Fans. :D #Justkidding

    xD ....
    Wenn Du jedes meiner Worte auf die Goldwaage legst, ist das klar. :P :D
    Ich wollte damit ja nur sagen, dass viele es nur noch mit dem Blick auf das Geld machen. So wie bspw. LeFloid, der schon als er begann mit dem Gedanken spielte, mit dem was er machte Geld verdienen zu wollen.
    So sind Heutzutage fast alle drauf. Videos zu erstellen, um sich und andere zu unterhalten, alleine des Unterhaltungswertes wegen, gibt es doch so gut wie gar nicht mehr.

  • xD ....Wenn Du jedes meiner Worte auf die Goldwaage legst, ist das klar. :P :D
    Ich wollte damit ja nur sagen, dass viele es nur noch mit dem Blick auf das Geld machen. So wie bspw. LeFloid, der schon als er begann mit dem Gedanken spielte, mit dem was er machte Geld verdienen zu wollen.
    So sind Heutzutage fast alle drauf. Videos zu erstellen, um sich und andere zu unterhalten, alleine des Unterhaltungswertes wegen, gibt es doch so gut wie gar nicht mehr.

    Dem muss ich wiedersprechen.
    Natürlich sind es wohl mehr geworden, die bei Youtube Geld im Hinterkopf haben, es sind aber auch viele auf youtube mit komplett anderen Missionen unterwegs.
    Schau die z.B. mal die Weltverschwörungsvideos an. Deren Erstellern gerts nicht ums Geld. Die wollen, vor einer Gefahr aufklähren, an die sie glauben. Ähnliches gibt es zu Umweltschutz, Religionen, Parteien und Gesundheitlichen Themen.

  • Youtube hat mal begonnen als eine Art Forum, bloss mit Videos statt Text. Erinnert sich noch wer an "damals", als man unter einem Video die Liste mit den Replies gezeigt bekam und über die Funktion ganze Diskussionen ausgetragen wurden?
    So habe ich mit Youtube angefangen und so verstehe ich das eigentlich auch. Als Ort zum Austausch, nicht zum Berühmtwerden.


    Wann der ganze Internetfamequatsch angefangen hat weiss ich nicht, aber die Auswüchse, die es angenommen hat, sind eklig.
    Jeder will ein Stück vom Kuchen haben und aus der Gier raus machen sie sich im besten Fall einfach nur zum Affen für ihre fünf Minuten Aufmerksamkeit, im schlimmsten Fall zum Hampelmann für Wirtschaft und Politik (wer hat noch das Merkelinterview im Kopf).


    "Für die Wirtschaft was wert", alleine bei dem Satzfragment kommt mir die Galle hoch. Als wäre das ein erstrebenswertes Ziel, die Milchkuh für irgendwelche Schlipsträger zu sein die dich fallen lassen wie eine heisse Kartoffel, wenn du ihnen nicht nach dem Mund redest oder genug $$$ kreierst. Meint irgendwer, die machen das aus Dankbarkeit und Nächstenliebe? Das ist hartes Business!
    Auto stellen und durch die Welt cruisen, so stellt sich das jemand vor? Das ist ein straffer Zeitplan mit Terminen alle fünf Minuten und Deals und Verträgen, mit Cruisen ist da garnix. Was im Video so nett aussieht ist verdammt harte Arbeit, die auf "Fun" zusammengeschnitten wird.


    Auf jeden Youtuber, der berühmt und erfolgreich ist, kommen tausende, die es nicht sind. Wer zu ersteren gehören möchte, muss sich durch ein Haifischbecken kämpfen und wahnsinnig viel Zeit und Energie investieren, denn wie schon gesagt - was nach Fun aussieht, ist deren Job. Und das bedeutet eben nicht abends bissl am PC spielen, sondern das bedeutet 10 Stunden und mehr am Tag ARBEIT. Und das alles mit dem Gedanken im Hinterkopf, schon morgen kann das alles vorbei sein und dann?
    Ich seh schon die ersten Youtuber um die Gage fürs Dschungelcamp betteln, zusammen mit den ganzen anderen verarmten Z-Promis.


    Um auf die Frage zu antworten: Nein. Die Vorstellung davon ist nett, aber so wie die harte Realität aussieht - nein danke.

  • Einem C64-Nutzer sollte man uneingeschränkt Glauben. :D (Ich hatte auch einen, sogar einen 128D ^^)
    O.k., sicherlich gibt es sie noch, die Non Profit-Youtuber. Ich selbst kenne ja auch ein paar. Mich eingeschlossen. ^^
    Aber Du musst schon zugeben, dass der Trend hin zum "Job als Youtuber" stark zugenommen hat und es mehr
    und mehr User gibt, die aufgrund der starken Einschränkungen der Plattform unter jedes fremde Video spammen,
    um Views, Likes und Abos zu bekommen. :/


    Youtube hat mal begonnen als eine Art Forum, bloss mit Videos statt Text. Erinnert sich noch wer an "damals", als man unter einem Video die Liste mit den Replies gezeigt bekam und über die Funktion ganze Diskussionen ausgetragen wurden? So habe ich mit Youtube angefangen und so verstehe ich das eigentlich auch. Als Ort zum Austausch, nicht zum Berühmtwerden.

    Ich bin zwar keiner von der ersten Stunde, aber 2011 durfte ich noch als einer der letzten miterleben, wie Youtube damals noch aussah. Ich habe auch noch einen Screenshot übrig behalten. Die Möglichkeiten, seinen eigenen Kanal kreativ auszuarbeiten und zu personalisieren waren fast grenzenlos. Selbst als normaler Youtuber, die Partner hatten ja noch zusätzliche Sonderrechte und -möglichkeiten. Es war schön, man hat mit Freude am eigenen Kanaldesign gebastelt. Heutzutage hingegen ...... :(

  • Ich sehe die Bekanntheit auch vor Allem deshalb als attraktiv an, weil es Möglichkeiten gibt.


    Von einem Verdienst kann man sich Equipment, interessante Videoinhalte (z.B. Festival Besuche, Reisen, Messen etc. etc.) oder schlicht und ergreifend Zeit für die Produktion kaufen. Mit offenen Türen kann man einfach interessantere Geschichten erzählen.


    Was so generell für mich ein Traum wäre:
    - Linkin Park interviewen.
    - Ein Video über die Kommunikation zwischen der Bodenkontrollstation und der ESA Raumstation direkt vor Ort (als in der Bodenkontrollstation)
    - Ein Bundesliga Fußballstadion besuchen und da ein Video über TV und Audio-Produktion bei einem Fußballspiel machen. Wie funktioniert eigentlich so ein Bundesliga Spiel von technischer Seite? ^^
    - bei einem Kinofilm oder einer bekannten TV Serie einen Tag hinter die Kulissen blicken und einen VLOG dabei drehen. Serie oder Film wäre mir an sich egal. Muss keine Hollywood Produktion sein, mir reicht prinzipiell auch schon "Dr. Kleist" oder sowas :D ...halt ne Serie, die auch paar Leute gucken und wo n paar Profis in der Produktion dabei sind, wo man mal mit paar Schauspielern quatschen kann etc. :D
    - Bei einem großen Festival das komplette Festival dokumentieren. Von der Planung, bis zum bitteren Ende (also mehr als nur ein reiner Festival-Besuch, wirklich ein Einblick eben ^^)
    - Größere Bands mal ein oder 2 Tage begleiten um mal zu schauen, wie so ein Konzert-Tag / Tour-Tag, oder ein Tag im Tonstudio fürs nächste Album, aussieht.


    Für so Sachen braucht man halt ne gewisse Reichweite, mit knapp über 250 Abonnenten wird man da nur müde belächelt. ^^


    Finanzen und Fame sind mir an sich egal. Mir reicht ne Reichweite, die mir solche Dinge ermöglicht und finanzielle Mittel, die reichen, um so Sachen machen zu können, ohne jeden Cent 3x umdrehen zu müssen. Ich möchte den deutschsprachigen Content auf Youtube um solche Themen erweitern, und die Dinge einfach erleben können....und noch paar Leute finden, die meine Musik mögen ^^

  • sicherlich gibt es sie noch, die Non Profit-Youtuber

    Die gibt es zum Glück noch, das sind aber dann auch nicht diejenigen, die auf Fame aus sind.


    der Trend hin zum "Job als Youtuber" stark zugenommen hat

    Wogegen ja grundsätzlich auch nichts spricht. Wer weiss, worauf er sich einlässt, wer Spaß dadran hat und das wirtschaftliche Fingerspitzengefühl mitbringt, für den bietet Youtube großartige Möglichkeiten.


    Probleme entstehen dann, wenn sich Leute blauäugig auf solche Unternehmungen einlassen und sich über den Tisch ziehen lassen.
    Eben das Beispiel von vorhin mit dem Auto. Mercedes schickt dir kein Auto zum Rumfahren, weil sie dich so nett finden. Sie machen das, weil du damit Werbung für sie machst, die billiger ist, als eine Agentur und Sendezeit im TV.
    Und dessen muss man sich bewusst sein und das nötige Auftreten haben, um den Firmen gegenüber die eigenen Interessen durchzusetzen.
    Das ist kein "Adelsschlag", was die Wirtschaft da mit einem macht, wenn sie einem Sachen zum Testen/Zeigen schickt. Die machen einen zu ihrer B*tch. Und man muss den besten Preis verhandeln. Das ist das Business dahinter und das ist kein Spaß, das ist hart erarbeitet.


    Der Trend ist aber leider oft, dass junge Vlogger Sachen in der Post finden und die voller Stolz in die Kamera halten, sich über den "Fame" den sie erreicht haben freuen und nicht merken, wie man ihre mediale Reichweite und ihr Talent ausnutzt.
    Youtuber XY einen kostenlosen Switch zu schicken tut Nintendo nicht weh (nur mal als Beispiel) und dafür produzieren kreative Leute nahezu kostenlos auf die Zielgruppe zugeschnittene Werbung, die auf Abruf 24/7 läuft. Das ist der feuchte Traum jeder Marketingabteilung.


    Wer Fame hat ist meinungsbildend und damit die Zielscheibe für alle nur erdenklichen Arten von Personen mit unterschiedlichsten Absichten. Wer das Talent hat das zu seinem Nutzen auszuschlachten, dem gönne ich das, jederzeit. Die traurige Wahrheit ist aber eben, dass besagte Marketingfritzen das besser können, als der normale YouTuber.


    Und dieser Einfluss der Wirtschaft und das Verlangen der Leute zu diesem "erlesenen Kreis" zu gehören, zerstört große Teile dessen, was ich an Youtube so schätze.
    Im Namen des Fame wird das Angebot immer homogener, Leute bekommen Dislikes nur weil sie nicht das gleiche Mikrofon auf ihrer Kamera haben wie Pewdiepie, alles muss "4k" sonst isses nix mehr,... vor lauter "Wirtschaftsp*ff" sind die kreativen und ehrlichen Inhalte kaum mehr zu finden, der Algorithmus vergräbt die irgendwo ganz am Ende.

  • Ich sag's mal so:


    Durch eine hohe Reichweite auf YouTube(Allso etwa 10.000 aktive Zuschauer oder mehr) hätte man halt eher nur ungewöhnlich viele Zuschauer als Zeichen dass dein Content gut ist, ,,fame" oder ,,bekannt" würde ich eher ab ungefähr 30k sagen. 100k ist schon eine Hausnummer, aber halt auch sehr schwierig zu erreichen.


    Ich stelle mir es vor, 100k auf meinem Kanal zu haben; Ich hätte halt viele Zuschauer und einen gewissen Bekanntheitsgrad. Ich würde wahrscheinlich auch Anfragen für Product Placements bekommen. Wenn ich wirklich in dieser Situation wäre, würde ich die Placements wohl annehmen und auch Werbung schalten(wenn ich auch entsprechende Klicks habe). Du hast halt, wenn du daraus Finanztechnisch was machst, für die Zeit wo du YouTube machst so ziemlich keine Geldsorgen, du kannst dir halt alles leisten. Es wäre sicher ein sehr schönes Leben, keine Frage.


    Doch dann wäre da auch wieder der Druck: 100k Menschen, die sich deine YouTube-Videos ansehen, und dadrunter werden garantiert einige dabei sein, die dich als Vorbild nehmen. Und dessen sollte man sich definitv bewusst sein. Ich persönlich würde meine Reichweite eher wie Gronkh nutzen, ok, vielleicht nicht ganz sooo gut. Aber ich würde sicherlich auch für Sachen wie Friendly Fire, und allgemein wohltätige Zwecke spenden.


    Man hat halt in dieser Situation einiges mehr an Macht als die durchschnittliche ,,YouTuberschaft"(Ka wie ich's nennen soll) und das bringt aber auch sicher Verantwortung mit sich. Ich würde es vielleicht, wenn ich die Gelegenheit hätte, vielleicht auch ein wenig des Geldes wegen machen, vielleicht auch nicht wegen dem Druck. So viel Geld würde niemand einfach liegen lassen, selbst ich würde das vielleicht tun.

  • Wenn ich wirklich in dieser Situation wäre, würde ich die Placements wohl annehmen und auch Werbung schalten

    Das Problem das du dabei hast ist nur, dass du damit kreativ tot bist. Du bekommst einen Vertrag, der dir vorschreibt was du in deinem Video sagen darfst und was nicht, wie lang das Video sein muss, wann es erscheint, du musst ein bestimmtes Soll an Views innerhalb eines bestimmten Zeitraums erfüllen, lieferst du das nicht, liefert auch die Firma nicht.
    Das Geld, das du dafür bekommst (wenn überhaupt, wenns nicht nur bei Naturalien bleibt), ist winzig. Damit sich das rechnet musst du das immer und immer wieder machen und am Ende bist du nurnoch der Papagei für Konzerne und kommst aus der Nummer nichtmehr raus.


    Du musst eine riesige Reichweite und ein wahnsinniges Durchhaltevermögen haben, um es dir leisten zu können nur auf Angebote einzugehen, die dir deinen kreativen Spielraum lassen. Ein Gronkh kann sich das rausnehmen. Otto Normaltuber nicht. Der kann für Brotkrumen nach deren Pfeiffe tanzen, oder es ganz sein lassen.


    Du hast halt, wenn du daraus Finanztechnisch was machst, für die Zeit wo du YouTube machst so ziemlich keine Geldsorgen

    Um das Level zu erreichen musst du ein absolutes Ausnahmetalent sein und Unterstützung haben. Auch ein Pewdiepie kann das nicht alleine, auch der hat einen Agenten, der für ihn Verträge regelt.
    Das ist hinter den Kulissen alles nicht so einfach, wie es von aussen aussieht.


    Nur für die Bekanntheit, ohne den finanziellen Aspekt, ist das imho garnicht machbar. Wer das nicht als Vollzeitjob betreibt, erreicht auch niemals die entsprechende Reichweite (sicher gibt es auch da Ausnahmen, die gibt es immer).

  • Konkret ist die Frage immer schwierig zu beantworten, da ein gewisser Bekanntheitsgrad auch immer eine direkte Auswirkung auf das persönliche Umfeld hat. Zwar mag es sicherlich am Anfang an ziemlich nett sein, wenn man auf der Straße erkannt und angesprochen wird, wenn dies dann aber zur alltäglichen Routine gehört und somit immer und immer wieder mit den selben Fragen beschäftigen muss - wird es sicherlich für einen schon lästig. Sobald man eine bekannte Person des öffentlichen Leben geworden ist, ändert sich in sämtlichen Lagen für einen alles.


    Auch bedeutet Fame nicht unbedingt das man dann auch finanziell erfolgreich sein muss (im allgemeinen ist es ziemlich risikoreich seine Zukunft in den Händen von Youtube zu legen). Es kommt auch immer darauf an womit man seinen Bekanntheitsgrad erarbeitet hat. Auf Youtube gibt es letzten Endes auch immer wieder negativ Beispiele die Bekannt sind, aber nicht erfolgreich sind und somit ihr Leben zum größtenteils versaut haben.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite?
Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!