prolysarik

  • Hallo zusammen,


    Link zum Kanal
    https://www.youtube.com/channel/UCHf53fG_cuVQVVo4BuYnjRw


    Kanalbeschreibung
    Auf meinem Kanal visualisiere ich gesprochene Texte mit kinetischer Typografie und bringe so Literatur zu Youtube. Die Texte sind sowohl selbst verfaßt, ich bringe aber auch den Texten anderer Autoren das Laufen bei. ;)


    Über mich
    Jahrgang 1964, Schriftsteller, Programmierer (insgesamt aber alles andere als berühmt).


    Equipment
    Die Software für die Animationen habe ich selbst geschrieben. Sie ist recht flexibel und erweiterungsfähig, dabei aber eher halbautomatisch. Da bleibt also immer noch genug mit der Hand zu tun. Einfach nur auf einen Button drücken und fertig ist der Film, ist nicht.


    Für die Sprachaufnahme habe ich mir ein Mikrofon von Rode gegönnt. Als Software verwende ich audacity dazu.


    Letztes Video

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    Mit meinem Kanal stehe ich noch ziemlich am Anfang. Begonnen habe ich mit einem eigenen Text, danach habe ich drei Klassiker genommen (lizenzfrei, da die Autoren mindestens 70 Jahre tot sind). Es sollen aber auch noch Texte 'aktiver' Autoren folgen. Da bin ich allerdings noch mit mir selbst im Unklaren, welches Bezahlmodell ich diesen Autoren anbieten kann. Der Kanal ist als eine Art Verlag gedacht, allerdings ohne gedruckte Bücher, sondern eben mit dem Medium Film.


    Bisher habe ich die Animationen eher sparsam eingesetzt und mich dabei am klassischen Satz orientiert. Mir schweben da aber auch noch durchaus wildere Animationen vor. Das muß dann aber zum Text passen. Die Animation soll dabei den Text unterstützen und nicht versuchen, ihm den Rang abzulaufen. Vielleicht ändert sich das aber auch noch im Lauf der Zeit. Ich komme eben eher von der Textseite her. Für mich ist es noch sehr ungewohnt, in Bildern zu denken, zumal in bewegten.


    Mit der Kategorie 'Animation' bin ich eigentlich auch noch eher unzufrieden. Aber 'Literatur' gibt es leider nicht (hier nicht und auch nicht bei YT).


    Als blauäugiger Anfänger hatte ich mir vorgestellt, nur meine eigenen Texte selbst zu sprechen (schließlich bin ich da der Autor), bei fremden Texten aber auf professionelle Sprecher zu setzen. Als ich aber dann gehört habe, was die dafür haben wollen, habe ich mich dann doch lieber selbst wieder vor's Mikrofon gesetzt (auch wenn ich meine Stimme nicht sonderlich mag; aber was soll ich machen, eine andere habe ich nun mal leider nicht).

    Einmal editiert, zuletzt von prolysarik ()

  • Hallo softwerker,


    auf meinem Linux-Rechner hallt es auch und wirkt dazu noch scheppernd, auf meinem Windows-Rechner hingegen eher etwas dumpf, dafür aber nicht hallend. Nur auf dem Tablet, da klingt es in Ordnung... Wenn ich den Trick wüßte, daß es überall gut klingt, würd ich das sofort machen. ;)


    Hallo Steve,


    ja, warten wir es einfach mal ab. :)


    Gruß

  • Welches Mikrofon hast Du genau und wie hast Du es an den Rechner angeschlossen? Klinkenstecker mit extra Soundkarte, oder Onboard Soundkarte, oder ein XLR Stecker mit einem USB Mischpult?


    Der Hall kann zum Teil durch dei Raumakustik kommen (zu wenig Stoff, Matrazen im Raum) oder Du sprichst gegen eine Wand, die Dir gegenüber ist, etc. Es kann aber auch sein, dass der Mikrofonvorverstärker schlecht ist und die Soundqualität verschlechtert.

  • Hm, mir war so, als hätte ich die Angaben zur verwendeten Technik bereits ins Profil geschrieben... Finde ich aber nicht mehr...


    Mikrofon: Rode NT1-A mit Shockmount und Plopschutz, darum noch ein Flexiscreen Lite (https://www.amazon.de/Vicoustic-Flexi-Screen-Lite-Microphone/dp/B0027Y453A/ref=pd_sim_267_46?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=P14KM2QVP7XEF7DSJGKN), das Ganze steht auf einem kleinen Dreibeinstativ und ist an einem Steinberg UR12 angeschlossen.


    Ich nehme mal an, an der obenstehenden Kombination wird es eher nicht liegen. Das Mikrofon steht in der Nähe des Monitors auf dem Computerschreibtisch. Ich habe zwar ein Handtuch unter das Stativ gelegt, ich fürchte aber, die Tischplatte könnte durchaus einige Schwingungen übertragen. Außerdem steht da ein Heizkörper relativ nahe bei. Das Metall wird auch einiges reflektieren, und so viel hält der Flexiscreen dann auch nicht ab.

  • Ich habe das Mikro jetzt woanders aufgestellt, noch ein wenig Styropor drunter und drüber gepackt. Abgesehen davon, daß meine Nase zu ist und das deutlich zu hören ist (toröööö), ist der Hall glaube ich weniger geworden. Aber ich fürchte, so richtig fehlt mir das Ohr dafür. Gibt es da vielleicht ein Tool, in welches man die Aufnahme einspeisen kann und das dann den Nachhall berechnet?


    Nachdem ich hier im Forum herumgestöbert habe, habe ich mich dazu entschlossen, mein Animationsprogramm von der Auflösung von 720p auf 1080p umzustellen. Vor allem aber gehe ich von 25 Hz auf 60 Hz, da ich dann wesentlich breiteren Spielfraum für Animationen habe. Das Intro läuft zwar nun schon in der neuen Auflösung (und ist bei der Gelegenheit von 12,8 auf 5,3 Sekunden verkürzt worden, was ausreicht und die Geduld der Zuschauer weniger beansprucht). Da ich bei der Gelegenheit meinem Programm auch noch so was wie eine halbautomatische Silbentrennung beibringen will, dauert es noch etwas, bis ich einen neuen Text einstellen werde. Außerdem näselt meine Stimme im Moment ganz furchtbar, aber das sagte ich ja schon. :)


    Aber nochmal zur Frage: Gibt es ein Tool zum Messen des Nachhalls? (Freeware bevorzugt)

  • Hallo Leo,


    mit einem Video kann ich nun zwar nicht direkt aufwarten, doch dieselbe Tonaufnahme, die ich für den Film verwendet habe, steht auch auf der Webseite, auf der ich den Text mit Anmerkungen eingestellt habe. Dies gilt zumindest für den von mir selbst geschriebenen Text: Nein, Kerze, Namen und Bedeutung


    Der erste Absatz ist neu von mir gesprochen. Inzwischen denke ich, es lag vor allem daran, daß ich mit zu großem Abstand zum Mikrofon gesprochen habe. Der Rest der Absätze sind die auch im Video verwendeten Aufnahmen.


    Zumindest ich finde, die neue Aufnahme ist deutlich besser als die erste. Danke für die Hinweise. :)


    Sobald ich dann wieder einen Film fertig habe, stelle ich den dann natürlich auch hier rein.


    Gruß


    MDCremer

  • Mal wieder ein Gedicht, dieses Mal von Wilhelm Busch. Ich habe mir extra dafür eine Jugendstilschrift besorgt. Zwar war Busch früher als der Jugendstil, aber ich finde dennoch, daß sie gut paßt. Wahrscheinlich werde ich noch mehrere Gedichte von ihm visualisieren und dann alle in einer Playlist zusammenfassen.


    Ach ja, der Ton sollte nun hallfrei sein. Außerdem habe ich die Videoqualität auf 1080p und 60Hz erhöht.


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    4 Mal editiert, zuletzt von prolysarik ()

  • Nachdem ich dieses Video bereits eingestellt hatte, habe ich erst gemerkt, das die zugrundeliegende Aufnahme geradezu sinnentstellend zusammengeschnitten war. Ich konnte keine frei zugängliche vollstädnige Aufnahme finden. Dehalb habe ich, was die verfügbare Aufnahme nicht hergab, durch das Reichstagsprotokoll ergänzt:


    Video bei Dailymotion

    4 Mal editiert, zuletzt von prolysarik () aus folgendem Grund: Fehlerhaften Link ersetzt

  • Meinen Kanal gibt es ja nun schon etwas länger. Inzwischen schreibe ich mittlerweile an der fünften Version der zugrundeliegenden Software (wobei die Versionen eigentlich immer unvollständig sind, so daß ich auf ältere Versionen zurückgreifen muß). Auch das Design der Videos hat sich geändert, wobei das Konzept gleichgeblieben ist.


    Der Titel ist auf 5 Sekunden verkürzt worden und folgt einem festgelegten Schema. Musik wird dabei nicht mehr abgespielt, sondern ein selbstgemachtes Geräusch. Das Thumbnail besteht aus einem Bild der Titelsequenz.


    Dann kommt der gesprochene und animierte Text.


    Um nicht gleich zum Abspann überzugehen, sondern den Worten etwas Raum zu geben kommt dann ein Bild, möglichst ein Porträt des Autors (Dauer: 9 Sekunden).


    Schließlich folgt dann der Abspann mit den Informationen zum Video und dem Copyrightvermerk.


    Neuestes Video:


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    Wegen einiger Demonetarisierungen habe ich parallel zu Youtube einen Kanal bei Dailymotion angelegt. Bei Vid.me war ich auch kurz, habe den Kanal aber wieder gelöscht.


    Zu den Videos gibt es auch einen Katalog (PDF), über den alle Videos verlinkt sind. Da es wohl aber die Möglichkeit gibt, Videos innerhalb eines ebooks abzuspielen (epub), überlege ich, den Katalog in dieses Format zu überführen.



    Videos mit dreidimensionalen Effekten zu erstellen geht auch, da dafür dann aber POVray als Renderer verwendet wird, ist das extrem zeitaufwendig. Nur eines der bisher produzierten Videos nutzt diese Möglichkeiten aus, aber das benötigte für seine etwas mehr als drei Minuten, daß ich mit drei Rechnern (10 CPU's) nahezu zehn Tage nonstop habe rechnen lassen müssen, um die Bilder zu rendern. Als Zukunftsmusik schwebt mir vor, einen Renderman kompatiblen Renderer zu verwenden. Da wäre aber der beste Weg, sämtliche Ausgaben auf diese Schnittstelle zu lenken, was mehr oder minder eine komplette Neuprogrammierung nötig machte...

  • Nachdem die letzten Videos immer länger geworden sind, nun mal wieder ein kürzerer Text (der war beinahe wie eine kleine Erholung):


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  • Das neueste Video stellt einen Ausflug in den Jugendstil dar. Dazu habe ich die Schrift Eckmann Std genommen, die ich auch schon oben bei Wilhelm Busch verwendet habe. Hier paßt sie nun aber noch besser. Außerdem habe ich mit einem Foto experimentiert, welches an den seitlichen Rändern aufscheint. Da es um wilden Mohn geht, zeigt es solche Blüten auch nicht im Postkartenidyll, sondern auf einer wilden Wiese (wo wilder Mohn auch hingehört). Die Schriftfarbe orientiert sich ebenfalls an den Mohnblüten.


    Im Titel wird nun das gleiche Bild wie nach der Rezitation gezeigt, allerdings verkleinert. Richard Dehmel soll in seiner Zeit durchaus populär gewesen sein. Ihm wird eine Beeinflussung des Expressionismus zugeschrieben. Jedenfalls hat mich der Text spontan angesprochen, auch wenn ich finde, daß er die männliche Position überbetont. Ein heutiger Dichter wäre für den Text sicher zu kritisieren.


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