Beiträge von TheHobbyChannel

    CPU ist da und auch schon eingebaut.
    Der Unterschied zum A10 87xx Prozessor ist riesig.
    FullHD Videoschnitt läuft sehr flüssig in Premiere Pro und der Export geht auch schneller.
    Ich bin begeistert. Jetzt ist aber der Arbeitsspeicher das Bottleneck. Da werde ich dann in der nahen Zukunft nochmal aufrüsten müssen.

    Sooo, die GeForce GT1050 mit neu installierten Treibern verschaffte ja schon etwas Abhilfe bei dem Problem mit dem lahmen PC.
    Heute habe ich dann noch ein Ryzen 5 2600x bestellt. Ich bin gespannt wie das System dann laufen wird.
    CPU soll Mittwoch-Donnerstag kommen :)

    Ohman, tausend Dank!!! Die CUDA war nicht aktiviert, bzw. wegen doppelt installierter Treiber ging es nicht auszuwählen.
    Jetzt klappt Premiere mit reduzierter Vorschau Auflösung ganz gut.
    Zwar hat die CPU 100% und die GPU nur 10% aber so läßt es sich wenigstens noch ein paar Wochen arbeiten.
    Dann hol ich mir den Ryzen 5 2600.

    Erstmal vielen Dank an ZapZockt für deine ausführliche Antwort.
    Die Rangliste hat mir sehr geholfen die Prozessoren etwas vergleichen und einstufen zu können.
    Meine Wahl ist auf den Ryzen 5 2600x gefallen.
    Da der Prozessor eine dedizierte GraKa braucht habe ich diese schon bestellt. Ich habe mir eine MSI GeForce 1060 mit 4GB geholt.
    Diese kam heute an, in der Hoffnung es klappt auch mit der alten CPU.
    Aber das Ergebnis ist wie vorher auch.
    Premiere startet und sowie man im Schnittfenster das Video abspielt ist die CPU auf 100% und die Grafikkarte bei 10-20% Auslastung.
    Der Arbeitsspeicher ist von etwas über 5GB auf ca 3,5 GB runter gegangen.


    Also muss nun doch der neue Prozessor bestellt werden.


    Hoffe das das System dann zu gebrauchen ist und ich nicht wieder Geld für RAM etc. ausgeben muss, weil es immer noch nicht funktioniert...


    Grüße

    So, da sich die Kosten im Rahmen halten sollen, habe ich mal nach einem neuen Prozessor geschaut.
    Wenn man so im Internet liest, muss es ja der Ryzen 5 3200 sein, aber auch der Ryzen 5 1500X hat gute Bewertungen. Was ist denn der Unterschied zum Ryzen 1600 im Vergleich zum 1500X?
    Stimmt es, das die Onboard Grafikkarte Arbeitsspeicher benötigt und deshalb das System auch langsamer wird?
    Dann würde eine PCI Grafikkarte mit eigenem RAM ja Vorteile bringen, oder?


    Habe nun Davinci Resolve, Adobe Premiere Pro 2020 (Testversion) sowie Magix Video Deluxe 2019 probiert. Bei allen drei Programmen läuft der Prozessor auf 100%, RAM auf 5GB und die Radeon R7 ist bei 10-15%. Also wird kaum verwendet. auch beim rendern läuft alles über die CPU.


    Also lege ich mir wohl als erstes eine neue CPU zu. Frage ist halt welche der oben genannten?

    Mhh, es ist schon etwas demotivierend, das man 1000€ ausgeben muss um einigermaßen vernünftig Videos schneiden zu können.
    Irgendwie kam mir das vor ein paar Jahren nicht so vor. Ich kaufe immer so 400-500€ Business Notebooks und damit hat das in Vergangenheit immer recht gut geklappt.
    Erst mit der DJI OSMO Action und dem neuen Rechner ist es so gut wie unmöglich.


    Ich habe soeben eine MSI Geforce 1060 bestellt. Die war bei Ebay Kleinanzeigen für 80€.
    Das Netzteil ist ein Xilence XP400 R3 mit 400 Watt.
    Kann man das für die Grafikkarte und dann einen Ryzen 5 weiter verwenden, oder wäre ein neues Netzteil auch notwendig?
    Als nächstes würde ich dann den Prozessor kaufen und dann den Arbeitsspeicher aufrüsten.
    Das Bios vom Mainboard habe ich vorhin auf die neuste Version aktualisiert und es ist mit den oben genannten Ryzen 3 2200G und 5 3400G kompatibel.
    CPU Kühler ist der original von AMD, welcher beim Prozessor dabei war.


    Wäre mein PC dann für FullHD Bearbeitung zu gebrauchen?


    Ich frage mich immernoch, ob jeder kleine Youtuber einen +1000€ PC zu Hause hat um seine Videos zu bearbeiten :-/

    Hallo,
    vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
    Ich hatte es mir schon gedacht, das ich Mist gekauft habe.
    Nun kann ich aber nicht schon wieder 1000€ ausgeben.
    Hatte erst den Rechner sowie eine DJI OSMO Action gekauft.
    Wäre es daher möglich, den PC nach und nach aufzurüsten um immer etwas mehr Performance zu bekommen?
    Sprich, als erstes eine neue Grafikkarte (z.B. eine Geforce GT 1060), dann eine neue CPU Ryzen 3400G, mehr RAM, etc.


    Ich frage mich, ob jeder der Videos bei Youtube hochläd gleich auch einen starken Rechner zu hause hat?!



    Den Einbau der Teile traue ich mir selber zu, das sollte nicht das Problem sein.

    Hallo zusammen,
    ich habe mir im Dezember 2019 einen Aufrüst PC mit folgenden Daten aufschwätzen lassen:

    • AMD A10-8750 4 x 3,9 GHz ( 3,9 GHz ohne Last, bei Bedarf bis zu 4,0 GHz Turbotakt durch AMD Boost Technik)
    • Arbeitsspeicher: 8 GB DDR4 2666 MHz
    • Mainboard: ASUS Prime A320M-K, AMD Sockel AM4 (1 x PCIe 3.0/2.0 x16 (x16 mode), 1 x PCIe 3.0/2.0 x16 (x8 mode), 2 x PCIe 2.0 x1, 1 x PS/2 keyboard, 1 x PS/2 mouse, 1 x D-Sub, 1 x HDMI, 1 x LAN (RJ45), 4 x USB 3.1 Gen 1, 2 x USB 2.0, 3 x Audio jack(s))
    • Netzwerk: Realtek® RTL8111H, 1 x Gigabit LAN Controller(s)
    • Sound: Realtek® ALC887 8-Channel High Definition Audio CODEC
    • Festplatte: Keine HDD / SSD verbaut
    • Grafik: Gamer Grafik: AMD / Radeon R7 8xCore 4GB Grafikchip

      • Technik : ( AMD APU / DirectX 12 / Taktung : 720 MHz / 8Kern)
      • Geeignet fuer - Bildbearbeitung - Videobearbeitung - FULL HD


    Leider musste ich feststellen, das Videobearbeitung in FullHD nicht wirklich möglich ist. Es ruckelt und oft stürzt Adobe Premiere einfach ab. Da läuft mein altes Dell Notebook mit i5 (5. Generation) und 8GB DDR3 Ram besser.


    Nun habe ich die 250€ für den PC schon ausgegeben und würde ihn gerne verbessern. Da ich aber nicht zu viel Geld ausgeben möchte muss ich etwas auf ältere/schwächere Bauteile zurück greifen.
    Was empfiehlt sich eurer Meinung am ehesten um FULL HD in Adobe Premiere flüssig bearbeiten zu können?


    Ein neuer Prozessor?
    Mehr Arbeitsspeicher?
    Eine neue Grafikkarte?
    Oder muss ich mehr investieren?

    Ist doch schon echt nicht schlecht! Das Rauschen im Dunkeln wirklich eliminieren kannst du eigentlich nur mit einer Alpha 7s, die ist in der Dunkelheit eine Art Gott. Die Autofokus-Probleme fand ich jetzt gar nicht so gravierend, du kannst bei Aufnahmen von dir selbst aber auch einfach die Blende zu machen und manuell fokussieren. :)

    Dankeschön.
    Ja, ist mir von der Fotografie her ja bekannt und eine A7s wäre schön und gut, aber übersteigt doch sehr mein Budget...ausserdem wäre es mit der Kamera ja nicht getan. Vor sowas wie die A7s packt man ja kein Kitobjektiv, o.Ä....
    Ich mach erst mal mit dem Camcorder weiter, wobei mir die Farbwiedergabe und der Kontrast der EOS M10 doch am besten gefallen. Kann aber auch am Licht gelegen haben. Seit gestern, wo ich den Camcorder habe ist es ja doch nicht mehr so klar und sonnig, wie noch vor ein paar Tagen.


    Zum manuell fokussieren:
    Werde erst mal so probieren, mit dem Autofokus weiter zu machen. Die Sony NEX5n hatte da die meisten Probleme mit. Bei den anderen und erst Recht beim Camcorder von Sony war das Ergebniss vertretbar.


    Was ich weiß, aber bei so Videos doch immer wieder auffällt. Ich spreche SCH wenn ich nicht drauf achte doch ziemlich nuschelnd aus :-/


    Morgen geht es weiter. Mein Mountainbike bekommt eine andere Federgabel, das möchte ich filmerisch festhalten. Und wenn dann der Schnee weg getaut ist, kommt die erste Mountainbikefahrt für dieses Jahr.
    Denke, ich nehm eine der Kameras mal beim Sport machen (joggen) mit. Mal schauen, wie das wird.


    Viele Grüße
    Norman

    So, mit Canon EOS M10, Sony NEX5N, Canon EOS M und Sony CX405 (Camcorder) habe ich diese Woche rum experimentiert.


    Dabei ist mir aufgefallen, das alle Kameras Probleme mit dem Autofokus machen (können) und im dunklen rauschen...wer hätte es gedacht.


    Ich habe hier mal mein erstes "Möchtegern-Vlog-Video" als Link zu youtube angehängt:


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Kritik ist gerne erwünscht.
    Da ich Mittagschicht hatte sind die Spaziergänge nicht soo spektakulär. Werden sie wohl aber auch nicht. Luca ist ja mit fast 9 Jahren schon eine alte Dame ;-)
    Jedenfalls kanns nur besser werden :-)


    Viele Grüße
    Norman

    Guten Abend zusammen,


    heute kam die EOS M mit der Post. Da ich diese Woche Spätschicht habe, konnte ich vorhin erst etwas testen.
    Ich hatte es ja schon befürchtet, aber von der Videoqualität und vom Autofokus gibt es so gut wie keinen Unterschied zwischen M und M10.
    Lediglich die Möglichkeit ein externes Mikrofon anschließen zu können und auf dem Blitzschuh eine LED Lampe zu befestigen sind der Vorteil der EOS M.


    Heute morgen war ich beim filmen des öfteren nicht im Fokus. Teilweise sogar das ganze Video lang nicht, beim Kamera vor die Nase halten...


    Ich glaube das filmen liegt mir einfach nicht, oder ich bin zu blöd dazu oder zu ungeduldig.
    Jedenfalls klappte es heute mit dem vloggen überhaupt nicht. Content war da, aber ich nie im Fokus...


    Ich leg jetzt alles mal bei Seite und schau etwas fern.


    Viele Grüße
    Norman

    Teil 2 (musste auf zwei Beiträge aufteilen, da man nur 13.000 Zeichen schreiben darf.


    Alex1992 schrieb:



    Worum ging es beim AF? Ist jemand im Vordergrund (so wie beim vloggen) oder willst du in den Wald hinein filmen? Beim letzteren kannst du den Fokus auf unendlich stellen, die Blende so auf 9-11 (je nach dem wie es die Kamera mit den anderen Einstellungen packt), schaltest auf den Manuellen Fokus dann kann nichts passieren.
    Warum dieser Tipp? Der Autofokus funktioniert nur bei ausreichendem Licht da er die Kontraste benötigt, um wissen zu können, wann welcher Bereich scharf gestellt ist (weswegen zumindest bei meiner 700D dann der Fokus immer Rot blink wenn es völlig dunkel ist - da kann dann die Kamera nicht sagen was scharf und was unscharf ist).
    Jetzt könnte man aber sagen dass man bestimmte Szenen filmt wo man einfach den Fokus nicht immer einstellen kann. In dem Fall liegen die Actioncams mit deren Weitwinkel weit vorne, da diese Kameras (auch durch den Weitwinkel) eine große Schärfentiefe was zur Folge hat, dass so ziemlich alles scharf gestellt ist.
    Hallo Alex, erst mal vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
    Wg. dem Fokus. Zum einen halt wie beim vloggen, ich im Vordergrund. Gerne den Hintergrund dann unscharf. Habe ich mit der M10 schon hinbekommen. Soll so nicht das Problem sein. Autofokus hin und her gepumpe ist halt so. Nehm ich erst mal in Kauf, ganz nach dem Motto "Content is king". Da ist die Technik erst mal zweitrangig.



    Folgendes Szenario:
    Ich filme mit der Canon auf einem Stativ in etwa 50cm Höhe einen Trail bergauf.
    Mit dem Mountainbike komme ich diesen Trail bergab gefahren. Am Helm, Brustkorb, etc. ist meine Sony Actioncam montiert.


    Wie stelle ich nun die Canon ein, damit ich von Anfang bis Ende scharf im Fokus bin?
    Unabhängig von der Wahl würde ich vor allem darauf achten, eine Deadcat zu kaufen weil sonst hast du Störgeräusche wie diese hier: https://youtu.be/nN9tTGKdOpY?t=25s
    Bei meinen Videodrehs hat sich immer wieder das VideomicPro sehr gut bewiesen (entsprechende Deadcat muss man aber dazu bestellen).
    Das EDUTIGE Dual Microphone ETM-001 (Link) soll mit der Canon EOS M und einer toten Katze passend dazu gut funktionieren und ist nicht so groß, wie eine Rode Mikro auf dem Blitzschuh.
    Werde ich aber beides mal austesten.
    Der Ton aus der M10 ist aber meiner Meinung nach ganz brauchbar, jedenfalls beim vloggen.
    Also meiner Erfahrung nach geht es wie du schon richtig angedeutet hast um die Tiefenschärfe. ist die Blende zum Beispiel auf 1.8 (mal so als spontanes Beispiel), kann es sein dass bestimmte Bereiche im Video (ggf. sogar das "Zentrum" des Bilds) unscharf abgebildet werden was etwas verwirrend aussehen kann (je nach Bildaufbau).
    Im Vloggen haben sich die Brennweiten in dem von dir genannten Bereich verbreitet, da man so es vermeidet, dass das Gesicht nur zur hälfte im Bild ist. Also dass man einfach leichter sich selbst filmen kann (da durch die Bewegung und das entsprechende Wackeln auch etwas Bildfläche einnimmt). Die von dir angesprochene Kamera ist (oder war es zumindest - bin leider kein Vlogger :D ) für Youtuber DIE Kamera wenn es ums vloggen geht. Zumindest hab ich von der mehr als oft genug gehört ^^ .
    Aber in dem Bereich würde mir spontan nur mehr die Gopro oder die Rollei einfallen, die in die Kategorie der leichteren Kameras passen würden.
    Ja, genau aus diesem Grund habe ich die EOS M und M10 ja in Betracht gezogen. Ausserdem habe ich Anfang November letzten Jahres die M10 günstig bekommen und finde sie eigentlich gar nicht so schlecht. Jedenfalls sind mit Adapter auf EF und EF-S Objektive viel günstiger und in größerer Auswahl zu bekommen, als wie es bei meiner Sony NEX5n der Fall ist. Wenn man da nicht adaptieren will, was bei den NEX Modellen mit dem Autofokus nicht so gut funktioniert, wirds gleich teuer mit Objektiven... Gerade im Weitwinkelbereich...
    Ich bin mir nicht sicher ob es jetzt gerade auf deine Aussage trifft, aber ich verlinke mal das womit ich zumindest fotografieren gelernt habe: https://www.youtube.com/watch?…lUw4ZqKKr1tBXWwBvPgjy71wt
    Und zwar aus dem Grund, weil das was du in der Fotografie lernst, kannst du im Grunde genommen beim Filmen ähnlich einsetzen (es handelt sich ja nach wie vor um das gleiche Gerät.
    Oder meintest du doch etwas anderes? Da ich selbst sehr viel filme und mittlerweile Erfahrung auf diesem Bereich habe, kann ich dir ja weiterhelfen.
    Den Benjamin Jaworskyi kenne ich und habe auch schon viel von ihm gelernt, wobei ich mittlerweile lieber Videos von Stephan Wiesner schaue...aber das ist ja Geschmackssache.
    Fotografisch habe ich die Basics glaube mehr als drauf. Was mir beim filmen noch fehlt sind Infos über den Autofokus, bzw. manuellen Fokus. Bei einem Foto lege ich den Fokus auf das was scharf sein soll und mache mein Bild. Bewegt sich etwas, gehe ich mit der Verschlusszeit hoch und bekomme das Motiv so scharf. Aber wie ist es beim filmen. Bewegt sich da etwas, muss der Fokus ja mit wandern. Autofokus ist da ja nicht die beste Wahl, oder? Aber mit dem manuellen Fokus habe ich ja keine Möglichkeit, wenn zum Filmzeitpunkt keiner hinter der Kamera steht, der den Fokus mit ziehen könnte...?!








    Hallo Leo,


    uhi, schon wieder so eine lange und ausführliche Antwort. Das Forum hier ist echt klasse!!!!


    Ton aufzeichnen habe ich mal mit dem iPhone und einem Lavalier Mikrofon probiert. Leider gibt es die App für IOS 10 nicht mehr und im App Store finde ich nur Mist zu dem Thema.
    Mit einem Zoom Aufnahmegerät habe ich auch schon geliebäugelt. Zur Zeit steht aber "die richtige Kamera finden" erst mal auf Prio 1.


    Zur Nex: Ich weiß nicht. Aber im Vergleich zur M10, finde ich die Nex5 Aufnahmen nicht so schön. Sieht irgendwie verwaschen aus. Kann aber auch mit dem 16-50 Objektiv zusammen hängen.
    Hatte die Nex gekauft, um mit Fokus Peaking meine alten manuellen Pentax Objektive (von meinem Vater zusammen mit eine ME Super geschenkt bekommen und alles in sehr guten Zustand) nutzen zu können. Das macht mir auch großen Spass und deshalb habe ich die kleine NEX auch noch. Die A6000 habe ich nicht behalten, da sie mir nur für die manuellen Objektive dann doch zu teuer war und wie schon oben geschrieben, sind die Sony Objektive alle recht teuer und die Auswahl ist klein.
    Wie du schon bemerkt hast, habe ich eine ganz schöne Rotation hier in meinem Kamera Sortiment.
    Daher probiere ich ja auch seit nun 3 Monaten die EOS M10 aus. Denke mit dem Adapter auf die anderen Canon Objektive hat man da eine feine Auswahl.
    Werde aber trotzdem nicht so richtig glücklich mit Canon und denke, wenn die EOS M einigermaßen brauchbar ist, wird die M10 bei ebay rein kommen...


    Auf dem Foto bei Flickr siehst du eine Sony HX400V. Die habe ich nach einem Tag wieder zurück gesendet. Ich war mit der Bildqualität zwar sehr zufrieden, aber leider konnte die nur JPEG und kein RAW und das war ein KO Kriterium für mich und die Kamera. Zum filmen habe ich sie gar nicht ausprobiert. Wäre mit dem Superzoom vielleicht gar nicht so schlecht gewesen...naja.


    Morgen kommt die EOS M mit der Post. Bei dem Preis konnte ich nicht viel falsch machen und es hätte mir keine Ruhe gelassen. Ich wollte das einfach ausprobieren, ob die M beim filmen wirklich besser ist, als die M10, bzw. wie das mit Magic Lantern so funktioniert. Erst Recht mit der Zeitraffer Aufnahmen Funktion in ML.


    Das mit der größeren Tiefenschärfe bei kleineren Sensor verstehe ich und ist beim filmen wohl auch ein wichtiges Thema. Will man beim fotografieren meistens einen möglichst großen Sensor, ist es beim filmen wohl nicht immer so.
    Trotzdem kommt ein Camcorder für mich nicht in Frage. Denn ich will auch die Möglichkeit haben, doch mal ein "gutes" Foto machen zu können, bzw. beim fotografieren auf die Bedienung einer normalen Kamera nicht verzichten müssen..


    Die Panasonic G6 aus deinem Link zu Ebay gefällt mir ja schon sehr gut und werde ich auf jeden Fall mal im Hinterkopf behalten, sollte ich mit Canon doch nicht glücklich werden.
    WLAN Kontrolle wie bei der G6 wäre natürlich toll, aber eigentlich will ich im DSLR Body Format keine KIamera haben, da ich nicht so viel mit mir rum schleppen will. Die Panasonic scheint da aber nicht so ein Trümmer wie meine D7000 zu sein.



    So wie es aussieht hätte ich zur Zeit aber mit jeder Kamera die selben Probleme, da ich "das Filmen" erst mal verstehen und lernen muss. Dazu habe ich gemerkt, das nicht alles gut aussieht. was man filmt. Vom Schnitt und der Videobearbeitung gar nicht erst zu reden.
    Habe ja seit ein paar Tagen nun Material mit der Sony und Canon gesammelt und mich weiter mit Magix Video Pro aus 2014 probiert. Da ist noch viel was ich lernen muss, aber mittlerweile auch schon gelernt habe. Denke das das Vlog Format das richtige für mich ist. Denn für spektakuläre Touren, geile Landschaften und tolle Wanderziele lebe ich hier in den hessischen Mittelgebirgen nicht am richtigen Ort.
    Troitzdem habe ich voll Bock auf meinen eigenen Youtube Channel und hab ja schon oft mal probiert da was zu machen, aber meist immer wieder entmutigt aufgehört. Warum auch immer.
    Du schreibst ja, das man viel ausprobieren soll. Und genau das werde ich wohl am besten machen, anstatt mir jeden Tag dutzende Videos zum richtigen filmen, vloggen, etc. anzuschauen und dazu Kamera-Tests etc. durch zu lesen.


    Viele Grüße
    Norman

    Teil 1





    Bei youtube sehe ich halt soo viele Videos, das die Canon EOS M die beste Vloging Cam unter 400€ wäre

    Aus welcher Begründung? Stimmst du mit dem was die leute sagen, überein? Brauchst du ein Klappdisplay oder würdest du darauf verzichen?


    Ich nehme mich einfach mal als Beispiel - von mir aus mögen alle sagen dass sie noch so gut sei aber da ich ja kein Vlogger bin (gehen wir mal davon aus, ich würde jetzt doch damit anfangen) brauche ich auf jeden fall eine Kamera mit Klappdisplay wie es bei der Canon Legria Mini der Fall ist. Klein, kompakt, hat ein Mikrofon das Störgeräusche rausfiltert (sonst geh ich halt von der Straße in den Park etc.).


    Und wenn ich von mir aus 100€ mehr zahle, haben sich diese aber für mich insofern gelohnt, weil die Kamera das hat was ich brauche. Und wenn ich nicht unterwegs vloggen möchte? Dann nehme ich mein Sirui Fliegenstativ und stell meine 700D drauf dann hab ich noch ne bessere Bildqualität :) .


    Klappdisplay ist schön, aber ich finde es lenkt mich ab, da ich mich andauernd selber anschaue, ob ich im richtigen Bildabschnitt bin, ob ich im Fokus bin, etc. Habe auch etwas mit der Sony Nex rumgevloggt und auf 16mm ebenfalls brauchbare Ergebnisse hinbekommen. Denke auf Klappdisplay kann ich verzichten.
    Ich möchte so eine Mischung aus Vlog, Videos von meinem Hund, Landschaft, vielleicht auch mal ein Tier, was am Wegesrand vorbei läuft (wobei ich da mehr Zoom brauche) und halt, beim Mountainbiken.
    Daraus möchte ich dann Wochen weise Videos drehen. Also von Sonntag bis Samstag sammeln und Sonntag kommt ein neues Video. Gemischt aus Hundespaziergang (zu 95% im Wald) und Mountainbiken.



    Bin nun seit gestern so am filmen und Material zusammen schneiden. Mal schauen, was kommenden Samstag dabei raus kommt...










    Aber irgendwie, weiß ich nicht, ob der Gesichtserkennungsfokus, oder der normale Autofokus zum filmen besser geeignet ist.

    Im Grunde genommen beide, nur der Gesichtserkennungsfokus arbeitet im Zentrum und der andere (je nach Einstellung) über den ganzen Sensor.
    Ich wähle bei meiner M10 den Fokuspunkt vor. Habe zur Zeit die Mitte ausgewählt. Da bleibt der Fokus dann doch wohl auch, egal was ich eigentlich scharf haben will, oder?
    Der Gesichtserkennungsfokus tippe ich einmal an. Z.B. im Vlogstyle auf mein Gesicht und dann folgt der Fokus mir, so lange hin und her, bis ich nicht mehr im Bild bin.



    Frage: Was mache ich beim Mountainbiken, oder wenn ich meinen Hund filme?! Jedes mal antippen, was im Fokus sein soll? Wie macht das ein Camcorder?




    All die Probleme hätte ich mit einem Camcorder doch nicht, oder? Draufhalten und fertig?!

    Der Autofokus ist bei einem Camcorder jedenfalls deutlich "sanfter" in der Ausführung als wie der in Spiegelreflexkameras da Camcorder auch zum filmen gemacht wurden (weswegen sie auch nicht die 30-minuten Sperre beim aufzeichnen von Videos haben..). Zoomen muss man natürlich selber und wenn man dann zum Blatt von einem Baum hinzoomt anstatt zum Hund, wird natürlich das Blatt scharf ;) . Die Technick ZUM scharfstellen ist die gleiche wie bei Spiegelreflex-, systemkameras, etc. - also wenns dunkel wird, wird es ggf. auch unscharf.
    Beim Camcorder gibt es übrigens ebenfalls die Möglichkeit, auf den Manuellen Fokus zu stellen.


    30min Sperre kann man bei der EOS M ja mit Magic Lantern umgehen.





    Nun kommt noch die Frage zu der Framerate. Reichen die 25 Bilder/sek. oder sind 50 Bilder/sek. Pflicht?

    Es haben sich im Filmbereich (da gehen wir schon bisschen in den professionelleren Bereich) gewisse Standards etabliert. Darunter zum Beispiel 24 fps (Frames per second = Bilder pro Sekunde), 25fps, 30fps, 60fps, 120fps, 240fps, ... - um nur mal ein paar aufzunehmen.
    Irgendwo hat sich ein Standard etabliert, der bei 24-30fps liegt. Warum genau - Wikipedia lässt grüßen :thumbup: . Diese Anzahl an Bilder pro Sekunde reichen für das Auge aus, um die Informationen interpretieren zu können, welche auch gezeigt werden wollen (ein Mann fährt mit Snowboardern den Berg runter).


    Nun merkt man im Video dass es zu minimalen "Rucklern" kommt. Diese kommen aber nicht vom Computern sondern das sind die fehlenden Sekunden die dazwischen gefehlt haben, damit die Aufnahme flüssig erscheint. Drehen wir nun auf 60fps (was eher im Action Bereich vertreten ist), sehen wir nun die gleichen aufnahmen, aber die Ruckler sind nun verschwunden und es ist eine deutlich flüssigere Aufnahme zu erkennen.


    Kleines Praxisbeispiel - es sind slowmotionaufnahmen, aber ich denke zusammenhängend mit meiner Aussage versteht man die Technick: https://youtu.be/ejzMdoyYuoQ?t=57s



    Ob jetzt aber 50 oder 60 fps "Pflicht" sind - ist halt unterschiedlich was du aufnehmen möchtest. Wenn du eine Aufnahme machst, wie du durch den Wald etc. fährst, würde ich klar sagen - ja, weil bei 50fps einfach wesentlich mehr Bilder gespeichert werden. Ergo - flüssigeres und besseres Bild :)





    Von den Actioncams sind mir die fps schon ein Begriff. Ich denke mal, das ausser bei dem Mountainbike Kram 25fps reichen würden, bin mir aber nicht sicher.
    Wenn ich mir so die DSLRs der letzten Jahre anschaue, kann ja kaum eine DSLR 50fps. Glaube auch die EOS 650D und 700D können nur max. 30fps. Ebenso die EOS M3.
    Dabei hat Sony schon vor 4-5 Jahren DSLM Kameras mit 50fps bei 1080p auf den Markt gebracht...


    [/quote]

    Danke euch allen :)


    GermanLongplays:


    Ja, daran habe ich auch schon gedacht. Ein Geschirr zum Befestigen der Actioncam habe ich. Leider ist meine Luca nicht mehr die jüngste und dazu kommt das sie schon immer sehr gemütlich war. Daher wird das mit Actionvideos mit Hund nichts werden. Aber die ein oder andere interessante Perspektive mit Geschirr und Sony wird es sicherlich geben dieses Jahr. Am Rad läuft sie ja brav neben her.


    Viele Grüße und schönes Wochenende
    Norman

    Vlogen mit Festbrennweite? Welche ist denn da geeignet? Canon Legria (die VLOG Kamera) hat ja einen ziemlichen Weitwinkel. Finde die 15mm bei der Canon, bzw. 16mm an Sony eigentlich ganz angenehm.
    Wenn ich die Festbrennweite dann auf manueller Fokus stelle, welche Blende nimmt man da? Offenblende wird schwer werden immer im Schärfebereich zu sein, oder?


    Habe extra nicht so teure Ausrüstung gewählt, da ich mir nicht sicher bin, was ich brauche, bzw. haben will.
    Kaufe ich nun einen teuren Camcorder, merke ich vielleicht recht schnell, das es doch eher eine Systemkamera gewesen wäre, was mir gefällt, bzw. doch mit DSLR filmen...


    Gibt es irgendwo ein gutes Tutorial, wie man seine Kamera zum filmen einstellt? Ich meine damit, welcher Autofokus, bzw. wenn manueller Fokus, dann mit welchen Einstellungen, wo fokusiert man hin, etc.?


    Bei youtube sehe ich halt soo viele Videos, das die Canon EOS M die beste Vloging Cam unter 400€ wäre. Wenn das so ist, tausche ich sie gerne gegen meine M10 und verzichte auf das Klappdisplay.
    Bzw. meine Sony Nex5n kann ja 50fps bei 1080p. Ist der Autofokus der Sony zu gebrauchen beim filmen?


    Viele Grüße
    Norman


    Ps. das Impressum werde ich die Tage mal in Angriff nehmen. Wusste ich nicht.

    Hallo zusammen,


    nach mehreren Versuchen und Wiederverkäufen habe ich mir gedacht, ich frage mal bei den Profis nach :)


    Also,
    ich möchte gerne Videos draussen in der Natur drehen. Ich bin täglich mit meinem Hund unterwegs und oft auch mit dem Mountainbike (dann ohne Hund).


    Als Videostil gefällt mir die Art vom Channel Abenteuer Hinterland (Link) recht gut.
    Also oft vom Stativ gefilmte ruhige Aufnahmen. Manchmal auch aus der Hand ein kurzer Schwenk.
    Da ich aber auch beim Mountainbiken Videos drehen möchte und die nicht nur mit meiner Sony HDR-AS200 drehen möchte bin ich auf der Suche nach einem Camcorder, oder Systemkamera zum filmen.


    Die Kamera sollte 1080p können und kann auch etwas größer sein. Eine Spiegelreflexkamera ist mir dann aber doch wieder zu groß.


    Ich besitze eine Canon EOS M10 Systemkamera mit 15-45mm Kit Objektiv und eine Sony NEX5n, da ich "Hobbyfotograf" bin.
    Diese lassen sich auch zum filmen verwenden. Aber bei meinen ersten Versuchen ist das Ergebnis nun nicht soo berauschend gewesen.
    Meine Frage ist nun, liegt es an der Übung oder bekommt man mit einem Camcorder bessere, bzw. einfacher gute Videos hin?


    Durch etwas Recherche bin ich auf folgende Kamera/Camcorder Modelle gekommen, die so in meinem Budget liegen:


    - Sony CX450,
    - Sony CX240,
    - Panasonic V180,
    - Canon EOS M (wäre für Filmen besser geeignet als meine Canon EOS M10. Wenn da jemand etwas zu sagen kann, würde mich das sehr freuen :-) )


    Meine vorhanden Sony NEX5n möchte ich eigentlich nicht zum filmen verwenden, da sie sehr umständlich zu bedienen ist und ich damit nicht gut klar komme.
    Fotografieren geht gut, aber filmen, war vorhin echt ein Graus...alleine schon fokusieren ist mit der Sony echt kompliziert.


    Die Canon EOS M10 habe ich noch nicht lange und habe sie eines Zufalls wegen sehr günstig bekommen.
    Aber irgendwie, weiß ich nicht, ob der Gesichtserkennungsfokus, oder der normale Autofokus zum filmen besser geeignet ist.


    All die Probleme hätte ich mit einem Camcorder doch nicht, oder? Draufhalten und fertig?!


    Nun kommt noch die Frage zu der Framerate. Reichen die 25 Bilder/sek. oder sind 50 Bilder/sek. Pflicht?
    Wenn ich mir so die DSLRs bis etwa 750€ anschaue habe diese Kameras alle fast nur 25 Frames. Sony hat bei seinen Systemkameras 50 Frames, so wie bei meiner Nex5n.
    Meine Canon schafft nur 25Frames.
    Klar, sind mehr Frames besser, da es bei Schwenks und schnellen Bewegungen nicht so ruckelt. Aber ist es wirklich so wichtig in 50fps zu filmen?
    Videos in der Natur mit meinem Hund lassen sich daher meiner Meinung nach mit 25fps filmen.
    Aber wie ist es bei Mountainbike Videos?
    Bin kein top Downhillfahrer und mein Tempo über Trails ist eher moderat. Aber sind da 25fps zu wenig? Wenn ja, bin ich dann mit einem der oben gennanten Camcoder besser bedient?


    Hoffe ich habe nicht zu viel geschrieben und jemand kann mir bei meinem Problem und meinen Gedankengängen helfen.


    Viele Grüße
    Norman

    Hallo zusammen,


    ich heiße Norman, bin 33 Jahre alt.
    Habe einen Hund und bin seit längerer Zeit bei Youtube aktiv. Das ein oder andere Video habe ich schon gedreht, aber irgendwie bin ich noch auf der Suche nach der passenden Sparte für mich.
    Interesse habe ich an Tieren, Natur, natürlich mein Hund, Outdoor, Mountainbike und Technik.


    Viele Grüße
    Norman