Voice-Over und Technik, Mikros, etc

  • Was meinst du mit nur einem Kanal?

    Du nimmst immer in mono auf, daher siehst du stets immer nur eine Wellenform. Das ist völlig korrekt so.

    Das kann schon sein, aber selbst bei Mono müssen dann (in Magix) beide Anzeigen/Balken ausschlagen (und tun sie normalerweise auch), meinetwegen mit identischen Werten.


    Hier hatte aber zunächst nur der obere Balken (für die linke Seite) ausgeschlagen, nach dem Umstecken auf den anderen (USB3-) Anschluss schlugen beide Balken aus.

    Bei einigen meiner Videos mit Kommentierung hatte ich darauf nicht geachtet, weil man bei der Aufnahme (Nachkommentierung) bei Magix die Anzeige der Aussteuerung nach jedem Start wieder zuschalten muss, ein Zuschauer hatte das bemerkt und mit einem entsprechenden Kommentar versehen, erst so war ich darauf aufmerksam geworden, dass mein damaliges Billig-Headset dabei war, seinen Geist aufzugeben...ich hab mich später mit einer Antwort auf seinen Kommentar auch für diesen Hinweis bedankt...fand der gut!


    hättest du direkt eine Lösung parat gehabt.

    Hab ich ja durch Deinen Hinweis weiter vorn immer noch ;) Ich bin ja erst am Anfang, ist Neuland für mich, so genau auf Audio zu achten...aber jetzt verstehe ich es auch und kann's nachvollziehen, und wer weiß, ob ich das Stichwort "FetHead" nicht doch noch aufgreife ;)

    Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen :D

    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende die Dummen das Sagen ;)

  • Ich habe mal ein ganz kurzes Test-Video erstellt mit einer kurzen Szene aus den Beginnen von Shadow of the Tomb Raider, diese kurze Szene gedoppelt und mit jeweils identischem Text kommentiert, aber mit zwei Hardware-Optionen, eine mit meinem alten Logi Headset, die andere mit meinem neuen Equipment.


    Ich muss sagen, ich war/bin etwas überrascht :hmm:


    Klar, man erkennt selbst dann, wenn Gehör nicht (mehr) so dolle ist, dass da 2 verschiedene Mikros in Gebrauch sind...aber welches ist welches?


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    Das Video ist übrigens nicht gelistet, war auch nie dafür gedacht, das Thumbnail zeigt den Zeitpunkt irgendwo mittendrin in der Entwicklung.

    Was ich vom Test-Ergebnis halte, schreibe ich später noch, ganz sicher mit Fragen.

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  • Nordmann2021 Also ich mit meinem blindheitsbedingten, trainierten, absoluten Gehör (Gespielte Arroganz off) höre bei deinem ersten Clip auch ein lautes Pfeifen, das mich irgendwie an eine alte Kassette erinnert, die gerade den Geist aufgibt. :o

    Beim zweiten Clip sind die Nebengeräusche (für mich) noch recht dominant, vor allem bei aufgedrehter Lautstärke.

    Ich habe mal etwas rumrecherchiert und folgendes herausgefunden:

    Für das Rauschen und Pfeifen kann es anscheinend viele Gründe geben, die man nach und nach ausschließen muss:

    1. Die Soundkarte (?)

    2. Der Pegel: Hast du den computerinternen Pegel auf 100% gestellt? Wenn ja, schau mal, wie dein Mikrofon eingestellt ist. Wenn das Mikrofon quasi auf null steht, der Pegel im System jedoch auf 100, kann das (laut einem Computerbase-Mitglied) zu diesem Tuten kommen.

    3. Falls Windows benutzt wird, pfuscht dir das System möglicherweise ins Handwerk. Weiß ich leider auch aus eigener Erfahrung. Die Windows-Treiber ist bei den Audiolevels ziemlich empfindlich und das könnte zu Eigenrauschen führen.

    4. Der Treiber: Hast du vor der Aufnahme den ASIO-Treiber installiert? Der soll wohl für ein milderes Brummen und Pfeifen sorgen können.

    5. Andere Geräte an der Steckdose: Versuch doch mal, alle möglichen Geräte (wie Lampen beispielsweise) vom Strom zu nehmen und (wenn möglich) nur den PC einzustecken. Das kann sich scheinbar auch mit dem Interface beißen.

    6. PreAMP überprüfen: PreAMP steht für Vorverstärker und ist meistens ein eigener Regler.


    Im Prinzip läuft in dem Thread, den ich gerade furchtbar plump zitiere, alles auf die Treiber hinaus.

    Hier der Link als Quellenangabe: https://www.computerbase.de/fo…r-umc22-rauschen.1835978/

    Hier wird zwar ein anderes Mikrofon angesprochen, aber da deine Audioqualität generell sehr gut ist, verdächtige ich das Interface.

    Ich bin seit Februar im Hoertalk-Forum aktiv und habe dort eine Menge über DAWs und Audioequipment erfahren.

    Wenn wirklich gar nichts hilft, könntest du versuchen, deine Aufnahme mit einem Programm wie Reaper (gibt es, glaube ich, auch für MacOS und Linux) zu bearbeiten. Da gibt es einen ganz guten Rauschentferner und das Programm kann 60 Tage lang kostenlos getestet werden. Ist je nach Lizenz auch nicht teuer.

  • Der Unterschied ist deutlich.

    Der Beginn ist das Headset, total zerissener Sound mit Pfeifen und das andere klingt wärmer und hat weniger Pfeifen. Gar kein Pfeifen wäre noch mal besser, aber ist jetzt nur die Frage, wie das zustande kommt.

    Ah, so kurz vorm Mittag antworte ich Dir schonmal (die Eule hat mehr geschrieben, also gibt's auch ne ausführlichere Antwort, aber erst, wenn mein Magen "beruhigt" ist).


    Also, ich war vom Klang der PodMic-Aufnahme so garnicht begeistert - Ihr habt es übrigens beide völlig korrekt erkannt, der Ton, der sich "voller", mit mehr Bass, anhört, ist das PodMic -, allerdings hatte ich am Morgen auch nicht mehr die zeit, mich um den Klang meiner LP-Anlage (5.1, kommt von Realtek Soundchip) zu kümmern, den gesamten Ton vom Headset-Mikro habe ich deutlicher wahrgenommen.


    Und gut, was die "schlechten Geräusche" betrifft, muss ich mich wohl noch etwas mehr an das halten, was @HannaLena90 im Laustärken-Thread geschrieben hat...meine Aussteuerungsbalken gingen bei der Aufnahme gut an die Grenze, teilweise ins gelbe, ganz kurz auch mit leichter "rot-Berührung", daran arbeite ich noch.


    Was mich jetzt schon etwas ungeduldig macht: Für das Interface finde ich (nach der Installation) nirgends Bedienelemente, obwohl exakt die Software, die ich dafür von der behringer-Seite heruntergeladen und installiert habe, das bereitstellen soll...ich hätte mir (mehr) Einstell-Möglichkeiten über diese Software erwartet.


    Aber gut, es gibt für alles immer ein erstes Mal - ich habe zwar seinerzeit im Musikraum mit Gesangsanlage und Gitarrenverstärker herumhantiert, aber noch nie so etwas am PC gemacht...mal gucken.

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  • Nordmann2021 Realtek? Also da gibt es (zumindest bei mir) einen eigenen Audiomanager, bei dem man nochmal einiges mehr einstellen kann. Leider ist das Programm nicht barrierefrei, sonst hätte ich mich mal eben schnell durch die Einstellungen gewühlt.

    Aber das, was ich bedienen kann, ist eine große "Registerkarte" mit Lautsprecherkonfiguration, Mikrofon u.Ä.

    Dieser Treiber muss, wenn er bei dir auch vorhanden ist, ziemlich regelmäßig händisch aktualisiert werden. In der Software liegen leider die meisten Audioprobleme begraben.

    Ansonsten versuchst du es am Besten mit einem anderen Asio Treiber, wenn es noch einen besseren gibt, den man, glaube ich, auch im Audiomanager verwalten kann.

    Das geht jedoch weit über "Systemsteuerung Sound" hinaus. Ähm... Vorausgesetzt du benutzt Windows.

  • Schonmal Danke, Eule :)


    Noch kurz vorm Mittag: Mit den Realtek-Gegebenheiten (und ähnlichem Kram in der Windows-Konfig) kenne ich mich ganz gut aus...ich hätte hier vom Interface-Hersteller etwas mehr erwartet, aber das gucke ich mir dann gesättigt und ausgeruht am frühen Nachmittag alles genauer an :) ;)

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  • Jetzt habe ich mal ein bisschen tiefer gegraben...aber so wirklich richtig schlau bin ich immer noch nicht :/


    Es gibt, wie von Dir, @Die lunatische Eule schon angemerkt, einiges an gepostetem, was das Interface betrifft...angeblich sollen die behringer-Produkte - hier das UMC22 - einen besseren Ruf haben als der Firmenname an sich, der soll nicht so dolle sein...so what.


    Ich habe mal die bislang für das Gerät zum Download angebotene Software runtergeladen und installiert...also, es versucht.


    Ab der Treiber-/Software-Version 2_15 wird kein Panel für die Einstellungen mehr installiert, und egal, was man installiert, es ist nirgends erkennbar, ob es sich bei den installierten Treibern tatsächlich um jene mit der Bezeichnung "ASIO" handelt (so beginnen die Namen der Downloads) oder doch nur schnöde Microsoft-Feld-Wald-und-Wiesen-Audio-Treiber...sorry, wenn ich etwas übertreiben sollte.


    Man erhält bis zur Version 2_14 (nur in Englisch) eine Panel-Software zum Einstellen der am betreffenden PC installierten Audio-Geräte, ob nun Ein- oder Ausgabe.


    Und wirklich etwas verwirrt war ich beim und nach dem Lesen des Manual-PDF, welches in Deutsch und Englisch verfügbar ist...aber die Deutsche Anleitung macht an nicht wenigen Stellen den Eindruck einer Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche mit einer Billig-Software.


    Ich bin da konservativ, habe an liebsten papierhaftes, vor allem aber haben solche Manuals sorgfältig entwickelt und geschrieben zu sein. Ich hab früher als IT-Dozent nicht wenige Schulungsunterlagen geschrieben, daher weiß ich natürlich, wie schwer das ist, aber ich weiß auch, wie unabdingbar es ist, inhaltlich und sprachlich korrekte Prosa zu verfassen, und ich werde selten schneller ungeduldig als bei schlechten Manuals...und das PDF ist doch in einigen Dingen wirklich sehr merkwürdig, damit habe ich mich noch moderat ausgedrückt X(


    Nochmal zum Video; Du und Clientless habt da was von "pfeifen" o. ä. geschrieben. Als ich das fertige Video vor dem Upload probegehört habe, war mein persönlicher Eindruck, dass der Ton der mit dem G430-Mikro aufgenommenen Teile sehr viel deutlicher war als jene mit dem PodMic; der Ton von letzterem erschien mir dumpfer, zu wenig Höhen, 1, 2 Worte konnte ich kaum verstehen, und der Hörtest bei meinem letzten Besuch beim HNO-Arzt war eigentlich unauffällig :/


    Gut, wie ich schon schrieb, das mit dem Rauschen können durchaus die Lüfter meines Rechners sein, der steht ja direkt neben mir, ergo auch dem Mikro, da sind - ich hab grad mal nachgemssen - kaum mehr als 60cm Abstand. D. h. ich müsste die Aufnahme-Lautstärke einen Tick senken. Nur leider kriege ich das kaum mit im Gegensatz zu Dir, die Du ja Deine Ohren aus bekanntem Grund sehr viel intensiver nutzt als meine Wenigkeit.


    Ich schau mir das Ganze mal weiter an und teste ausgiebig, ich habe das Equipment ja erst den zweiten Tag, und wie sagt man sö schön: Aller Anfang ist sch...wer (ich wollte schon was anderes schreiben :D )

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    Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende die Dummen das Sagen ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Nordmann2021 ()

  • Nordmann2021 Hm... Also ich konnte dich mit dem "Podmic" besser verstehen. Die Aufnahme über das Logitech-Teil war stark verrauscht und klang für mich nach einer sehr schlechten Freisprecheinrichtung eines klobigen Antennenhandys. Und jap, die kenne ich als frischer Twen auch noch. :)

    Und das Pfeifen ist in meinen Ohren wirklich das einzige Störgeräusch.

    Kannst du den Lüfter ausstellen? Wenn ja, versuch das doch mal und lade anschließend das Hörbeispiel hier hoch.

    Es gibt auch Geräte, die einen wie auch immer gearteten Audio-Zugriff haben, ohne dass man selbst das merkt.

  • Kannst du den Lüfter ausstellen? Wenn ja, versuch das doch mal und lade anschließend das Hörbeispiel hier hoch.

    Öhm...ja, mach ich sofort, wenn Du mir eine Ersatz-CPU zuschickst (Intel, Sockel 1151, mindestens i7 6700k, besser i7 7700k), kostenfrei natürlich :D

    die einen wie auch immer gearteten Audio-Zugriff haben, ohne dass man selbst das merkt.

    Da pass ich schon auf auf meinem System :)

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  • Also, ich war vom Klang der PodMic-Aufnahme so garnicht begeistert - Ihr habt es übrigens beide völlig korrekt erkannt, der Ton, der sich "voller", mit mehr Bass, anhört, ist das PodMic -, allerdings hatte ich am Morgen auch nicht mehr die zeit, mich um den Klang meiner LP-Anlage (5.1, kommt von Realtek Soundchip) zu kümmern, den gesamten Ton vom Headset-Mikro habe ich deutlicher wahrgenommen.

    Mit welchen Kopfhörern hörst du deinen Sound ab, wenn man fragen darf Nordmann2021? Mit deinem Headset nehme ich mal an? Ich kann nicht einschätzen, wie akurat das Gerät den Sound widergibt, aber trotzdem sollte der Unterschied deutlich vernehmbar sein.

    Die Aufnahme deines PodMic ist um Welten besser, als die deines Headsets!

    Interessanterweise werden die problematischen Frequenzen noch deutlicher, wenn ich das Video über billige Apple Iphone inEars, anstatt mit Studiokopfhörern anshöre. Von daher, solltest du das Rauschen und vorallem das Pfeifen ebenfalls wahrnehmen.


    So nebenbei: Aufs Alter kannst man es wohl eher nicht schieben, ich habe es dir mal visualisiert und die problematischen Frequenzen liegen bei ca. 1,9 kHz, 3,9kHz und 5,8kHz.

    Wenn dein HNO sagt, dass alles in Ordnung ist, dann hörst du diese Frequenzen noch sehr lange! 😉


    Ich habe als Timeline mal dein Headset rot und dein Podmic gelb gekennzeichnet. Wie du siehst, sind die störenden Frequenzen insbesondere in den Sprechpausen ganz eindeutig zu erkennen (orange umrandet). Beim Podmic sind diese nicht auszumachen.



    Verdeutlicht (Frequenzen stellenweise fett eingezeichnet):

    Hier etwas plastischer:



    Was auch gut ersichtlich ist, ist das deutlich ausgeprägtere lowend (tiefere Frequenzbereiche) beim PodMic. Wenn dir das zu tief und mumpfig für deine Stimme klingt, könnte man mit einem stärker greifenden Low cut (=Hochpassfilter/Tiefensperre/etc. alles das gleiche) eine stärkere Absenkung ab 80Hz erreichen.

    Oder natürlich direkt mit nem regulären EQ etwas chirurgisch Absenken. Ich finde es persönlich aber nicht unangenehm, hast halt ne tiefe Stimme.


    Je nachdem wie nahe du am Mikro bist, könnte hier auch der Nahbesprechungseffekt greifen. Experimentiere ruhig mal etwas mit Abständen zwischen 5 - 20cm und höre dir die Unterschiede an.


    Neben dem immer noch deutlich vernehmlichen Grundrauschen, ist da beim Podmic noch ein bisschen Pfeifen auf ca. 800Hz. Ist kaum zu sehen, aber deutlich zu hören. Wenn ich es entferne, bleibt nur noch ein Rauschen übrig.



    Könnte also durchaus ein Umgebungsgeräusch sein, dass da mitaufgesammelt wird.


    Achte mal drauf, dass du das Rode so platzierst, dass alle potentiellen Geräuschquellen, wenn möglich, auf der unempfindlichen Rückseite des Mikros liegen. Die Nierencharakteristik des dynamischen Mics sollte dort kaum noch Geräuschquellen aufsammeln, vorausgesetzt sie sind weit genug entfernt.

    (Mikro so weit es geht vom Rechner/Lüftern Festplatten, usw. weg. Wenn möglich keinen Kühlschrank, Gefriertruhe, etc. hinter dir 😅)

  • Oha, DAS ist doch mal was, DANKE!


    Die Sprechpausen sind allerdings auch nur teilweise "echt", an mindestens 2 Stellen ist keine Aufnahme, weil ich den Startpunkt der nächsten Sprechsequenz ne Sekunde oder so hinter die vorangegangene gesetzt hatte...tut aber Deiner Analyse absolut keinen Abbruch, jetzt weiß ich sehr viel besser, wo ich ansetzen kann :)


    Ach so, zum Abhören nutze ich die Lautsprecher, nicht den Kopfhörer, sollte ich wohl auch mal ändern :)

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  • Ach so, zum Abhören nutze ich die Lautsprecher, nicht den Kopfhörer, sollte ich wohl auch mal ändern :)

    Mal als Tipp, nutzt soviel wie möglich verschiedene Wiedergabegeräte einmal um einen grundlegend passenden Ton zu finden, die Einstellungen dann abspeichern oder notieren und somit kann man dann die diversen Wiedergabegeräte am besten abdecken.

    Rechtsberatung sollte man sich genau so wie medizinische Diagnosen nicht im Netz in Foren, sozialen Netzwerken oder Chat Gruppen suchen!




    Alle Beiträge dieses Accounts in diesem Board dienen lediglich der Informationsweitergabe und sollen keine Rechtsberatung darstellen.

  • Und gut, was die "schlechten Geräusche" betrifft, muss ich mich wohl noch etwas mehr an das halten, was HannaLena90 im Laustärken-Thread geschrieben hat...meine Aussteuerungsbalken gingen bei der Aufnahme gut an die Grenze, teilweise ins gelbe, ganz kurz auch mit leichter "rot-Berührung", daran arbeite ich noch.

    Da mach dir mal keine Sorgen, daran liegt das Rauschen nicht unbedingt. Du hast keine Verzerrung in der Aufnahme, also hast du beim Recorden kein Clipping hervorgerufen, bist also auch nicht zu weit in den "roten" Bereich gerannt.


    Beim Einpegeln von deinem Mikro für deine Stimme achtest du natürlich darauf, dass du standartmäßig im "grünen" Bereich sprichst, aber auch der "gelbe" Bereich darf besprochen werden, sobald du etwas lauter wirst.

    Nimm hierzu als Indikator dein Interface. Sobald du deinen optimalen Sprechabstand zum Mikro ermittelt hast, stellst du den Gain so ein, dass die von dir am lautesten verursachten Geräusche noch kein Clipping erzeugen. Das heißt, auch bei den lautesten Aussagen (emotionales Gejubel scheint mir ja nicht so dein Ding zu sein), die du realistisch in deinem Voiceover verursachst, darf die rote "Clip" Leuchte an deinem Interface nicht aktiv werden.


    Da du ja kein Live Setup nutzt, musst du das natürlich nicht komplett ausreizen, jedoch hat es keinen Sinn, leiser deutlich aufzunehmen als möglich, da du ansonsten in der Nachbearbeitung, wenn du das Level deiner Sprachaufnahme anhebst, nicht nur deine Stimme boostest, sondern auch alle Nebengeräusche, die ansonsten vllt im Hintergund geblieben wären.

    Auf der anderen Seiten willst du natürlich den Gain nicht so weit aufreißen, dass deine Preamps unnötig ins Rauschen kommen.


    Die richtige Balance ist hier das Ziel.

  • nutzt soviel wie möglich verschiedene Wiedergabegeräte

    Das kann ich nur unterstreichen!

    Der Unterschied zwischen geschlossenen/offenen Headphones, zwischen Studiomonitoren und HiFi Boxen, Handy, Autoradio.... Unterschiede die man kaum für möglich hält, wenn man ausschließlich über seine Lieblingskopförer abhört! 🙄😉


    könnte das Pfeifen ganz klar eine Rückkopplung sein

    Daran hatte ich gar nicht gedacht. Das wäre natürlich ein offensichtliches Problem.

    Schaltest du deine Lautsprecher beim Aufnehmen brav ab Nordmann2021 ?

  • Wenn du über Lautsprecher abhörst, könnte das Pfeifen ganz klar eine Rückkopplung sein.

    Öhm, nein, beim Kommentieren ist sonst nichts anderes an, daran hatte ich ab Beginn meiner kommentierten Videos schon gedacht, aber auch hier Danke für Deinen Tip, dieser und auch die Ausführungen von Hausbar und Steve haben mich veranlasst, mir das Umfeld präventiv nochmal genau anzuschauen...und anzuhören :D

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